Qualzuchten IV
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Gast41354 -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Also kein Plan vielleicht bin ich maßlos dumm, aber ich könnte mir jetzt so spontan schon vorstellen das das Gehirn eine sehr lange Nase nicht so gut ausblenden kann, wie es unser Gehirn mit unsererr vergleichsweise mini Nase schafft.
Das Hirn kann fast alles ausblenden. So lange ein Auge etwas sieht, wird das Hirn daraus ein vollständiges Bild machen.
Das Bild von Dina in meinem Avatar ist mit auf dem Boden liegenden Handy entstanden. Man sieht deutlich beide Augen - also der Kamerapunkt ca 50cm von den Augen entfernt sieht beide Augen - demnach sehen auch beide Augen den Kamerapunkt. Da verdeckt die (ziemlich lange) Nase noch nicht mal ein Auge. Aber erst wenn beide Augen verdeckt sind, ist das Hirn nicht mehr in der Lage, die Nase aus dem Bild auszublenden. Die Anatomie des Hundes ist so, dass die lange Stichelnase das Gesichtsfeld nicht weiter stört.
Diese Theorie vom sichtbehinderten Langnasenhund ist selbst in der Theorie nicht haltbar. Weil die Augen beim Hund oberhalb und seitlich der Nase sitzen, könnte der Hund einen Meter Nase haben und würde immer noch dran vorbeischauen. Nur das was unmittelbar vor der Nase ist, das ist wirklich verdeckt, bei jeder Nasenlänge. Je breiter (!) die Nase umso mehr verdeckt sie vor beiden Augen.
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Wir sehen alle unsere Nasen nur, wenn wir uns bewusst drauf konzentrieren
na toll. jetzt sehe ich meine Nase und sie stört mich sehr. danke dafür
Oder wenn an der Nase was anders ist.
Man klebe sich einen Glitzer Stein drauf ( oder rennt zum Piercer xD) und et voila : Man hat eine Kugel/ein Glitzersteinchen im Blickfeld und sieht die dazu gehörige Nasenseite auf einmal ziemlich scharf.
Nach ein paar Minuten merkt man allerdings auch, wie es irgendwann auf einmal garnicht mehr auffällt, wenn sich das Hirn dran gewöhnt hat.
Der Test mit der Faust im Gesicht hakt Find ich. Man hat ja selber die Augen anders im Kopf als ein Hund, unabhängig von der Nase ( die von der Form her in der Regel auch nicht der einer Faust gleicht).
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Kennt ihr Fälle von Keratitis die qualitativ bedingt sind beim Zwergspitz? Taucht das da gehäuft auf? (hab keine konkreten Zahlen gefunden)
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Ihr wisst aber jetzt schon, dass das nicht meine Meinung ist, oder?

Mein Töchterlein kam mit der These, die wohl ein Dozent in der Berufsschule raus gehauen hat.
Bei mir ist Lucifer allerdings der einzige Hund, der den Kopf schief legt. Das machen weder Emil, noch fiete. Und ich habe immer eher den Eindruck er macht das, wenn er Geräusche zuordnen will.
Aber selbst WENN das kein Quatsch wäre, ist das in meinen Augen dennoch keine QZ. Denn der Hund erleidet weder physische, noch anderweitige Qualen, wenn er den Kopf schief legt.
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Sind Hunde nicht eh weitsichtig? Hab gedacht nah sehen die sowieso alles unscharf. Aber schon spannend, darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht mit der langen Nase.
Hatte letztens eine sehr lange Unterhaltung mit einer Hundephysiotherapeutin, sie meinte dass sie persönlich den Eindruck hat (Triggerwarnung - unerfüllter Kinderwunsch), dass besonders kinderlose Paare auf die Bulldogge und den Mops zurückgreifen, ganz besonders oft begegnet ihr das bei homosexuellen Paaren in ihrer Praxis. Die haben ALLE nen Bully. Dass Frenchie und Co aufs Kindchenschema abzielen ist mir natürlich bewusst aber so hab ich das noch nie betrachtet. Sie selbst hatte auch einen langen unerfüllten Kinderwunsch weswegen sie (sagt sie ganz ehrlich) sich eine Bulldogge angeschafft hat. Sie wollte das Gefühl haben gebraucht zu werden (dazu gibt's übrigens schon Studien dass Besitzer von QZ eine engere Bindung zu ihrem Tier entwickeln und das Helfersyndrom hier auch nochmal eine gesonderte Rolle spielt). Mittlerweile weiß sie natürlich um die Probleme.
Das ist natürlich ein absolutes Tabuthema aber Hund als Kindersatz ist ja nicht neu.
Natürlich könnte man sagen "logisch, dass sie als Physio vermehrt Bulldoggenbesitzer kennt" aber sie hat wirklich überproportional viele kinderlose ältere Paare und homosexuelle Kunden mit eben dieser Rasse. Die Familien mit Kindern haben bei ihr in der Praxis Hunderassen wie Labbi und Co.
Ich fand das sehr interessant... Natürlich lässt sich hieraus allein noch nichts ableiten.
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Bzgl der Sicht : Jaein
Also soweit ich weiß sehen Hunde Dinge unscharf die sich nicht bewegen, und schärfer je mehr sich etwas bewegt.
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Bei uns in der Pension haben die schwulen Paare alle Labbis. Braune Labbis in ähnlichem Alter. Erschwert manchmal, dass das richtige Paar den richtigen Labbi zurückkriegt.

Derzeit sind eine BX und zwei Frenchies (drei unterschiedliche Halter) in Pension. Relativ oft auch Möpse und Boston Terrier.
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Hier im Ort gibt es zwei schwule Paare, beide mit Frenchie und einer Dauergast bei mir. Ich hab unter meinen Kunden auch ein lesbisches Paar, die haben einen Cane corso. Irgendwie ein anderes Kaliber.
Ansonsten seh ich in Berlin und letzten Sommer in Prag endlos viele Möpse, die hauptsächlich bei älteren Leuten und Frenchies, die hauptsächlich bei jungen Paaren leben. Zumindest den Frenchie nehme ich in den sozialen Medien noch immer als sehr hip wahr.
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Ich weiß von einem schwulen Päärchen das Airedale Terrier züchtet ( hab nur nen Rüden von dort kennen gelernt, deshalb nicht mehr).
Ansonsten eher Bolonka, Mops oder Pudel.
Wenn man von "Bekannteren Personen" ausgeht, gibt's da bspw noch das Mangiapane Paar mit Maltesern oder Guido Maria Kretschmer mit seinen Barsois.
Wobei ich das Thema grad bisschen irritierend finde, von der Sexualität auf die Hunderasse zu schließen. Ich geh ja eher nicht davon aus dass es da nen Zusammenhang gibt.
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Ich kenne ein schwules Paar mit Franz Bulldogs und ich kenne nen Hetro Sexuellen Typen mit nen Zwergpinscher.
Das eine hat doch nix mit dem anderen zu tun

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