Qualzuchten IV

  • Mia, mein Supermutt aus Rumänien, ist zb auch schwer krank. Sie hat eine immunmediierte Thrombozytopenie und wäre vor knapp 1 1/2 Jahren, mit nicht mal 9 Jahren, fast gestorben..

    bis heute steht sie unter relativ enger medizinischer Überwachung und muss wahrscheinlich bis an ihr Lebensende Medikamente nehmen..

    Achso und als ich sie bekommen habe, hatte sie eine generalisierte Demodikose, die sich mit den für Hunde zugelassenen Medikamenten auch nicht in den Griff bekommen ließ.. erst der letzte Versuch mit einem umgewidmeten Medikament hat sie gerettet.. sonst hätte man sie mir nicht mal einem Jahr schon erlösen müssen.

    Und das als, wie gesagt, Supermutt, also mit quasi der größtmöglichen genetischen Vielfalt. :ka:

  • Und das als, wie gesagt, Supermutt, also mit quasi der größtmöglichen genetischen Vielfalt. :ka:

    Weißt du das sicher? Kann sie nicht auch aus einer Geschwisterverpaarung kommen?

    Und wie immer, statistische Zusammenhänge lassen sich über Anekdoten weder belegen noch widerlegen.

    Ich finde finde die Studie eh schwer zu interpretieren, weil so viel gemischt wird bzw. Unbekannt bleibt. Nur ein Beispiel: In welchem Alter wurden die Hunde in die Datenbank aufgenommen. Wenn z.B. aus den Nachbarländern im Durchschnitt jüngere Tiere importiert werden, als aus weiter weg liegenden Ländern, könnte es die höhere Sterblichkeit der Hunde aus den Nachbarländer erklären.

  • Mia, mein Supermutt aus Rumänien, ist zb auch schwer krank. Sie hat eine immunmediierte Thrombozytopenie und wäre vor knapp 1 1/2 Jahren, mit nicht mal 9 Jahren, fast gestorben..

    bis heute steht sie unter relativ enger medizinischer Überwachung und muss wahrscheinlich bis an ihr Lebensende Medikamente nehmen..

    Achso und als ich sie bekommen habe, hatte sie eine generalisierte Demodikose, die sich mit den für Hunde zugelassenen Medikamenten auch nicht in den Griff bekommen ließ.. erst der letzte Versuch mit einem umgewidmeten Medikament hat sie gerettet.. sonst hätte man sie mir nicht mal einem Jahr schon erlösen müssen.

    Und das als, wie gesagt, Supermutt, also mit quasi der größtmöglichen genetischen Vielfalt. :ka:

    Naja, es sagt doch aber niemand, dass Mischlinge IMMER supergesund sind und NIE schwerkrank sein können?

  • Ich denke nicht, dass sie das damit sagen wollte.

    Es hat auch keiner gesagt, dass Mischlinge immer gesund sind. Es ging ja auch nicht um Mischlinge konkret, sondern um Hunde aus dem Ausland.

    Und wie schon in der Studie aufgezeigt, beinhaltet das nicht nur den klassischen Auslandstierschutz, sondern eben auch die Bedienung des Marktes durch puppy mills etc.

  • Es ging ja auch um die Feststellung, dass entgegen des eigentlichen Fakts der längeren Lebenserwartung von Mischlingen die Tatsache erstaunt, dass bei Auslandshunden - bei denen der Anteil an Mischlingen ja überwiegt - eine niedrigere Lebenserwartung vorliegt als bei Hunden, die im Inland geboren wurden.

  • ich war die Tage Abends in der Tierklinik.
    da waren fast alle anderen wartenden Patienten nur Möpse (verschiedenen alters) , Frenchie und Boston Terrier.

    Das selbe davor beim Tierarzt, da waren sogar so viele Frenchie und Boston Terrier, das man sich fast wie auf einem Rassetreffen gefühlt hatte. Das hab ich da so extrem aber auch noch nie erlebt, sonst es immer sehr durchmischt. Aber uff, es tat mir im Herzen weh den Leuten beim Plaudern über die Krankheiten ihrer Hunde zu zu hören.

  • Nicht unerheblich ist aber sicher auch der Faktor der Kosten für medizinische und therapeutische Behandlungen.


    Bei der Masse an Hunden aus dem Ausland ist eben auch die Masse an Hundehaltern größer, die nicht alle therapeutischen und medizinischen Möglichkeiten ausschöpfen, und das eben auch nicht zum frühest möglichen Zeitpunkt, weil die Kosten zu hoch wären.

    Das verstehe ich nicht.

    Bist du tatsächlich der Meinung, dass sich um Hunde, die man aus dem Ausland hat, weniger gekümmert wird bzw. weniger Bereitschaft vorhanden ist, für sie Geld auszugeben (z.B. für eine Behandlung)?

    L. G.

  • Nicht unerheblich ist aber sicher auch der Faktor der Kosten für medizinische und therapeutische Behandlungen.


    Bei der Masse an Hunden aus dem Ausland ist eben auch die Masse an Hundehaltern größer, die nicht alle therapeutischen und medizinischen Möglichkeiten ausschöpfen, und das eben auch nicht zum frühest möglichen Zeitpunkt, weil die Kosten zu hoch wären.

    Das verstehe ich nicht.

    Bist du tatsächlich der Meinung, dass sich um Hunde, die man aus dem Ausland hat, weniger gekümmert wird bzw. weniger Bereitschaft vorhanden ist, für sie Geld auszugeben (z.B. für eine Behandlung)?

    L. G.

    Warum nicht? Wenn es um den unreflektierten "ich will nen Hund und zwar schnell und billig"-Hundehalter handelt...?
    Und ich denke, davon gibt es leider genug.

  • Bist du tatsächlich der Meinung, dass sich um Hunde, die man aus dem Ausland hat, weniger gekümmert wird bzw. weniger Bereitschaft vorhanden ist, für sie Geld auszugeben (z.B. für eine Behandlung)?

    Nein?!

    Woraus ziehst du aus meinem Geschriebenen diesen Schluß?

    :denker:

    Es hat nichts mit "nicht kümmern (wollen)" und auch nichts mit "weniger Bereitschaft in Gesundheit/medizinische Hilfe zu investieren" zu tun, wenn nicht viel Geld vorhanden ist.

    Dann muss überlegt werden, was finanziell möglich ist.

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