Qualzuchten IV
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Helfstyna -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Warum? Jeder Hund hat genau wie der Mensch eine andere Art von Wärmebedürfnis. Mir ist auch ab 15 Grad zu warm und habe nie kalte Füße obwohl ich eine Frau bin. Ich hab zwei schwarze Hunde mit Unterwolle. Einer ist Wärmetoleranter als der andere. Aber ab 20 Grad gehen wir nachmittags nur ne kurze Runde und machen eher drinnen ein bischen Suchspiele oder so. Sommer ist für uns scheiße
Naja zwischen "mehr als Löserunde geht nicht" und "mehr als Löserunde hat er keine Lust drauf" ist für mich schon ein Unterschied. Und bei Samson hätte ich jetzt auch kein Fell wie bei einem Nordischen vermutet.
Keine Ahnung, vielleicht bin ich da einfach von meinem Hund zu verwöhnt. Ich fände es wirklich besorgniserregend, wenn der den ganzen Sommer tagsüber so durchhängen würde. Aber vielleicht hab ich da auch ein krasseres Bild im Kopf.
Ich glaube du unterschätzt wie schnell sich schwarzes Fell aufheizt. Taavi hat im Moment gar keine Unterwolle (die schmeißt er immer komplett ab vor dem Sommer) und trotzdem geht tatsächlich mehr als eine kleine Runde (10- max. 20 Min) nicht. Er würde nicht kollabieren, aber er schleicht nur noch hinter mir her und hechelt stark. 20 Grad und Sonne ist was anderes als 20 Grad und Bewölkung.
Im Wald und mit Wasser wäre das was anderes, aber wir haben die Möglichkeit dazu nicht.
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Leni macht bei warmen Temperaturen auch deutlich mehr mit als z.b. Lucca. Bei ihr ist halt sehr schwarz plus Kastratenfell be blöde Kombi
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Ich hatte Caniden eigentlich als Ausdauer Lauftiere abgespeichert?
Was ich meinte, ist, dass sich das Raubtier aussuchen kann, wann und wie schnell es läuft.
Das Beutetier nicht.
Ich erwarte nicht dass ein Wolf bei 30 Grad 50 km rennt, aber wissen tue ich das natürlich nicht.
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Ich glaube du unterschätzt wie schnell sich schwarzes Fell aufheizt
Ich glaube nicht, daß Hitzeempfinden direkt mit der Farbe zu tun hat. Zumindest war mein schwarzer Dobi-Mix Sommer Fan und ist mit mir bei Temperaturen auf Zug gelaufen, die ich dem überwiegend weißen Goofy nicht zumuten würde.
Dickeres Fell als Goofy hatte sie auch.
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Ich glaube du unterschätzt wie schnell sich schwarzes Fell aufheizt
Ich glaube nicht, daß Hitzeempfinden direkt mit der Farbe zu tun hat. Zumindest war mein schwarzer Dobi-Mix Sommer Fan und ist mit mir bei Temperaturen auf Zug gelaufen, die ich dem überwiegend weißen Goofy nicht zumuten würde.
Dickeres Fell als Goofy hatte sie auch.
Ne das stimmt, aber das kommt noch oben drauf. Ich sag ja, meine Hunde sind beide schwarz und trotzdem verträgt einer der beiden mehr Wärme als der andere.
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Ab 20 Grad gehen nur kleine Löserunden. Und er will sich trotzdem ständig in den Schatten legen.
Hmm. Das klingt für mich aber nicht normal oder gesund.
*zustimm*
Dina ist auch so. Total temperaturempfindlich - egal ob Kälte oder Wärme. Ich weiß also, dass es das gibt und verbuche es unter individuelle Unterschiede. Aber ich finde es nicht "normal" im Sinne von "typisch für die Spezies", wenn ein Hund von jedem Wetter mindestens genauso beeinträchtigt ist wie ich Mensch.
Ich glaube du unterschätzt wie schnell sich schwarzes Fell aufheizt.
Mein schwarzer Hund hatte nie Probleme mit der Wärme. Die war zwar außen ordentlich heiß, aber unter der Deckschicht blieb es erstaunlich kühl. Und es hat ihr schlichtweg nichts ausgemacht. Aber darum geht es ja gar nicht. Es gibt natürlich individuelle wie auch rassespezifische Unterschiede in Sachen Wettertauglichkeit. Hunde, die rassespezifisch eher auf kalte Umgebung optimiert sind, dürfen genauso Probleme mit der Wärme haben, wie Ridgebacks, Basenjis usw. massig Probleme mit der Kälte haben dürfen. (Bitte nicht am Wort "dürfen" aufhängen, mir fällt grad nichts besseres ein für "da ist es nachvollziehbar, die sind für was anderes gemacht".)
Aber selbst Dinas extreme (und meiner Meinung nach nicht normale) Wetterempfindlichkeit ist nichts gegen die Probleme der Plattnasen. Individuelle Wärmeempfindlichkeit haben Plattnasen vermutlich genauso wie andere Hunde. Was sie aber immer haben ist die anatomische Veränderung, die die Thermoregulation massiv einschränkt. Und das führt selbst bei eigentlich wärmeliebenden Individuen zu Problemen. Möglicherweise führt es sogar bei den eigentlich wärmeliebenden Individuen erst recht zu Problemen.
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Ab 20 Grad gehen nur kleine Löserunden. Und er will sich trotzdem ständig in den Schatten legen.
Hmm. Das klingt für mich aber nicht normal oder gesund.
es ist nicht so, das er nicht weiterlaufen kann... er MAG nur nicht weiterlaufen. Wenn ich sage, das es weiter geht, dann geht es auch weiter. Und ich habe das schon mehrfach angesprochen, wenn wir beim Tierarzt waren. Es ist einfach eine seiner Eigenarten. Er mag die Wärme nicht.
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Warum? Jeder Hund hat genau wie der Mensch eine andere Art von Wärmebedürfnis. Mir ist auch ab 15 Grad zu warm und habe nie kalte Füße obwohl ich eine Frau bin. Ich hab zwei schwarze Hunde mit Unterwolle. Einer ist Wärmetoleranter als der andere. Aber ab 20 Grad gehen wir nachmittags nur ne kurze Runde und machen eher drinnen ein bischen Suchspiele oder so. Sommer ist für uns scheiße
Naja zwischen "mehr als Löserunde geht nicht" und "mehr als Löserunde hat er keine Lust drauf" ist für mich schon ein Unterschied. Und bei Samson hätte ich jetzt auch kein Fell wie bei einem Nordischen vermutet.
Keine Ahnung, vielleicht bin ich da einfach von meinem Hund zu verwöhnt. Ich fände es wirklich besorgniserregend, wenn der den ganzen Sommer tagsüber so durchhängen würde. Aber vielleicht hab ich da auch ein krasseres Bild im Kopf.
ich FAND das auch besorgniserregend. Aber es gibt dafür keinen medizinischen Grund. Er mag die Hitze einfach nicht. Und er hängt nur draußen durch und das auch nur beim Mittagsgassi. Morgens -wenn es momentan noch unter 20 Grad hat- ist das gar kein Problem und abends merkwürdigerweise auch nicht, obwohl es da ja auch oft über 20 Grad hat. Es hängt bei ihm vermutlich mit der Intensität der Sonneneinstrahlung zusammen.
Samson ist übrigens ein rumänischer Straßenmix. Und er hat tatsächlich sehr dichtes Fell mit reichlich Unterwolle.
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zum Thema Hitze / lange Schnauze / schwarzes Fell:
meine schwarze Schäferhündin mit massig Unterwolle kam mit der Hitze auch echt super schlecht zurecht.
Wenn du der in der Sonne ins Fell gegriffen hast hast du richtig gemerkt, wie knalle heiß das Fell war - selbst unterhalb vom Deckhaar. Dort zwar weniger warm, aber immer noch viel wärmer als es Not getan hätte
Die hab ich vor jedem Gassi einmal mit Leitungswasser nass gemacht, da wir keinen Fluss oÄ in der Nähe hatten. Das ging dann.
Dafür ging die bei schlechtem Wetter ab wie Schmitz' Katze :)
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ich hab schwarze Solar-Hunde, die müssen sich in der Sonne aufladen
(trotz Unterwolle)
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