Wie passend, ich bin in ein paar Tagen in Prag.
Würde mich auf jeden Fall auch sehr über die Liste freuen. :)
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Neues Benutzerkonto erstellenWie passend, ich bin in ein paar Tagen in Prag.
Würde mich auf jeden Fall auch sehr über die Liste freuen. :)
Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ein Collie zubeißt. Sowas erwartet man von einem Schäferhund oder von einem Kampfhund.
Ein Collie IST ein Schäferhund. Es gibt den deutschen, den holländischen, den belgischen…und eben auch den schottischen Schäferhund (= Collie). Das sollte man als Halter der Rasse aber eigentlich wissen.
: kein Corgi (ich kann's nicht erklären, aber ich finde Corgis hässlich),
Waaaas Wie kann man Corgis hässlich finden?
Ich könnt mir so einen glaub gut zu meiner Ulknudel dazu vorstellen. Hab mich aber jetzt nicht intensivst mit der Rasse beschäftigt.
In meinen Augen sind das auch keine schönen Hunde, also wirklich nicht. Liegt aber u.a. auch an diesem desaströsen Körperbau. Erinnern mich optisch an Dackel-Schäferhundmixe, die man gerade früher zu Hauf im Tierschutz gefunden hat.
Aber ist halt letzlich reine Geschmackssache.
Um das Ganze nochmal aufzugreifen: Ich bin kürzlich erstmals über dieses Thema gestolpert und mich würde wirklich interessieren, ob es dazu irgendwelche Studien gibt?
ZitatWir haben im Bekanntenkreis mehrere Hunde die vor dem Zahnwechsel gegen Tollwut geimpft wurden, diese Hunde sind gegen sämtliche Fleischsorten / Proteine allergisch und können nur noch mit Känguru- und Pferdefleisch gefüttert werden oder haben Zahnschmelzdefekte.
Quelle: https://therapy-dog.com/zucht/…reeding/gesundheit-health
Diese Züchterin rät davon ab, vor dem Zahnwechsel gegen Tollwut zu impfen, verweist aber nicht auf wissenschaftliche Quellen sondern nur auf ihr eigenes Umfeld. Was ja nicht automatisch bedeutet, dass es sich um einen Fehlschluss handeln muss, aber letztlich gehts über anekdotische Evidenz halt nicht hinaus. Kennt ihr wissenschaftliche Untersuchungen dazu?
Das, was du da aufzählst, entspricht aber nicht der gängigen Definition eines Lebenslaufs. Das sind Informationen, die ich freiwillig mit einem Züchter teile - auch ohne, dass da irgendein starres Bewerbungssystem dahintersteht.
Den Lachsmiley finde ich hier auch deplatziert. Zu mal ich über Bekannte, die einen Eurasier wollten, recht gut mitbekommen habe, wie das Bewerbungsprozedere dort abläuft. Das hat mit Vorurteilen also nichts zu tun. Die haben sich letztlich auch für eine andere Rasse entschieden, weil ihnen das System bei den Eurasiern nicht zugesagt hat.
Vielleicht wollte keiner der Züchter deinen Bekannten einen Welpen anvertrauen.
Ja, genau das wird es gewesen sein.
Alles anzeigenSchon alleine, dass man die Züchter*innen nicht aussuchen darf geschweige denn die Welpen etc. mag ich gar nicht. Man hat halt so gar kein Mitentscheidungsrecht, auf mich hat das immer den Eindruck, als würde man den Welpeninteressenten recht wenig zutrauen.
Deswegen denke ich auch, dass sowas wie gefragte Informationen nicht abgeben etc wenig zielführend ist. Die haben ja keine Probleme, ihre Welpen anderweitig loszuwerden.
Schau mal, das ist auch wieder so eine Halbwahrheit. Na sicher kann ich den Züchter aussuchen! Wenn ich an der Reihe bin auf der Warteliste und der Wurf gefällt mir nicht, dann warte ich eben auf den nächsten. Oder wenn der Zeitpunkt nicht passt. Oder ich nur einen Züchter im Umkreis von x Kilometern will. Es zwingt dich doch keiner dazu, einen bestimmten Welpen von einem bestimmten Züchter zu nehmen, wer sagt sowas? Dann steh ich eben bis zum passenden Wurf auf der Liste und andere werden bis dahin vorgereiht.
Die Züchter selbst handhaben es auch unterschiedlich. Manche teilen zu, manche suchen mit den Interessenten gemeinsam aus, mache lassen völlig frei entscheiden. Das ist doch nicht anders als bei anderen Rassen und Züchtern. Es gibt welche, die Wert drauf legen, dass die Welpenbesitzer einen Garten haben, andere vermitteln auch in die Stadtwohnung im dritten Stock. Manche sagen: keine Kinder unter 6 Jahren, andere sind begeistert, wenn der Welpe in eine Großfamilie kommt.
Einzig der Erstkontakt und die zentrale Sammlung der Daten findet über die (äußerst erfahrene, engagierte und kompetente) Welpenvermittlung statt.
Dreamy Ein Lebenslauf ist ganz sicher nicht gefordert Keinen Züchter interessierts, wo du dein Abi gemacht hast. Ganz bestimmt nicht! Als Lebenslauf ist gemeint: Hey, wir interessieren uns für einen Eurasierwelpen. Wir, das sind Max und Susi mit Leo (4) und Bauxi, unserer liebe Katze. Wir kommen aus Wuffhausen, leben in einem Reihenhaus in einer Wohnstraße, sind Vollzeit und halbtags berufstätig. Wir würden gerne einen Eurasier bei uns aufnehmen, weil wir einen Begleiter auf unseren Wanderungen wollen und einen selbstbewussten, gelassenen Familienhund wollen. Ein Foto von der Familie (von mir aus beim Wandern von hinten und von der Katze angehängt)
Punkt, fertig. Ist das so abwegig, sowas einem Züchter bei Interesse an einem Welpen mitzuteilen?
Mann oh Mann, was sind denn da für Vorurteile im Umlauf. Leute, alles ok Glaubt doch nicht alles, was ihr hört!
Das, was du da aufzählst, entspricht aber nicht der gängigen Definition eines Lebenslaufs. Das sind Informationen, die ich freiwillig mit einem Züchter teile - auch ohne, dass da irgendein starres Bewerbungssystem dahintersteht.
Den Lachsmiley finde ich hier auch deplatziert. Zu mal ich über Bekannte, die einen Eurasier wollten, recht gut mitbekommen habe, wie das Bewerbungsprozedere dort abläuft. Das hat mit Vorurteilen also nichts zu tun. Die haben sich letztlich auch für eine andere Rasse entschieden, weil ihnen das System bei den Eurasiern nicht zugesagt hat.
Alles anzeigenich weiß nicht ob es was mit dem Eurasier wird
Ich habe mit dem Zuchtwart telefoniert der zuständig ist für die Warteliste und für die Zitat „Bewerbungen“
Es gab ein Problem das der Hund mit unserem zusammen zwei mal die Woche für 6 Stunden alleine zuhause bleiben muss. 🙄
(Und ansonsten immer eine Bezugsperson da ist)
Nun kam auch eine Mail an mit der „Empfehlung“ den Züchtern bei Kontaktaufnahme einen kurzen Lebenslauf zu schicken mit ein paar Fotos. (Von mir? Von unserem Ersthund? Von unserem Wohnzimmer? Keine Ahnung.)
Sie schrieb: Besonderes Augenmerk wird auf die Berufstätigkeit innerhalb der Familie und die Wohnverhältnisse gelegt.
Okay? Kann man doch alles persönlich mit denen besprechen?!
Ich werde nicht fremden Menschen Fotos schicken und nur ein paar wichtige Sachen schreiben, keinen Lebenslauf 🙄
Ich versuche mich nicht entmutigen zu lassen, mal schauen wie die einzelnen Züchter so drauf sind
Ich kann dich da gut verstehen. Aus genau diesem Grund käme hier auch kein Eurasier ins Haus. Wie ich mit einem Züchter Kontakt aufnehme, was ich ihm schreibe und was nicht, das möchte ich bitte immer noch selbst entscheiden. Ich kann die Intention dahinter nachvollziehen und hätte auch überhaupt kein Thema damit, dem Züchter meiner Wahl genaue Informationen über meine aktuelle (!) Lebenssituation und meinen Alltag zu geben. Aber einen Lebenslauf - ernsthaft? Das steht doch in keinerlei Zusammenhang mit meiner Eignung als Hundehalter im Hier und Jetzt. Und geht einen Züchter auch einfach nichts an. Finde diese Anforderungen vollkommen übers Ziel hinausgeschossen. So vegrault man auch fähige Interessenten, die sich dieses Prozedere nicht antun möchten. Für die Rasse selbst finde ich es schade. Aber letztlich muss natürlich jeder für sich entscheiden, ob so etwas für ihn in Frage kommt oder nicht.
Spanische Wasserhunde sind Fremden gegenüber typischerweise eher misstrauisch, z.T. sogar mit Schutztrieb ausgestattet. Viele lassen sich auch nicht oder nur ungern von Fremden anfassen.
Da ihr einen Hund sucht, der sich prinzipiell über Besuch freut, würde ich mich daher eher nach einer anderen Rasse umsehen. Ich denke, mit einem Barbet oder Lagotto habt ihr eine größere Chance, das zu bekommen was ihr sucht.
Übrigens: 5 km Joggen hätte auch mein 3 kg Toypudel geschafft. Das ist für einen gesunden, nicht zu kurzbeinigen Hund wirklich gar nichts.
Sind Collies nicht eher ein bisschen distanziert? Kenne die jetzt nicht unbedingt als Hunde, die am liebsten ständig am Besitzer kleben.
Hm, nee. Distanziert gegenüber Fremden, ja. Aber Collies sind sehr an die Familie gebunden. Ob der Hund jetzt mit unter der Bettdecke liegen will ist wohl eher individuell.
Das meine ich aber nicht, es ging mir schon explizit um das Suchen von körperlicher Nähe. Mein Pudel klebte z.B. wie Pattex an mir und hätte sich, wenn sie gekonnt hätte, wohl am liebsten an mir festgenäht. Das kenne ich von Collies in der Form so eher nicht.