Da ich von den TÄ immer wieder darauf hingewiesen werde, habe ich eine Frage dazu. Ich hatte nur einen Rüden, der mit 7 Jahren kastriert wurde. Alle anderen haben ihre Kronjuwelen behalten.
Ich kann nicht sagen, dass mein 7-jähriger Hund danach sich anders verhalten hätte. Ich würde sagen, dass er in seinem Verhalten und Charakter gleich geblieben ist.
Ich habe nun im Bekanntenkreis gehört, dass Rüden, die gewisse Verhaltensweisen haben, sie auch nach der Kastration behalten würden, wenn man sie zu spät kastriert. Das scheint mir etwas abwegig, da sich dann eine Kastration kaum lohnen würde, es sei denn, man macht sie sehr früh. Wenn ich also ein Hund habe, der schon unter läufigen Hündinnen gelitten hat, oder ein Jahr lang alles markiert hat, ist durch eine Kastration kaum zu besänftigen. Irgendwie kann ich nicht ganz daran glauben. Bei meinem einzigen kastrierten Rüden hat sich aber in der Tat kaum was an seinem Verhalten geändert. Der hat aber als erwachsener Hund kaum unter der Läufigkeit gelitten und auch nicht übermäßig markiert.
Was stimmt also? Vielleicht können mir ein paar HH mit solchen Erfahrungen auf die Sprünge helfen. Ich wäre sehr dankbar.