Mein Traumhund soll einziehen

  • huhu, habe deinen Thread gerade entdeckt. Ich habe einen Labrador. Er ist eine Mischung aus Arbeits- und Showlinie. Jetzt ist er 4,5 Jahre alt. Sein Bester Freund ist der Sohn unserer Freunde. Benjamin ist selber ein sehr wildes Kind. Die 2 lieben sich. Herbert musste zu Anfang lernen, dass Kinder niemals nicht angesprungen werden oder umgerannt werden. Benjamin war anfangs 3 Jahre. Meine Erfahrungen sind da etwas anders. Die 2 rennen gemeinsam, spielen Ball oder erkunden irgendwas. Wenn es ganz ruhig wird muss man mal schauen, ob die 2 nicht irgendeinen Blödsinn machen. Benjamin hat im Gegenzug gelernt, wenn sich Herbert (unser labrador) hinlegt, ist erst mal Schluß. Gerade in den warmen Monaten hat Herbert natürlich etwas mehr zu kämpfen. Also Herbert zeigt Tatsache wenn er keine Lust mehr hat. Meistens legt sich Benjamin dann einfach zu Herbert.

    Allgemein liebt Herbert alle Kinder und ist einfach gerne mittendrin.

  • Von dem, was ich hier gelesen habe und was ich so an Labbis kenne, würde ich hier auch beim Labrador unbedingt zur Showlinie raten! Da gibt's auch Zuchten, die etwas leichtere, athletische Hunde züchten, dafür braucht man keine Arbeitslinie.

  • huhu, habe deinen Thread gerade entdeckt. Ich habe einen Labrador. Er ist eine Mischung aus Arbeits- und Showlinie. Jetzt ist er 4,5 Jahre alt. Sein Bester Freund ist der Sohn unserer Freunde. Benjamin ist selber ein sehr wildes Kind. Die 2 lieben sich. Herbert musste zu Anfang lernen, dass Kinder niemals nicht angesprungen werden oder umgerannt werden. Benjamin war anfangs 3 Jahre. Meine Erfahrungen sind da etwas anders. Die 2 rennen gemeinsam, spielen Ball oder erkunden irgendwas. Wenn es ganz ruhig wird muss man mal schauen, ob die 2 nicht irgendeinen Blödsinn machen. Benjamin hat im Gegenzug gelernt, wenn sich Herbert (unser labrador) hinlegt, ist erst mal Schluß. Gerade in den warmen Monaten hat Herbert natürlich etwas mehr zu kämpfen. Also Herbert zeigt Tatsache wenn er keine Lust mehr hat. Meistens legt sich Benjamin dann einfach zu Herbert.

    Allgemein liebt Herbert alle Kinder und ist einfach gerne mittendrin.

    Ist zwar völlig OT, aber was für ein großartiger Name ist denn Herbert bitte für einen Labbi!🥰


    Mein Opa hieß auch so btw...😅

  • Hach ich muss es nochmal sagen nach ausgiebiger Recherche und Züchtersuche.


    Ich bin total verliebt in die Springer Spaniel.


    So lustige, fröhliche Kerlchen.


    Die Rassenbeschreibung passt zu 1000 % zu uns, und die mittlere Größe ist auch extrem ansprechend.


    Er landet ganz oben auf der Liste und ich fokussiere mich auf diese Rasse.


    Ich danke euch allen von Herzen!


    Edit: RafiLe1985 Ich habe gerade bei der Forumsuche gesehen, dass du einen ESS hast. Magst du vielleicht mal ein wenig erzählen von deinem, und ob das passen könnte?? Ich würde mich sehr freuen.

  • Ich kann dir nur berichten von den zweien die ich durchs Trailen kenne: sehr freundliche und nette Hunde. Im Gegensatz zu meinem Viszla viel feiner, vorsichtiger, zarter. Aber ich fand beide auch nicht so stabil im Wesen wenns um Arbeit ging. Wenn was nicht passte sehr schnell zu verunsichern, nicht SO viel Trieb. Die haben beide die Tendenz, dicht zu machen wenn zuviel Druck da ist oder was geändert wurde. Anscheinend gibts auch „robustere“ und triebigere Varianten, da muss man wohl bei der Auswahl der Zucht und des Individuums gut drauf achten.


    War bei mir auch in der engen Auswahl anfangs… auf dem Papier passte alles klasse zu uns. Dann hab ich die zwei Exemplare kennengelernt und gemerkt, dass zumindest die zwei nix für mich wären. Also probier unbedingt welche kennenzulernen vorher.

  • Wir treffen regelmäßig einen Englischen Springer Spaniel Rüden auf der Hundewiese. Absolut entspannter. freundlicher Hund, bei dem ich noch nie auch nur den Funken einer Aggression bemerkt habe. Er ist ein reiner Familienhund, mit dem nicht gearbeitet wird, der aber ausgiebige Spaziergänge bekommt. Schlaftablette ist er keine aber alles wohldosiert.

    Er war der erste erwachsene Hund, zu dem ich meinen damals sehr jungen Welpen gesetzt habe, ohne Bedenken zu haben. Die Beiden sind nach wie vor ein Herz und eine Seele. Aber nicht nur charakterlich ist er einwandfrei, er ist auch ein wunderschöner Prachtkerl. :herzen1:

  • Das freut mich sehr und finde ich eine sehr gute Wahl. Ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass ein Springer in euren Alltag passt. =) Daumen sind gedrückt, dass es dann auch beim persönlichen Kennenlernen der Rasse „funkt“.

  • Huhu,


    Ich finde einen Spaniel hier tatsächlich auch passender als einen Retriever. Musst beim Jagdtrieb ein bisschen mehr gucken, aber ansonsten passt das super!


    Schau doch auch nochmal hier vorbei:



    Da sind auch einige die Springer und Cocker gut kennen, zB Kiri31


    Zwischen Spaniels und Retrievern liegt für mich der Unterschied darin, auf welche Art sie hochfahren. Bei den Retrievern die ich kenne (mehr beim Labbi als beim Golden) kommen mir die Hunde immer ein bisschen gedeckelt vor, als ob unter der Oberfläche wie in einem Dampfkochtopf Begeisterung sprudelt und ab und zu kommt die dann explosionsartig raus, danach ist wieder Ruhe.

    Bei den Spaniels die ich kenne ist es eher so, dass sie draußen eine konstante Begeisterung für ihre Umgebung mitbringen, sie sind wuselig aber mit einer gewissen inneren Ruhe dabei. Also überhaupt nicht nervös oder hibbelig (wie manche kleineren Pudel zB, nicht alle! nur manche), sondern sie sind einfach wuselig und schauen sich gerne alles an, gehen erkunden und machen gern was zusammen mit ihren Menschen.

    Drinnen haben sie einen Aus-Schalter, auch nicht alle aber die meisten, und sind drinnen eher ruhig und verschmust. Dafür dann draußen Vollgas.

    Wenn es noch etwas größer sein soll kann ich mir auch einen Gordon Setter vorstellen, gibt da richtig schöne Familienhund-Linien. Sie sind deutlich entspannter und ruhiger als English oder Irish, und haben weniger Jagdtrieb. Aber, ein Cocker oder Springer passt noch besser als der Gordon denke ich :)

  • Zitat

    Bei sowas frag ich mich ja, für wie wichtig man sich selbst halten muss, wenn man sich extra einen Welpen "aus einer Traumverpaarung" aus GB kaufen muss um ihn dann als Familienhund zu halten.

    Das mag daran gelegen haben ,dass sie a.) selbst Britin ist, b) lange von einem Labbi geträumt hat und die britische Szene schon recht gut kannte, und c) sehr sorgsam und lange nach ihrem Traumhund gesucht hat: einem Welpen, der aus einer möglichst gesunden, leichten, durchgängig alt werdenden Familie stammt. Sie hat sich nämlich gewünscht, ihrne Hund dann auch möglichst lange in der Familie behalten zu dürfen. Sowas nehmen manche Leuten tatsächlich richtig wichtig, schon bei der Anschaffung.


    Und wenn du richtig gelesen hast: Der Hund ist als Such- Rettungs- UND später Familienhund gelaufen, der bis in ein ziemlich hohes Alter Laufen bis zum Halbmarathontraining begleitet hat. Also ein ziemliches Päckchen Arbeit, für das er, passend ausgesucht, genau den entsprechenden Background mitgebracht hat.


    Dass er nebenher noch wunderbar mit den (Klein-)kindern und später einem Schäfer als Zweithund war, würde ich nicht als Verschwendung von Potential ansehen, sondern als ein Zeichen dafür, dass dieser Hund perfekt ausgesucht war.

  • terriers4me

    Du, es darf sich jeder einen Hund aus dem Land kaufen das er möchte. Ich denke wir haben einfach völlig verschiedene Vorstellungen davon was eine Arbeitslinie aus einer Traumverpaarung aus GB ist. ;)

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