Beiträge von Lucky Paws

    Aktuell geht es ja so oder so um die nächste Läufigkeit.


    Wenn Familie da ist, zu denen Koda kann, dann quartiere ihn doch großzügig über ein paar Wochen für die nächste Läufigkeit dorthin aus und dann merkt ihr ja, ob das Modell Zukunft haben könnte oder nicht...ggf. kann man von Läufigkeit zu Läufigkeit entscheiden, wenn es jetzt ok ist. Super wäre natürlich, wenn Du dort auch sehr spontan unterbringen könntest; bei Pensionen ist das dann meist schwierig, sobald Ferien und Reisezeit begonnen haben...und alle nehmen ja auch nicht gerne intakte Rüden. Wenn es nicht zu weit ist, kannst Du ihn ja trotzdem regelmäßig sehen und Dich mit ihm beschäftigen während Deine Hündin alleine zuhause ist.


    Parallel kannst Du die Zeit ja nutzen, um Dich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ein Termin beim TA ist ja schnell gemacht, wenn der Zeitpunkt passt.


    Wichtig ist natürlich, dass Du den Beginn der Läufigkeit möglichst genau mitbekommst.

    Interessant...also die Thematik mit der Fortpflanzung ist eigentlich das erste, woran in denke, wenn ich an verschiedengeschlechtliche Hunde in einem Haushalt denke...liegt vielleicht am Bio-LK, der da noch nachhallt... :denker:


    Da kann man ja von Glück sagen, dass das Märchen von "fruchtbar ab 12 Monaten" vor der nächsten Läufigkeit aufgeklärt wurde.


    Hat denn der Züchter, von dem der Welpe kommt, dazu gar nichts gesagt? Kann der Rüde zur Not für die kritische Zeit dahin zurück?


    Wir haben über diese Thematik ganz offen bei der Suche nach dem Zweithund mit den Züchtern gesprochen bzw. diese haben die Thematik von sich aus angesprochen. Ich war ja auch sehr neugierig, welche Einschätzung diese zu den unterschiedlichen Konstellationen haben. Wir haben jetzt 2 Hündinnen, aber kurzzeitig war auch die Überlegung da, einen Rüden zu nehmen. Allerdings habe ich keine Möglichkeit, einen Hund ggf. über Wochen in einem anderen Haushalt unterzubringen, so dass wir davon Abstand genommen haben. Die Züchterin unserer zweiten Hündin hat tatsächlich auch schon einige Ups-Würfe in ihrem Umfeld erlebt, so dass sie z.b. wissentlich keinen intakten Rüden zu einer intakten Hündin vermitteln wollte.


    Aus dem Verein kenne ich es auch so, dass ein Hund über die kritische Zeit bei den Eltern untergebracht wird, da beide sehr gestresst waren; das war aber vorher alles als Plan-B vorgesehen. Eine Trainerin regelt das auch über Erziehung / Management. Aber sie hat den Vorteil, dass die intakte Hündin nur einmal im Jahr läufig wird, so dass sich der Aufwand bisher in Grenzen hält. Alle anderen halten nur gleichgeschlechtliche Hunde.

    (ganz grob würde ich sagen dass es im VDH mehr Briten gibt und bei der Dissidenz mehr Amis, das ist jetzt aber rein mein Empfinden und betrifft in erster Linie mal NUR die Optik, von den Wesenslinien her weiß ich es ehrlich gesagt nicht

    Leider sind in den letzten paar Jahren eine ganze Reihe Züchter der amerikanischen Linien aus dem VDH ausgetreten. Darunter Kingly Shine, Neckarwiesenweg und noch einige mehr, die mir leider jetzt gerade nicht mehr einfallen. Das macht es nicht leichter.

    Stimmt - die Mutter unserer Collie-Hündin ist eine OKS - wir suchten einen "alles kann - nichts muss"-Hund für meine Tochter als ersten eigenen Hun und sind sehr zufrieden.


    Meine Tochter hat mit ihr Agi angefangen und sie hatten richtig viel Spaß. Leider passt das zeitlich momentan nicht mehr, aber das ist bei der Hündin auch kein Problem. Die Trainerin war sehr begeistert von der schnellen Auffassungsgabe...da ist sie oft ein Streber-Collie^^...auch im Obi, das sie mit ihr macht, klappt das...es ist oft quais Gedankenübertragung;-)


    Die Züchterinnen sind quasi zeitlich aus dem VDH ausgetreten; wir haben sie damals noch in der VDH-Auflistung gefunden, aber sie hat direkt beim ersten Telefonat gesagt, dass der Wurf dann (nach 20 Jahren) nicht mehr unter VDH geboren wird, falls das für uns ein Ausschlusskriterium wäre. Sonst hätten wir sie auch nicht auf den Schirm bekommen.

    Vor ein paar Tagen haben wir zufällig mitbekommen, wie der Sperber bei uns im Garten war:



    Schon beeindruckend. Er saß mehrere Minuten nur ca. 5 Meter entfernt vom Haus. Allerdings sah es eher nach einer Erkundungstour oder erfolglosem Jagdversuch aus.


    Seit der Boden nicht mehr gefroren ist, ist die Nachfrage hier stark zurückgegangen.


    Erdnüsse sind nach wie vor der große Renner. Alles andere ist tagesabhängig. Gerade von dem Streufutter liegen noch viele sehr kleine Samenkörner im Beet.

    Manche Hunde haben damit kein Problem. :ka:


    Ich finde das auch nicht toll. Aber Benni war auch immer 11 Stunde alleine. Bis Corona kam bzw. Eher 9 weil sich mein Mann und ich leicht überlappt haben mit der Arbeitszeit. Aber rausgegangen ist er auch nicht. Er hat Benni begrüßt, hat sich einen Kaffee gemacht und ist oft ins Büro. Da konnte Benni nicht hin.

    Es könnte auch erst einmal eine Übergangslösung sein in deinem Fall. Weiß man ja nicht.

    Findest Du, "er ist es gewohnt..." klingt nach einer Übergangslösung? Für mich nicht.


    Manche Hunde haben damit kein Problem - mag sein. Bei einem Pudel kann ich das noch weniger als bei anderen Rassen glauben.


    Meine Pudelhündin ist nicht gerne alleine und da ist sie kein Einzelfall. Sie hält es regelmäßig aus / erträgt es beschreibt es denke ich recht gut - im Gegenzug fürs Aushalten sorge ich dafür, dass sie möglichst selten alleine sein muss. Beim Zwergpudel in der Nachbarschaft ist es ähnlich und ich kenne es auch von anderen Pudel-Haltern nicht anders. Unsere Collie-Hündin ist da tatsächlich wie in fast allem ganz anders. Die Trainerin, mit der ich dazu gesprochen hatte, überlegte kurz und meinte, dass sie auch bisher keinen Collie im Training wegen Alleinebleiben hatte - Pudel dagegen hat sie regelmäßig deshalb im Training.


    Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Pudel damit wirklich OK ist, sehe ich als sehr gering. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch sich das hier schönredet / Bedürfnisse des Hundes ignoriert, dagegen als sehr hoch.

    Doch, Tennisbälle sind auch erwähnt - interessant, das lese ich zum ersten mal obwohl ich mich schon etwas durch das Netz gelesen habe. Machst Du das so SanchoPanza ?


    Ich nutze die sonst in vielen Vogel-Fütter-Videos angepriesene Grablicht-Variante: das Trinkwasser ist in einem (Ton-) Untersetzter, der auf einem (Ton-) Blumentopf steht. Ich lege noch einen Stein in die Mitte des Untersetzers. In dem Blumentopf ist ein Grablicht, das brennt und somit das Einfrieren verhindert. Wichtig ist die Sauerstoffzufuhr für die Flamme - dazu habe ich z.b. aufgeschnittene Schlauchteile als Abstandhalter oben auf dem Tontopf gesteckt, so dass ein kleiner Spalt entsteht. Ich hole die Sachen aktuell über Nacht rein. Morgens wenn ich Futtertisch und Streufutter rausbringe, stelle ich den Tontopf auf, zünde die Kerze an und fülle Wasser ein...abends wenn ich alles reinhole mache ich de Kerze aus und schütte das Wasser weg.


    Da ich heute HO habe, konnte ich das ein wenig beobachten - es waren schon recht viele Vögel am Wasser und haben je 4-5 Schlücke aufgenommen. Hier in der Nähe ist zwar ein Bachlauf, der sicherlich Wasser bietet, aber so müssen sie nicht so weit fliegen und können sich die Energie sparen.