Problem ist nur, das der Mensch nur einen kleinen Teil der Hundekomunikation mitbekommt und somit mit seinem Eingreifen immer grob und ungenau ist.
Es mag natürlich Ausnahmen geben - aber ich glaube, das trifft tatsächlich auf die meisten Menschen zu.
Und ich werde teilweise kirre wenn ich andere bei ihren "Begegnungs-Management"-Versuchen zuhören muss. Viel Hektik, viel Angst (?), null Vertrauen in das eigene Tier, die Stresshormone kann ich fast riechen. Nicht immer - aber gefühlt immer öfter. Vielleicht der extreme Gegentrend zu "die machen das unter sich aus!"?
Natürlich gibt es Hundekenner, die ihren Hund und die Situation gut lesen und angemessen eingreifen, so dass die Hunde zunehmend souveräner werden. Aber oft nehme ich es als grobe Selbstüberschätzung war. (Und weil es sonst immer gleich unterstellt wird: NEIN, ich finde nicht, dass unbekannte Hunde, "Hallo sagen" müssen oder jeder Hund immer spielen will.)