
Warum immer dieses Frenchie und Mops Shaming?
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Gast108310 -
25. März 2022 um 16:11
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In einem der Beiträge "argumentierte" auch jemand damit, dass es auch einen Unterschied machen würde, wieviel man für einen Welpen bezahlt hätte...
Ich frage mich die ganze Zeit, ab wielvielen Euro man dann endlich "genug" gezahlt hat, um seinen Kopf beruhigt ins Kissen zu legen...2.000 Euro? 5.000 Euro?
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Hallo,
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Was mir bei aller Kritik einfach noch mal wichtig ist, es sind zauberhafte liebe und tolle Hunde.
Stimmt so nicht. Es gibt genug arschkrampige, aggressive Bulldoggen - zumindest bei den FBs, die ich kenne, die Überzahl. Es sind Hunde. Es gibt solche und solche.
Ich versteh nicht, warum das immer wieder gesagt wird. Was soll das heißen? Die sind so lieb, deswegen tun sie mir besonders leid? Würd ja heißen, bei ätzenden Hunden wär die gewollte Behinderung weniger schlimm.
Die sind so lieb, deswegen muss die Zucht weitergehen? Würd heißen, tja schade, dass es denen so schlecht geht, aber die Welt kann auf diesen so außergewöhnlichen Hundecharakter nicht verzichten.
Find ich beides voll schräg.
Das liest sich jetzt vermutlich total aggressiv und zickig, aber ich versteh das wirklich nicht.
Alles gut, mir ging es in erster Linie um Verständnis . Ich mag fast alle Hunderassen, aber man muss auch immer finde ich im Hinterkopf haben warum/ was finden Menschen bei diesen Hunden gut um dann zu schauen welche gesunden Hunde ticken ähnlich.
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Wenn jemand sagt, er hat selbst ne franz. Bulldogge, eine blaue noch dazu und da sei alles schick und er wusste nix von der Stenose der Nasenloecher, dann glaub ich (ich persoenlich) der Person nicht, das sie an wissenschaftlichen Studien Interesse hat.
Und hat die Person doch Interesse, dann findet sie ueber die ueblichen und bekannten Seiten zu sowas sicher genug Studien
Ich kann deinen Frust verstehen.
Aber falls es wirklich so ist, dass die Person nun doch Interesse an solchen Studien hat, dann könntet ihr sie doch verlinken.
Kosten euch sehr wenig Zeit, (euch bricht auch kein Zacken aus der Krone ...)
Und wenn es dann doch hilft die Person zu überzeugen, dass die franz. Bulldogge gesundheitlich schwerwiegende Einschränkungen hat, dann war es doch der Mühe wert.
Vorschlag für die Zukunft:
Ich speichere mir eure Links zu solchen Studien ab und dann macht ihr entweder einen Sammelthread dafür, den man verlinken kann, oder ich werfe meine Linksammlung ein, wenn es euch zu blöd ist.Es gibt z.b. Pubmed. Darauf stoesst man zwangslaeufig, wenn man nach Studien sucht und das auch recht fix. Ebenso wie auf andere Studien, die ggf. nicht bei Pubmed zu finden sind.
Wieso solltest du (oder jemand anders) hier Studien abspeichern und Usern verlinken, wenn es sooo einfach ist die selbst zu finden?
Wenn man sich fuer ein Thema interessiert, dann betreibt man selbst den Aufwand.
Klar, ich geb auch mal Links raus. Ist ja auch kein Problem. Allerdings bei Usern, bei denen ich das Gefuehl habe, es besteht wirklich Interesse. Und das fehlt mir hier komplett...
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Ich finde diese "Hauptsache meiner ist gesund" Einstellung furchtbar.
Hast du Patte denn kein blödes Gefühl dabei, dass für die 10% einigermassen fitte Hunde 90% leidende produziert werden?
Selbst wenn du "Glück" hattest (was ich bezweifle, aber da kommt es wohl immer drauf an, was man für gesund und fit hält und was nicht), du verursachst soviel Tierleid mit dem Kauf einer Bulldogge. Ist dir das egal?
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"Das wäre ja wohl irgendeinem aufgefallen"
Nein, man sieht und hört in der Hinsicht was man hören will.
Und man redet sich das in den entsprechenden Kreisen schön, da ist das Atemgeräusch eine rassetypische Eigenschaft, die "reden" halt.
"Das sind halt keine Hochleistungssportler"
Falsch, das können keine Leistungssportler werden durch ihre angezüchteten Eigenschaften, sie haben keine Wahl Sportler oder Couchpotatoe zu werden, Atmung und Körperbau verhindern das, auch wenn sie es wollten. Und wenn ich mir da so manches Powerpaketchen angucke, dessen Körper schlappmacht lange bevor der Geist es würde, wäre mancher gern ein Hochleistungssportler, wird aber durch seine angezüchtete Behinderung verhindert.
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Ich hoffe einfach, dass @Lischen97 sich hier noch einmal meldet.
Alles andere wurde doch schon zig mal geschrieben.
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Weil ja der Satz aufkam,, Die Rasse ist nicht ohne Grund so beliebt" :
Ich wüsste gern was an Beliebtheit so gut ist? Man möge mir mal eine einzige Rasse nennen die nen Modeboom gut weg gesteckt hat. Ehrlich - mir fällt keine Einzige ein.
Alle Rassen die irgendwann mal in Mode waren, haben gelitten. Die ein oder andere konnte sich davon wieder etwas erholen, und Andere sind voll gegen die Wand gefahren.
Davon abgesehen dass sich das mit dem "Ich schwimme gegen den Strom" total widerspricht, weil man der Logik nach dann ja eigentlich eine unbeliebte oder exotische Rasse hätte holen sollen, aber das is vollkommen außen vor und hat damit nix zu tun.
Ich kann mir nicht vorstellen dass die Rasse derart krank geworden wäre, würden nicht so viele Leute diese Rasse so zuckersüß finden.
Und es is halt auch echt piepegal welche Bulldogge man meint, wenn es nicht die Atmung ist sind es eben Allergien, oder Probleme mit dem Bewegungsapparat, oder weiß der Geier was.
Das worst case Szenario is leider eher die Regel als die Ausnahme.
Ja, es ist nicht die einzige Rasse die von Krankheiten durchseucht ist, aber es gibt selten Rassen die so häufig von so vielen, so schweren Krankheiten betroffen ist.
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Ich wüsste gern was an Beliebtheit so gut ist? Man möge mir mal eine einzige Rasse nennen die nen Modeboom gut weg gesteckt hat. Ehrlich - mir fällt keine Einzige ein.
Alle Rassen die irgendwann mal in Mode waren, haben gelitten. Die ein oder andere konnte sich davon wieder etwas erholen, und Andere sind voll gegen die Wand gefahren.
Problem ist, dass die dadurch entstehende Nachfrage gedeckt werden will, egal wie.
Nicht nur Vermehrer springen gerne auf den Zug auf, auch so mancher (eigentlich) seriöse Züchter fährt die "Produktion" hoch und stellt letztlich mehr Masse als Klasse her, da er/sie am Boom mitverdienen will.
Natürlich macht nicht jeder Züchter so eine Mode mit und bleibt lieber bei wenigen Würfen, da die Gesundheit der eigenen Hunde wichtiger ist als möglichst viele Verkäufe.
Manche Rassen leiden auch heutzutage noch unter vergangenen Booms, siehe der DSH mit schiefem Rücken.
Aber wie sieht das eigentlich beim Westie aus? Da heißt es, dass viele von ihnen diverse Allergie-Probleme haben, ist das auch eine Nachwirkung von der Beliebtheit in den 90er-Jahren?
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Westie
Beim Westie gibt's durchaus gesunde Hunde, aber die sind eher die Ausnahme und wenn stammen die auch ausschließlich aus FCI Zucht.
Ich kenne fast keinen der nicht mindestens eine Allergie hat.
Allergien sind auch nicht das Einzige Problem.
Das Herz ist meist zu groß und viele haben Herzprobleme.
Das Knie macht bei vielen irgendwann Probleme - sowohl PL als auch Kreuzband.
Auch organisch gibt's Themen und HD kommt vor. Ist halt relativ unbekannt weil niemand bei einem kleinen Hund die Hüften untersucht.
Davon abgesehen ist das Fell bei den meisten mittlerweile nicht mehr so wie es ursprünglich sein sollte, richtig gutes Rauhaar selten geworden.
Aber hauptsächlich bemerkbar sind halt echt die Hautprobleme.
Und Allergie bedeutet bei denen halt auch wirklich dass die Hautprobleme tendenziell eher extrem sind. Nicht nur n bisschen Juckreiz, sondern richtig Ekzeme, Hotspots, Elefantenhaut, Ohrenentzündungen ect...
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Danke für die Infos.
Ist es bekannt, welche Ursache diese häufigen Hautprobleme haben?
Herzprobleme können ja auch bei mehreren kleineren Hunderassen auftreten, da die Proportionen zwischen Körper und Organen nicht stimmen.
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