Qualzuchten IV
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Gast41354 -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Ich bin auch der Meinung man sollte eine andere Regelunge finden als nur Züchter im VDH dürfen züchten.
Ich kenne auch einen seriösen und guten Züchter der nicht beim VDH ist.
LG
SaccoViel besser wäre es, wenn es keine einzelnen Vereine mehr gäbe, sondern nur einen Verband (wie eben VDH oder irgendein anderer Name), unter dem jeder Züchter dann züchtet. Das wird in einigen Ländern gemacht und ist ein viel einfacheres System.
Zur Zeit ist es bei uns ja so:
1. FCI
2. Verband VDH, der der FCI angehört und für die FCI in Deutschland die Veranstaltungen plant, z.B. Ausstellungswesen und Sport, und der die selteneren Rassen ohne eigenen Verein direkt betreut (Zuchtregeln und Gesundheitsvorgaben für sie festlegt, Zuchtwarte stellt, Ahnentafeln stellt, Zuchtzulassungen organisiert etc.)
3. Rassehundevereine, die Mitglied im VDH sind und unter der FCI züchten - da kann es je nach Rasse mehrere geben, die stellen ihre eigenen Zuchtregeln und Gesundheitsvorgaben auf (auch eben teilweise unterschiedlich, wenn es z.B. 2 Vereine für Retriever gibt), halten Clubschauen ab, machen eigene Zuchtzulassungen etc.). Wenn der VDH da bei einer Rasse etwas ändern möchte, z.B. eine neue Untersuchung einführen, kann er von den Mitgliedern des Vereins überstimmt werden und hat da eben keine Obervollmacht. Wenn ich mich recht erinnere ist der VDH damals zu Beginn der Qualzuchtdebatte bei irgendeiner Rasse gerichtlich vorgegangen, weil der Verein sich quer gestellt hatte. Zumindest hat der VDH da kaum Rechte, Änderungen zu bestimmen, sondern er kann sie erstmal nur vorschlagen.
4. Vereine und kleine Verbände außerhalb der FCI - da hat halt auch jeder seine eigenen Regeln, ob das ein Miniverband mit 20 Züchtern unterschiedlicher Rassen und Kreuzungen ist oder ein größerer Verein für eine Rasse (wobei es hier auch für eine Rasse mehrere geben kann).
Es ist also im Grunde hier eine einzige Vereinsmeierei.
In anderen Ländern sieht das so aus:
1. FCI
2. Verband, der der FCI angehört und der alles macht - von Ausstellungen über Zuchtwesen bis hin zu den Zuchtregeln und Gesundheitsvorgaben der einzelnen Rassen. Jeder Züchter hat einen direkten Vertrag mit diesem Verband und muss sich nach seinen Vorgaben richten - Feierabend.
Das wäre um einiges aufgeräumter und ich kenne etliche Züchter, die das hier in Deutschland auch so begrüßen würden.
Meine Rasse wird direkt vom VDH betreut, d.h. ich habe direkt mit dem VDH einen Vertrag und das läuft so ganz gut. Wir haben zwar auch kleine Vereine, das sind aber gemeinnützige Vereine, keine anerkannten Zuchtvereine. Wir müssen den Vorgaben des VDH Folge leisten und können halt nur darüber hinaus noch Untersuchungen machen, aber keine weglassen. Unsere kleinen Vereine sind im Grunde nur dazu da, um Rasseliebhaber zusammenzubringen, Wanderungen oder Trainings anzubieten, Wurfankündigungen unserer Züchter zu veröffentlichen etc. Aber wir haben nicht das Recht, dem VDH eine neue Regel zu verweigern.
Das ist im Gesamtbild etwas, was ich seit Jahren kritisiere - nicht nur im Hundewesen:
Die Strukturen und Verantwortlichkeiten werden derart zerstückelt, dass kaum was davon übrigbleibt und der schlappe verbleibende Rest wird bei Bedarf solange zwischen den Verantwortlichen hin - und hergeschoben bis er sich ganz auflöst.
Es muss wirklich aus einer Hand kommen und für alle gelten und jeder muss für seine Hunde und was er damit anstellt direkt in die Verantwortung genommen werden, unabhängig davon ob irgendein Verein, Verband, Club etc. das tierschutzwidrige Gebaren deckt. Für Förderung des Elends, als RZV systematisch, käme noch die Aberkennung der Allgemeinnützigkeiten und empfindliche Strafen dazu.
Letztlich sind alle diese Organisationen keine TSV sondern Lobbyorganisationen der Halter der jeweiligen Rasse.
Allerdings kann aus einer Hand auch nicht bedeuten, dass einzelnen Amtsveterinäre ihre persönlichen Ansichten zum Standard erklären und eigene Feldzüge starten...
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und ich finde dass es eine Krebs Art betrifft die man doch relativ gut handeln kann.
MZT sind nicht immer gut handelbar (gerade die hochgradigen, die bei allen Rassen außer Boxern häufiger sind als die geringgradigen). Manche streuen auch, manche sind an Stellen, an denen nicht mit genügend Sicherheitsabstand operiert werden kann. Da hilft es dem Hund dann wenig, dass er gut atmen kann und sonst gesund wäre.
Na doch schon allein schon die Belastungs Lage wäre bei einem Kurzkopf größer als beim Lang Nasigen.
Allein schon das Abhechelen von Schmerzen muss ja für ein zb. Mops noch mal viel Anstrengender sein.
Ebenso kann man es laufen lassen bis es nicht mehr gut läuft, denn bei einem Tier kann man es wenigstens Beenden.
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und ich finde dass es eine Krebs Art betrifft die man doch relativ gut handeln kann.
MZT sind nicht immer gut handelbar (gerade die hochgradigen, die bei allen Rassen außer Boxern häufiger sind als die geringgradigen). Manche streuen auch, manche sind an Stellen, an denen nicht mit genügend Sicherheitsabstand operiert werden kann. Da hilft es dem Hund dann wenig, dass er gut atmen kann und sonst gesund wäre.
Ich hab mich damit auf Melanom und Plattenepithelkarzinom bezogen.
Wenn ich die Wahl habe zwischen großer Eingriff bis inoperabel und kleiner Eingriff bis Zehenamputation ist letzteres das geringere Übel.
Aber scheiße ist alles und niemand will Krebs wenn es sich vermeiden lässt.
Was an der Statistik zwecks Krebs als Todesursache halt auch so schwierig ist, ist dass Krebs allgemein eine der häufigsten Todesursachen ist und im Alter gehäuft auftritt.
Susi wurde bspw mit ihren 16 Jahren nicht wegen ihres Alters eingeschläfert, sondern wegen Krebs.
Dabei hätte sie genauso gut auch an einem Herzstillstand sterben können ( sie war ja Herzkrank und hatte sogar Zusammenbrüche und Herzrythmusstörungen wegen der Pumpe), und dann wäre der Tumor den sie im Bauch hatte in der Todesursache vollkommen unter gegangen.
Wichtig zu wissen wäre für mich daher also - Wenn Krebs die Todesursache ist - wie alt der Hund damit geworden ist/wie alt der Hund bei Diagnose war und was für ein Krebs es war.
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Keiner kennt meine Hunde in real, aber drüber urteilen wollen das sie angeblich keine Luft bekommen, hahaha...
Wenn ihr lauter solche Hunde in eurem Umfeld habt, dann tut es mir leid... Aber, urteilt nicht über Hunde, die ihr nicht im entferntesten kennt...Irgendwie widersprichst du dir schon selbst.
Du fängst ja immer wieder mit deinen Hunden an, wirfst sie hier in die Diskussion - auf der anderen Seite möchtest du aber nicht, dass man mehr über deine Hunde erfährt, um sich ein korrektes Urteil zu bilden. Du könntest uns ja Videos zeigen, Fotos...
Haben deine Hunde Atemgeräusche, beim Rennen, Toben? Zeigen sie "Lächeln" und hochgerollte Zungen oder nicht?
Ich verstehe das, wenn man seinen Hund nicht hier zur Diskussion stellen will. Du aber tust das andauernd, gibst aber keinem eine Chance, selbst zu sehen, wovon du sprichst.
es wurden schonmal Bilder eingestellt (älterer QZ-Thread), die genau das gezeigt hatten, was man von dieser Rasse auch erwartet.
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Damit die Spekulation um die Japan Chins Mal aufhört, hier kommentarlos ein paar Links (ggf sind manche in Threads im geschlossenen Bereich des Forums, deshalb Links und keine Zitate):
Edit: na toll, die Links sind keine Links geblieben, das Forum hat sie automatisch zu einer Art Zitat umformatiert. Am Handy kriege ich das nicht mehr (rechtzeitig) zurück editiert.
Edit-Edit: Links erst Mal entfernt, ich bastel sie noch Mal neu zurecht
Edit-Edit-Edit: so, nun sind es Textlinks und bleiben es auch
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Furchtbar.

Fast noch schlimmer finde ich aber, dass die Halterin das nicht sehen kann oder will.

Und das auch noch lustig findet.
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Ich kann auch nicht verstehen wie man da noch meinen kann da sei nix im Argen. Fürchterliche Glubschaugen, extreme Apfelköpfe, keine Schnauze, die Zunge in jedem Foto aufgerollt und hechelnd.
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Aber (das ich das mal schreiben werde..
) sie haben immerhin Nasenloecher (keine Schlitze). -
So fürchterlich ich die Betriebsblindheit finde - aber die Beitragsklauberei is trotzdem unfein. Egal bei wem.
Dass der Japan Chin als solcher Probleme mit der Thermoregulation,ploppende Glubschaugen und Co. hat, sieht man auf jeden x-beliebigen anderen Bild auch.
Dass Martina es nicht sehen will und beständig das Gegenteil behauptet, sofern es nicht um andere Rassen mit der Problematik geht, ist seit cirka 1.000 Seiten oder mehr bekannt.
Da ließe sich trefflich über das Phänomen der kognitiven Dissonanz oder andere Verdrängungsmechanismen diskutieren, denn die Probleme sind ja offensichtlich bekannt, sie werden aber ausschließlich anderen zugeschrieben.
Querzitate find ich in der Form trotzdem unangenehm.
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Aber (das ich das mal schreiben werde..
) sie haben immerhin Nasenloecher (keine Schlitze).Was dann ironischerweise wieder die Feststellung der Halterin bestätigt, dass die Nase nicht alles ist...
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