Welcher soll es werden? Mittelspitz oder Cavalier King Charles Spaniel

  • Ich finde hier den Pudel super passend.


    Ich finde das sind so richtige Allrounder, bei denen alles kann aber nichts muss. So sind zumindest die Pudel die ich bisher kennen lernen durfte.... und das waren schon einige. Die Großen können schon mal ordentlich Pfeffer im Popes haben aber alles noch im Rahmen und regulierbar.

    Alle die ich kennen lernen durfte hatten super Nerven was für einen Familienhund super wichtig ist finde ich.

    Hier könntet ihr auch von der Größe her variieren und hättet eine Auswahl.


    Auch Jagdtrieb kenn ich nur als sehr regulierbar und erziehbar.


    Klar kein Hund erzieht sich selbst, aber den Pudel find ich sehr kooperativ.

  • Charakter, hätten wir gerne eine Famiilien lieben Hund, der gerne Spaß daran hat, auch mit dem Söhnchen zu Spielen

    Wie und in welchem Umfang sollen Kleinkind und Hund miteinander spielen? Welche Vorstellungen habt ihr diesbezüglich?

  • Wir haben hier im Dorf insgesamt 7 Havaneser bei 6 Haltern. Ausnahmslos alle sind unverträglich mit anderen Hunden (einer ist bereits zweimal über den Zaun gesprungen, um andere Hu de zu beissen) und bellen sich die Seele aus dem Leib, wenn sie nur daran denken, jemand kommt zu nahe. Wohingegen die zwei Spitze hier freundlich sind, höchstens mal beim Spielen bellen und auf einen von den Beiden habe ich auch mal kurz aufgepasst, als die Besitzerin ins Krankenhaus musste. Er war brav und leicht zurückhaltend, hat sich aber sofort gut angepasst, war brav im Haus und mit meinen Hunden, Gassi war ebenfalls problemlos.


    Also ich finde auch, dass der Spitz sehr gut passt. Sind auch sehr hübsch, passen sich an die Lebensumstände der Besitzer gut an und eben nicht zu quirlig, wie zB der genannte Pudel. Die, die ich kenne, sind schon sehr drüber bzw unterfordert und würden gerne arbeiten.

    Viel liegt halt auch an der Erziehung und woher man den Hund hat.

  • Wir haben hier im Dorf insgesamt 7 Havaneser bei 6 Haltern. Ausnahmslos alle sind unverträglich mit anderen Hunden (einer ist bereits zweimal über den Zaun gesprungen, um andere Hu de zu beissen) und bellen sich die Seele aus dem Leib, wenn sie nur daran denken, jemand kommt zu nahe.

    Beim Havaneser ist so ein Verhalten aber wirklich alles andere als rassetypisch. Mag dir die persönlichen Erfahrungen nicht absprechen, aber ich finde es schade, von einer so gut passenden Rasse abzuraten, nur weil man Negativbeispiele kennt. Ich nehme an, dass diese Havaneser die typischen sich selbst überlassenen Kleinhunde sind, die gelernt haben, dass Angriff die beste Verteidigung ist...



    Ich selbst kenne Havaneser eigentlich nur als sehr umgängliche, freundliche, anpassungsfähige Kerlchen, die auch erzieherisch keine große Herausforderung darstellen, wenn man ihnen Sicherheit vermittelt. Finde die Rasse hier auch sehr passend.

  • Ich habe als Ersthundehalter letztes Jahr einen Großspitz-Welpen gekauft und bin mit meinem Columbus sehr glücklich - aber ich würde Dir vor allem raten, jetzt erstmal möglichst viele Hunde unterschiedlicher Rassen und Typen kennenzulernen, um zu schauen, was zu euch passen könnte. Unser Spitz ist ein sehr angenehmer Familienhund, aber er ist auch erst 10 Monate alt und wird sich charakterlich sicher noch etwas entwickeln. Er meldet durchaus, wenn jemand kommt oder wenn jemand, der da seiner Meinung nach nicht hingehört, am Grundstück vorbeiläuft (die Nachbarn kennt und ignoriert er), aber ist kein Dauerkläffer.


    Habt ihr euch schon mal Elos angeschaut? Das ist keine anerkannte Rasse, sondern ein Zuchtprojekt mit dem Ziel, durch Kreuzungen aus Eurasier und diversen anderen Rassen freundliche und eher gemütliche Familienhunde zu züchten. Ein Klein-Elo könnte bei Euch vielleicht auch passen?


    Meine Kinder sind schon viel älter (12 und 14), aber ich habe durch den Hund der Schwiegermutter, der ein Welpe war als mein Sohn knapp 3 war, und durch einen Au-Pair-Farmhelferjob, bei dem die Kinder ähnlich alt waren als der neue Hofhund einzog, die Kombination "Welpe/Junghund und 2jähriges Kind" als sehr anstrengend erlebt und würde das nicht freiwillig haben wollen. Gerade 2jährige Kinder sind da echt eine blöde Größe - klein und selber noch so wackelig auf den Beinen, um vom ungestümen Welpen schnell verunsichert zu sein, dann aber andererseits unabsichtlich oft noch so grobmotorisch, dass man auch den Welpen sehr gut schützen muss. Die Hündin der Schwiegermutter ist eine ganz Liebe und war auch als Welpe schon sehr zart und rücksichtsvoll mit kleinen Menschen. Sowohl mit meiner Tochter als Krabbelbaby als auch mit dem 5jährigen Cousin lief es (natürlich immer unter Aufsicht und Anleitung!) gut und harmonisch, aber der erste Sommer mit meinem Sohn und Omas Hund war schon recht stressig. Beim Au-Pair-Kind war das jüngere Kind dadurch, dass es schon mit dem alten Vorgänger-Hofhund aufgewachsen war, zwar nicht verunsichert, aber dafür leider oft grob mit dem jungen Hund (weil auf dem Bauernhof keine so engmaschige Begleitung möglich war), so dass dieser später mit Kindern leider nichts mehr zu tun haben wollte.


    Daher würde ich mich an eurer Stelle jetzt lieber erstmal noch ein Jahr oder so informieren und viele verschiedene Hunde und Züchter oder Tierheime kennenlernen und dann erst einen Hund anschaffen, wenn euer Sohn 4 ist. Dann ist er einfach schon verständiger und körperlich stabiler - aufpassen muss man dann immer noch, und Hund und Kind sollten nie zusammen alleine sein, aber nach meiner Erfahrung ist es dann für alle Beteiligten viel weniger stressig.

  • Cerberus2021 ich geb dir in allem Rcht, besonders bei der Sache mit den Kindern.


    Beim Elo ist halt zu bedenken, dass er im Prinzip ein noch absolut unhomogener Mix aus diversen, zum Teil sehr unterschiedlichen Rassen ist, nicht nur vom Aussehen, sondern auch besonders vom Charakter. Deshalb kann von bis alles dabei sein und der Elo ist genau so eine Wundertüte wie andere Mixe auch, nur halt mit einer besseren Werbemasche ausgestattet.

  • Also ich finde auch, dass der Spitz sehr gut passt. Sind auch sehr hübsch, passen sich an die Lebensumstände der Besitzer gut an und eben nicht zu quirlig, wie zB der genannte Pudel. Die, die ich kenne, sind schon sehr drüber bzw unterfordert und würden gerne arbeiten.

    Viel liegt halt auch an der Erziehung und woher man den Hund hat.

    Ich habe genau die andere Erfahrung gemacht. Spitze in meiner Umgebung, sehr überdreht, hibbelig und wie du sagst unterfordert und würden gern arbeiten. Aber genau da sieht man, auch Hunde einer Rasse können sehr individuell sein.

    Ich bin auch der Meinung es ist sehr viel abhängig vom Halter was er aus seinem Hund "macht".


    Was ich im Ausgangs Post etwas über lesen habe ist das etwa 2 jährige Kind?!

    Ich finde es gibt kein "schwierigeres" Alter also so zwischen Kind beginnt zu laufen bis ca. 6-7 Jahre.

    Als Kursleiterin in einem Verein sehr ich immer wieder wie es genau in diesem Alter der Kinder immer wieder zu Problemen mit Kindern kommt. Nicht ausgehend vom Hund sondern von den Kindern. Kleiner Kinder haben einfach weniger Interaktion mit dem Hund wenn sie noch nicht laufen oder einfach noch nicht so mobil sind. Und Kinder ab 6-7 Jahren kann ich sehr wohl Grenzen setzen und ihnen erklären warum der Hund mal in Ruhe gelassen werden muss.

    Auch finde ich zu kleine Hunde oft schwieriger im Umgang mit Kindern als größere Hunde. Einfach weil die Chance das das Kind den kleinen Hund hochheben will, das Kind dem Hund unabsichtlich weg tut wesentlich größer ist als bei einem größeren Hund.


    Davon abgesehen find ich es einfach nicht richtig einen Hund für ein Kind (was hier absolut nicht der Fall sein muss!) anzuschaffen. Es kann sein das das Kind absolut kein Interesse am Hund zeigt, das Interesse einfach sehr bald verliert.... es ist schön wenn das Kind mitmachen will mit dem Hund aber man sollte nie im Vorhinein davon ausgehen.

  • Cerberus2021 ich geb dir in allem Rcht, besonders bei der Sache mit den Kindern.


    Beim Elo ist halt zu bedenken, dass er im Prinzip ein noch absolut unhomogener Mix aus diversen, zum Teil sehr unterschiedlichen Rassen ist, nicht nur vom Aussehen, sondern auch besonders vom Charakter. Deshalb kann von bis alles dabei sein und der Elo ist genau so eine Wundertüte wie andere Mixe auch, nur halt mit einer besseren Werbemasche ausgestattet.

    Kann ich bestätigen... als absoluter Hundeanfänger mit einem Kleinkind einen Welpen dazu zu holen, ist durchaus eine Herausforderung. Meine Kinder waren damals kanpp 5 und 8 und ich bin rückblickend sehr froh, das nicht 2-3 Jahre früher gemacht zu haben. Mir persönlich war es auch wichtig, dass ich mir Zeitfenster mit dem Hund allein schaffen konnte (sei es dass die Kinder für eine kurze Runde allein zuhaus bleiben oder sich eben zuhause auch schon selbst beschäftigen konnten).

  • Wir haben hier im Dorf insgesamt 7 Havaneser bei 6 Haltern. Ausnahmslos alle sind unverträglich mit anderen Hunden (einer ist bereits zweimal über den Zaun gesprungen, um andere Hu de zu beissen) und bellen sich die Seele aus dem Leib, wenn sie nur daran denken, jemand kommt zu nahe.

    Beim Havaneser ist so ein Verhalten aber wirklich alles andere als rassetypisch. Mag dir die persönlichen Erfahrungen nicht absprechen, aber ich finde es schade, von einer so gut passenden Rasse abzuraten, nur weil man Negativbeispiele kennt. Ich nehme an, dass diese Havaneser die typischen sich selbst überlassenen Kleinhunde sind, die gelernt haben, dass Angriff die beste Verteidigung ist...



    Ich selbst kenne Havaneser eigentlich nur als sehr umgängliche, freundliche, anpassungsfähige Kerlchen, die auch erzieherisch keine große Herausforderung darstellen, wenn man ihnen Sicherheit vermittelt. Finde die Rasse hier auch sehr passend.

    Kann ich so nur unterschreiben.


    Unsere Hündin hat einen Havaneserkumpel, der im selben Alter wie sie ist und den wir als Junghund kennengelernt haben.

    Dieser Hund war bereits als Welpe und Junghund so dermaßen ausgeglichen und besitzerorientiert, dass viele Themen (wie Jagdtrieb, Radius, Rückruf) die bei meiner Pudelhündin ein Thema sind, nicht einmal bei ihm aufgetreten sind. Und laut ihrer Aussage (sie ist logischerweise mit mehr Besitzern verknüpft), ist das auch keine Ausnahme.

    Der Hund ist einfach nett und wahnsinnig unkompliziert. Dafür allerdings auch ein wenig faul, das ist etwas anderes, als meine spritzige Hündin, die Aktivitäten sucht und einfordert. Er findet lange Wanderungen eher unnötig und präferiert ein Picknick am See, bei dem man sich schön auf die Decke kuscheln kann, wenn man genug herumgerannt ist.

  • Ich bin gerade nur am Handy. Wenn ich am PC bin, kann ich gerne mehr schreiben und Videos zeigen.


    Der Spitz würde passen. Mein Mittelspitz meldet nur, wenn jemand aufs Grundstück kommt und ich das vorher nicht gesehen habe. Aufpassen bedeutet in erster Linie da sein und Außenreize im Kopf sortieren. Dauerkläffende Spitze sind schlicht unerzogen. Er ist außerdem ein super "Dabeisein-Hund".


    Auf keinen Fall einen Cavalier kaufen. Das ist eine der krankesten Rassen überhaupt. Leider.

    Wenn ein Spaniel, dann eher Cocker.

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