OK, dann sind wir ja gar net so weit voneinander entfernt *gg Klar - Kontakt braucht er. Aber dosiert und gesteuert. Ich würd halt, um die Steuerbarkeit zu erhöhen, erstmal kurzfristig Kontaktsperre errichten (v.a. halt Begegnungen draußen, die nicht geplant sind, sondern halt einfach unterwegs vorkommen, ablocken), und erstmal 3-4 Wochen hauptsächlich dran arbeiten, den Fokus wieder auf mich zu bringen. Und in der Zeit halt wirklich sehr dosiert Hundekontakt, der vorher geplant wurde, mit ausgewählten Hunden und Haltern.
Artgenossenkontakt = Grundbedürfnis, da bin ich bei Dir. Aber Du rennst ja auch net durch die Gegend und fällst jedem andren Passanten um den Hals, nur um Kontakte zu kriegen (selbst oder gerade mit/nach Corona nicht *ggg) - und bist trotzdem gut in der Lage, Dich mit Leuten zu unterhalten - um das mal bissel vermenschlicht darzustellen *gg Hast Bekannte, die Du magst und mit denen Du quatschst. Aber wolltest Du mit jedem quatschen, der Dir unterwegs begegnet, hättest ja viel zu tun *gg Und wenn Du z.B. mit dem Partner unterwegs bist, läßt den auch net einfach stump irgendwo stehen, um ne Stunde mit jemandem zu verbringen, der Dir entgegenkam, sondern da ist der Fokus auf dem Partner, mit dem Du unterwegs bist. Man macht evtl. kurz Smalltalk, wenn ein Bekannter übern Weg läuft, aber stürzt sich net auf jeden Fremden. So in etwa stell ich mir das vor. Daß der Hund halt unterwegs erstmal sich bewußt ist, daß da am andren Ende der Leine noch was hängt *gg der auch was zu sagen hat.