Nach meiner Erfahrung gibt es Hunde, die sich sehr schwer mit dem Alleinesein tun, relativ lange dafür brauchen und es zum Teil auch nie richtig können, trotz Training, und Hunde, die relativ schnell problemlos alleine bleiben können. Leider hängt das in erster Linie vom Individuum ab, weniger von der Rasse - ist also irgendwo Glückssache und kann einem auch mit einem Welpen aus einer seriösen Zucht passieren. Du solltest also in jedem Fall einen Plan B haben, für den Fall, dass der Hund zur ersten Kategorie gehört. Die größte Sicherheit hat man vermutlich bei einem erwachsenen Hund mit bekannter Vorgeschichte, von dem man weiß, dass er bei den Haltern vorher gut allein bleiben konnte. Selbst dann wird man das trotzdem im neuen Zuhause noch mal neu aufbauen müssen, aber man kann davon ausgehen, dass er es relativ schnell können wird.
Beiträge von Dreamy
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Ebend sprachst du in deinem beispiel noch von einer Phorbie jetzt von nicht passen, das sinddoch zei komplett verschidene Senarien....
Nein. Nicht passen bedeutet, dass man, ganz allgemein, ein Problem mit etwas hat. Der Grund spielt da erstmal keine Rolle, aber von der Bedeutung her passt es auch in diesem Kontext. Ungeachtet dessen wäre es für mich sowohl beim Hunde- als auch beim Autokauf irrelevant, aus welchen Gründen mein Nachbar meint, sich da einzumischen müssen.
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Wenn ich wüsste ein Nachbar hat wirklich probleme mit etwas, egal ob nun Allergie oder Phobie und es gebe alternativen wie in dem Autofarbenbeispiel würd ich schon rücksicht nehmen, aber jeder ist da anders...
Ja, da ist wohl jeder anders. Mir würde im Traum nicht einfallen, ggf. mehr Geld für ein Auto auf den Tisch zu legen, nur weil das günstigere Auto meinem Nachbarn farblich nicht passt. Und dann zieht der vllt. 4 Monate später aus.
Rücksichtnahme gut und schön, aber das ist aus meiner Sicht vollkommen übertrieben.
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Warum ist es überhaupt relevant, dass die Nachbarin allergisch ist?
Weil der Hund durchs Treppenhaus geht, Haare verliert, und sie dann Husten muss.
Deshalb tragen wir den Hund durchs Treppenhaus, und ich wische es jeden Tag.
Ausserdem bin ich fest davon überzeugt, dass sie nicht in dem Maße allergisch ist, wie sie behauptet zu sein.
Das Ganze hat eine Vorgeschichte, und ich soll nicht über Dritte schreiben.
Eben, du trägst den Hund durchs Treppenhaus und wischt täglich. Das ist bereits sehr rücksichtsvoll von dir und selbst das müsstest du nicht tun. Du hast die Erlaubnis des Vermieters und gut ist. Du musst dich nicht zum Sklaven deiner Nachbarin machen. Ob und welchen Hund du dir in deine Wohnung holst, geht sie schlichtweg nichts an.
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Warum ist es überhaupt relevant, dass die Nachbarin allergisch ist? Der Vermieter hat den Hund erlaubt, also kannst du dir einen anschaffen, und zwar den, den du willst. Ich sehe nicht, warum du da überhaupt Rücksicht nehmen solltest.
Wenn mein Nachbar eine Phobie gegen die Farbe Blau hat, kaufe ich mir trotzdem ein blaues Auto und parke es vor dem Haus, wenn mir die Farbe gefällt.
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Dreamy Lucifers Züchterin hat ein britisches Mädel, die könnte ich auf der Stelle klauen. Tatsächlich eher klein, und die https://feeling-for-nature.de/dune/ fand ich einfach zauberhaft. Das Bild ist nicht sehr schön finde ich, die Maus hat einen wunderschönen Kopf und deutlich moderateres Fell, als mein Fiete. Also bei den Briten gucken macht durchaus Sinn, wenn man ein kleineres Mädchen sucht.
Ich glaube auch die Maus hat Dreamy zu viel Fell, wenn ihr die Collies von Eva Werth auch zu plüschig sind. Ich bleib dabei, einen kleinen Collie mit der Fellmenge von Alice oder Lyra wird man nicht finden. Zumindest nicht gezielt gezüchtet.
Ja, die Maus ist süß, fände ich vom Fell aber eigentlich auch schon too much. Allerdings sind die auf Bildern ja häufig nochmal extra aufgebürstet, müsste man sich vielleicht in Natura anschauen.
Das stimmt natürlich. Der Stein des Anstoßes war übrigens eine Colliehündin, die ich vor Jahren mal auf einer Ausstellung kennengelernt habe. Die wog laut Halter 15 kg und war ausgewachsen. Das finde ich echt ein schönes Gewicht, das im Alltag auch noch nicht zu unhandlich ist. Ich dachte, solche Collies wie sie oder die Hündin von Fullani kämen doch etwas häufiger vor, aber dem scheint ja nicht so zu sein. Danke euch auf jeden Fall für die Info!
Dreamy Fiete hat zb zwischen 21 und 22kg bei 58cm. Das dürfte bei einer amerikanischen Hündin doch auch zu finden sein? Also kein Bonsai-Collie, aber zumindest einer um die 20kg und eben um 55cm?
Magst du generell das viele Fell nicht, oder geht es Dir um die Pflege? Die ist echt nicht so wild. Klar bei Fiete ist das schon ein Faktor (aber auch nicht so schlimm, wie man sich das vorstellt), bei Emil zb, der als Rüde ja jetzt auch nicht soooo wenig Fell hat, komme ich mir albern vor, wenn ich ihn alle zwei Wochen mal bürste. Der filzt gar nicht. Mal ein Knoten hinter den Ohren, sonst ist da nix.
Nee, ich kenne ja Collies und weiß, dass das Fell nicht so aufwändig ist wie es aussieht. Ich mag es einfach nicht so plüschig.
Mich hat einfach interessiert, ob es so kleine und leichte Collies (also um die 15 kg) häufiger aus seriöser Zucht gibt. Falls irgendwann doch mal ein größerer Hund (also so ab 20 kg) in Frage käme, würde es, wenn Collie, dann ein Ami werden.
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Naja aber wenn Du einen Ami typ suchst und die eben idR größer sind, weil deren standard weiter oben anfängt, erklärt Dir das, wieso das so schwer zu bekommen ist.
Auch die Ami Linien im VDH sind eben am oberen ende des standards, das macht die amerikaner halt auch ein stück weit aus.
Die europäischen linien halten sich mehr an die Untergrenze des fci standards, also britische und französische zb.
Die amerikanischen linien sind dann eben an der oberen grenze des vdh standards.
Du wirst niemanden finden, der absichtlich Zwerg-Amerikaner züchtet.
Das was Du suchst gibt es nicht.
Auch meine hunde gibt's nicht in klein. der typ ist groß, die größe gehört dazu. Lyra ist da schon ein mickriges Fliegengewicht mit 58/20.
Ihre Brüder sind mit 65-67/30-35 sehr gut bei dem, was man bei den linien will. Entsprechend wirst Du eben "das in klein" nicht finden.
(Aber seit dieser woche legt sie endlich aus, glaube ich, und wird mehr hund, habe ich das gefühl.)
Es hätte ja sein können, dass mitunter auch Collies am unteren Ende des Standards gezüchtet werden, die nicht die typischen Fellmassen der Briten haben.
So abwegig finde ich diese Überlegung nicht, darum frage ich ja. Wenn es das was ich suche nicht gibt, ist das auch kein Problem, dann ist der Collie als „Hund für irgendwann“ gestrichen. Aber wer weiß, vielleicht gibt es bis dahin ja dann auch Mini-Amerikaner oder moderate kleine Briten auf dem Markt.
Von den Rassen, die hier mal einziehen dürften, ist keine dabei, bei der man mit ein bisschen Sucherei gut ein Exemplar um die 50 cm findet (gibt da ja noch andere Kriterien, die der Hundesuche relevant und im Zweifel auch wichtiger sind
). Mir gehts da aber nicht nur um die Größe, sondern auch ums Gewicht. Mit 60 cm hätte ich gar kein Thema, aber mit Ausnahme von Windhunden und Podencos wird’s bei der Größe mit deutlich unter 20 kg schwierig. Aus eigener Erfahrung machen da 5 kg im Alltag in punkto Handlichkeit einfach einen spürbaren Unterschied.
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Der amerikanische Standard beginnt bei 55 cm.
Ich weiß, aber ich bezog mich auf den RS für LHC, wie sie unter dem VDH gezüchtet werden.
Danke für den Tipp! Von der Größe gehen diese Collies auf jeden Fall in die richtige Richtung, aber, wow, haben die viel Fell. Mir schwebt diesbezüglich eher sowas vor wie die Hunde von Corrier. Ist aber wohl wirklich nicht so leicht zu finden.
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Nurmal in den Raum werf
Muss es zwingend eine Hündin sein? Weil Sheltierüden die so gross werden hab ich tatsächlich schon ein paar gesehen.
War das an mich gerichtet? Shelties sind mir zu laut und Rüden sind noch felliger als Hündinnen, darum sollte es wenn dann schon eine Colliehündin sein.
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Der Rassestandard beginnt bei 51 cm. Darum nahm ich an, dass Hündinnen am unteren Bereich durchaus öfters vorkommen. Aber dem scheint ja leider nicht so zu sein, schade (ist vielleicht ähnlich wie bei den GP?). Die Amis sind mir im Schnitt einfach zu groß und schwer, die Briten gehen optisch dagegen überwiegend gar nicht mit ihren Fellmassen und den winzigen Augen.
Sowas wie die Hündin von Fullani (ganz süße Maus übrigens), um die 15 kg und in Langhaar, wäre toll.
Wie hoch ist eigentlich die Chance, eine sehr kleine Colliehündin, also so um die 51 cm, zu finden, die gleichzeitig auch nur moderat behaart ist (also da eher Richtung Ami geht)? Gibt es sowas öfter mal oder wäre das eher die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen?
da das unterhalb des Rassestandards ist, eher selten. und wenn, dann eher britische Linien (die auch moderat im fell sein können), wobei mir ein so kleiner collie nicht bekannt ist.