Newton läuft aus... Inkontinenz?

  • Ich frag mich auch, warum die Untersuchung abgelehnt wird, gibt es da ne Begründung?

    Es wird nicht der Ultraschall verweigert, sondern den Hund dafür in Narkose zu legen.

    Auch das versteh ich aber nicht wenn der Ultraschall echt sinnvoll ist.. meine Hündin hatte diesen Sommer mit knapp 12 Jahren ein CT natürlich unter Narkose aber was sein muss muss halt sein.


    Ja ein Ultraschall geht normal ohne sedierung wir hatten es ja selber grad vor kurzem aber wenn es eben bei manchen Hunden nicht anders geht dann muss eben sediert/narkotisiert werden… tlw können frühzeitige Diagnosen leben retten…

  • Es wird nicht der Ultraschall verweigert, sondern den Hund dafür in Narkose zu legen.

    Auch das versteh ich aber nicht wenn der Ultraschall echt sinnvoll ist.. meine Hündin hatte diesen Sommer mit knapp 12 Jahren ein CT natürlich unter Narkose aber was sein muss muss halt sein.


    Ja ein Ultraschall geht normal ohne sedierung wir hatten es ja selber grad vor kurzem aber wenn es eben bei manchen Hunden nicht anders geht dann muss eben sediert/narkotisiert werden… tlw können frühzeitige Diagnosen leben retten…

    Die TAs schätzen offensichtlich das Sedationsrisiko aktuell höher ein, als das Risiko mit dem Diagnostikverfahren zu warten.

    Wieso, warum, weshalb sie zu der Einschätzung gekommen sind, können wir hier nur raten.

  • Was soll denn da für ein Sedationsrisiko sein bei einem sonst ganz fitten nicht zu alten Hund? 8 Jahre ist doch kein Alter. Fürs Herz gibt's keine Hinweise. Der Hund muss auch nicht tief schlafen gelegt werden wie für eine OP... Ich finde es auch absolut suboptimal, dass er bei einer kurzen schmerzlosen Untersuchung so still gelegt werden muss, aber was sein muss, muss sein. In der Regel ist der Hund 15min wieder auf seinen eigenen Beinen.

    Ich würde da neben Bauchschall auch den Rücken und Herz gleich ansehen lassen.

  • Das ist ja meine Frage im letzten Satz, ob das der Grund ist und wie das begründet wird, normalerweise wird ja schon erklärt warum was nicht gemacht wird und was die Risiken sind.

    Ich würde das auf jeden Fall wissen wollen.

  • Auch das versteh ich aber nicht wenn der Ultraschall echt sinnvoll ist..

    Stell Dir mal vor, dem Hund passiert was, weil er die Narkose nicht verträgt oder überlebt.

    Heißt für den Tierarzt, dass er eine saftige Erhöhung seiner Berufshaftpflicht in Kauf nehmen muss und mit Pech an die teuerste Versicherung gebunden bleibt, weil ihn mit Vorschäden keine andere Versicherung mehr nimmt (und ohne darf er nicht praktizieren), dass er u.U. Probleme mit der Kammer bekommt und dass es bei anderen Tierhaltern die Runde macht, dass er einen Behandlungsfehler gemacht hat.


    Das mag für den Hund richtig bitter sein, weil ihm damit eine Behandlung vorenthalten bleibt, die vielleicht lebensverlängernd/ heilend sein könnte oder ihn vor Schmerzen bewahrt. Dass ein Tierarzt das nicht auf sich nimmt, kann ich leider trotzdem nachvollziehen.

  • Stell Dir mal vor, dem Hund passiert was, weil er die Narkose nicht verträgt oder überlebt.

    Tierärzte legen täglich Hunde in Narkose, die kerngesund sind. Zur Zahnreinigung, für die Zuchtzulassungsprüfungen, zur Kastration auf Wunsch des Besitzers. Warum sollen sie das ausgerechnet hier aus Versicherungsgründen nicht machen?


    Hallo Rafi,

    Ich würde mir das vom Tierarzt noch einmal genau erklären lassen. Nenn deine Befürchtungen, aber glaub auch, wenn es heißt, das kann aufgrund der anderen Ergebnisse nicht sein. Diagnostik ist ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Man weiß hinterher nie ganz sicher, „das nichts schlimmes ist“, und was es ist, weiß man oft nur in Kombination mit allen Ergebnisse.

    Und schließlich bleibt auch die Frage, was man denn tun könnte, wenn es z. B. Ein Tumor ist.

    Ich persönlich würde auf die Untersuchung verzichten, wenn das schon die Zweitmeinung ist und mir das nachvollziehbar erklärt wird.

  • Das Halte ich für eher unrealistisch. Tierärzte legen Hunde doch altenglischer für Diagnostik in Narkose. HD Röntgen zum Beispiel.

    Währe es möglich sich so eine Untersuchung zu beauftragen und den Komplett ongarschäck per Ultraschall dann einfach mit zu machen?


    Abby hatte da mit dem im Tiefschlaf auslaufen früher auch schon mal. Bevor sie kastriert war und auch danach. bei ihr war dass aber nicht so häufig, eher so alle halbe Jahre bis einmal im Jahr. Aber seit geschätzt 7 Jahren kommt es nicht mehr vor. Ich weiß bis heute nicht was es war ich hatte auch alles mögliche an Diagnostik machen lassen auch einen US. ohne Ergebnis.

    Bei ihr vermute ich das es Stressbedingt so eine Art Bettnässen wahr. Sie ist vom Typ eher introvertiert und neigt dazu bei Stress vermehr und besonders Tief zu schlafen.

  • Wenn es denn wirklich nicht ohne leichte Sedierung geht, ist eine bildgebende Diagnose mit leichter Sedierung noch immer sinnvoller, als gar keine Diagnosemöglichkeit.


    Für weitere Diagnostik weiß der TA ja, dass und mit was er den Patienten sediert hat und kann nachfolgende Therapien darauf einstellen.


    Aber ja klar, pro & contra spricht man immer mit seinem behandelten TA ab!

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