Der Trend geht zum Auto-Gassi! Wirklich?
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Jeder, der meint mit seinem Hund aufs Land fahren zu müssen, überlegt euch einfach mal, ob es da nicht auch Menschen gibt, die ihr damit tierisch nervt.
Also sollten die lieber alle zu euch ziehen, ja?
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Ich war kürzlich Mitten in Hamburg auf Seminar. Direkt hinter dem Vereinsgelände war Naturschutzgebiet. Wir wurden aufgefordert, bitte alle Hinterlassenschaften zu beseitigen, da man keinen Ärger mit Anwohnern möchte.
Nicht mal das hat geklappt. Bei einem kleinen Seminar zwischen Gleichgesinnten. Es hingen Beutel aus, Mülltonnen waren genug vorhanden.
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Jeder, der meint mit seinem Hund aufs Land fahren zu müssen, überlegt euch einfach mal, ob es da nicht auch Menschen gibt, die ihr damit tierisch nervt.
Ja, es ist hier meist ruhiger als in der Stadt. Aber deshalb muss man sich doch einfach nicht so daneben benehmen, wie ich das hier täglich sehe.
Die beschriebenen Situationen sind nur ein ganz kleiner Bruchteil und micht kotzen diese Kacktouristen nur noch an.
Das liegt aber eben nicht grundsätzlich an den Menschen, die zum Gassi raus fahren, sondern am Idiotenanteil unter ihnen.
Im Übrigen sind die Menschen, die wegen solcher Idioten in der Stadt zum Gassi gehen rausfahren, auch auf dem Land von ihnen genervt.
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Man könnte ja auch freiwillig seinen Fussabdruck verkleinern UND aufhören einen Haufen Kinder zu machen und von „Überalterung“ und „zuwenig Nachwuchs“ zu sprechen. Das System ist halt zu gross aufgeblasen, zu global, zu sehr am Limit. Aber genetisch sind wir da halt anders programmiert. Für Vorschriften wie Einkindpolitik bin ich auch nicht. Aber für ein darüber reden und Aufklärung. Aber dass da nix grosses passieren wird ist mir auch klar. Sieht man ja schön am Beispiel Pandemie. Einschränkungen sind für sehr viele Menschen absolut untragbar.
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Soweit ich weiß dient die Natur 7n Deutschland mit wenigen Ausnahmen zur Erholung der Menschen. Heißt egal ob Dörfler oder Städter.
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Soweit ich weiß dient die Natur 7n Deutschland mit wenigen Ausnahmen zur Erholung der Menschen. Heißt egal ob Dörfler oder Städter.
Es gibt sog. Landschaftsverordnungen.
So gibt es in NDS eine Brut- und Setzzeit mit Leinenpflicht.
Aufwuchszeiten zu denen Äcker und Wiesen nicht betreten werden dürfen.
Auch Weiden darf man nicht einfach Betreten, genauso wie Wald.
In Naturschutzgebieten gibt es oft nochmal weitere Einschränkungen. In unseren Naturschutzgebiet ist es Verboten, die Wege zu Verlassen und Hunde ohne Leine zu führen.
Hunde dürften natürlich auch nicht einfach jagen gehen.
"Aufwuchszeit" heißt hier, dass es durchaus sein kann, das ein Acker ganzjährig nicht betreten werden darf.
Auch darf Müll nicht einfach in der Natur entsorgt werden und ich muss mich immer so verhalten, dass ich fremdes Eigentum nicht schädige.
Letztendlich werden Verordnungen und Gesetze aber immer strenger, weil sich immer mehr Leute daneben benehmen.
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Ich bin da tatsächlich etwas mh radikal. Ich fliege auch nicht (mehr) in den Urlaub, weil ich das für mich persönlich nicht verantworten kann
Was hat denn das Gassigehen außerhalb des eigenen Laufweges damit zu tun?
Ich habe Flugangst und bin bisher 3x im Leben geflogen, zuletzt vor knapp 10 Jahren.
Wenn jemand meint, dass er mit seinem eigenen kleinen Beitrag seinen ökologischen Fusabdruck so gering hält, dass es etwas bewirkt, der irrt ziemlich. Da müsste man an ganz anderen Stellen ansetzen und viel größer handeln, vor allem die Industrie (Link).
Ich sehe nicht, wo der Unterschied ist zwischen Menschen, die mit ihren Hund 5km raus fahren, und Menschen, die mit dem Auto 5km ins nächste Fitnessstudio fahren, um dort zu laufen. Jeder hat ein Hobby und gibt dafür Geld aus und investiert da rein.
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Yepp, ich fahre beinah jeden Tag mit meinem Hund raus. Aber nicht aus lifestyle Gründen
Gassirunden hier vor der Tür sind im besten Fall keine Katastrophe, aber nie schön oder in irgendeiner Form eine Bereicherung für meinen Hund.
Als Hund 2 noch lebte und Hund 1 immer mal wieder für ein paar Tage in der Sommerfrische bei meiner Mutter war, bin ich mit dem kaum zum Gassi rausgefahren. Hier ist Stadtwald und Park, aber da kann man mit einem unverträglichen Hund halt nur ganz früh morgens oder ganz spät abends hin und dann auch nur hinterherschleifen, freiwillig läuft sie da keinen Meter.
Ich verbinde die Gassirunde dann immer mit Erledigungen wie einkaufen, Baumarkt, Besorgungen jeglicher Art.
Und ich würde auch lieber einfach loslaufen können, aber so ist es eben.
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Was hat denn das Gassigehen außerhalb des eigenen Laufweges damit zu tun?
Das war Teil einer Antwort und hat meine Einstellung zum Autofahren bzw. Mobilität für Hund aka Hobby näher erläutert. Ich wähle mir kein Hobby/Hund bei dem ich auf das Auto angewiesen bin. Also fahre ich auch, solange es mir körperlich möglich ist, mit dem Rad zum Gassiausflug.
Manchmal ist es günstiger die Zusammenhänge in den Posts zu lesen.
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