Ich hab jetzt nur diesen Thread gelesen und bin mir grad nicht ganz sicher was du dir eigentlich von einer Kastration erhoffst?
Das er besser frisst? Kann sein. Kann auch sein das er dann, wie wohl viele Kastraten, deutlich mehr fressen will als gut wäre und ihr dann ein ewiges Thema mit abnehmen habt.
Das er draußen entspannter ist? Nun, vielleicht. Aber vielleicht liegt es garnicht so sehr an läufigen Hündinnen und mehr an Streß durch andere Faktoren?
Der Hund ist doch erst 20 Monate alt. Da kommt doch noch ein ganzes Stück erwachsen werden.
Und wie sieht es aus mit anderen Hilfen, zB Mönchspfeffer? Mein intakter Rüde hat von unserer TA Hanftropfen bekommen als wir hier ne Gasthündin hatten die in der Standhitze war.
Bevor ich eine Kastration aus "Vielleicht frisst er dann wieder und ist draußen entspannter" auch nur in Erwägung ziehen würde würde ich vorher alles andere ausschöpfen.
Und ich hab hier ja nen Kastraten sitzen, damals kastriert mit 1,5 Jahren weil Einhoder und mir der TA viel Angst gemacht hat wegen Entartung. Heute würd ich nur den innenliegenden entfernen lassen und nicht komplett kastrieren.
Du sagst doch selbst das ihr eh ein Futterthema habt. Das würde ich als erstes angehen.
Und gleichzeitig draußen mehr Führung reinbringen. Denn Ausschachten ist auch ein Zeichen von Überforderung/Streß ganz ohne sexuelle Komponente und da hilft ne Kastra halt überhaupt nicht.