Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

Ich verlinke das hier einfach mal https://www.cavallo.de/pferdev…de-vor-woelfen-schuetzen/

Ist natürlich nicht repräsentativ weil die Lage in der Gegend natürlich eine andere ist als bspw in Niedersachsen, aber durchaus interessant denke ich.

Das ist keine Studie, das ist ein Zustand… Ich sehe da keinerlei Relevanz. Insbesondere weil schon seit Jahrzehnten bekannt ist, dass gemischte Herden eher unruhig sind, ein Familienverbund mit sicherem Leithengst und Leitstute eher für ruhige Herden sorgt.

Wolf hin oder her…

Also wäre laut Studie, wenn ich es jetzt mal salopp und grob zusammenfasse, gesichert weil wir einen Hengst in der Gruppe haben.

Also unsere Herde, ohne Leithengst und Leitstute, ist sehr ruhig und "arbeitet" zusammen. Sie stehen aberim weitesten Sinne, es sei denn einer muss leider gehen und/oder es kommt einer wegen uns dazu, immer so jahrelang zusammen.

Hier sind alle Pferde, egalb ob der Wolf nur 20 Meter entfernt oder 800 Meter und evtl mehr entfernt ist, ganz ruhig. Ich komme jeden Tag an den Pferden vorbei die direkt an dem Wald stehen und noch näher an den Wölfen sind als unsere. Alle sind zur Zeit recht ruhig.

Ein befreundeter Landwirt hat mir erzählt das seine Kühe mittlerweile eher sehr eng zusammen stehen. Sonst standen sie auch eher öfter mal vereinzelt auf der Weide.

Ich habe nur bemerkt dass die Rehe mehr bei uns in der Nähe zu sehen sind und die Hasen.

Lg
Sacco

Zitat von Zurimor

Zitat von Lauretti

Ja, das geht tatsächlich ganz gut.

Bei Wolf und Hund ist das schwieriger, da braucht man schon mehr als ein Trittsiegel um zu gucken, ob das Tier geschnürt hat, also der Gang passt.

Es gibt aber auch Hunderassen, die schnüren.

Ja, meist aber nicht so sauber wie ein Wolf und dann guckt man natürlich auch auf die Größe der Trittsiegel. Deshalb aber, Wolf und Hund ist nicht mal eben so schnell zu unterscheiden. Fuchs und Hund geht hingegen ganz gut an Hand der Trittsiegel.

10 vor 10 - Dufthalsband soll Schafe vor Wolf schützen - Play SRF

Ich packe das mal hierhin, weil ich es faszinierend finde, dass wilde, große, graue Hunde in Wolfsgebieten scheinbar vermehrt allein unterwegs sind…

https://112-magazin.de/waldeck…sverletzungen-krankenhaus

Wo waren diese großen, grauen Hunde nur früher??

Nimmt man da eigentlich Proben von den Bissverletzungen?

Ich frag mich sowieso wo die ganzen Wolfshunde hin sind die vor 6-10 Jahren so aktuell waren. Man sieht sie weder an der Leine noch in Tierheimen.

Naja, "grosse graue Hunde", kniehoch, können vom Border Collie in Merle über Silber"labrador" bis Grautigerdogge alles sein.... ohne genaue Beschreibung denke ich da nun nicht zuerst an Wölfe.

Zitat

Ich verlinke das hier einfach mal https://www.cavallo.de/pferdev…de-vor-woelfen-schuetzen/

Das ist wohl eher eine Gefälligkeitsarbeit, um Pferdebesitzern sagen zu können "Seht ihr? Hättet ihr mal richtig zusammengestellt!"

Die wilden Ponyherden in Galicien wären ein Musterbeispiel für stabile Herdenverbände, samt Hengst - und sind inzwischen von den Wolfsrudeln so gut wie ausgerottet, weil kein Fohlen mehr hochkommt. Die gerade tödlich abgestürzte Norikerstute in den Alpen starb bei dem Versuch, ihr Fohlen vor Wölfen zu schützen. Und warum sind wohl die Dülmener gerade so aufwendig eingezäunt worden?