Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

    Ja, ein Unfall mit einem scharfen Gegenstand wäre natürlich auch eine Möglichkeit, die man nicht völlig ausschließen kann.

    Alles Spekulieren nützt nichts. Ich hoffe, For Gen braucht keine Ewigkeit für die Gen-Analyse, damit sich das bald aufklärt.

    Vorwürfe möchte ich keine machen.

    Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie das ist, wenn dein Hund so verletzt vor dir auftaucht.

    Ich hoffe das kann aufgeklärt werden.

    Damit man weiß womit man es zu tun hat. Wolf im "Garten" ist ja was anderes als spitze/scharfe Gegenstände suchen.

    Zitat

    Ich kenne mich nicht mit Fährten aus, kann man eine Fuchsfährte eindeutig von Hundepfoten unterscheiden?

    Ja, das geht tatsächlich ganz gut.

    Bei Wolf und Hund ist das schwieriger, da braucht man schon mehr als ein Trittsiegel um zu gucken, ob das Tier geschnürt hat, also der Gang passt.

    Der Vorfall ist echt tragisch und schlimm. Ich kann mir nicht vorstellen wie es für den Hund und die Familie war das zu erleben. Das muss so schrecklich gewesen sein. Der Hund tut mir so leid.

    War das jetzt auf dem Grundstück oder in dem Maisfeld? Oder gehört das Maisfeld zum Grundstück?

    Wir haben zur Zeit direkt neben uns ein Maisfeld und ich bin froh dass die Pferde auf der anderen Weide stehen und nicht auf der direkt neben dem Maisfeld. Das ist normalerweise die Weide für den Herbst/Winter bis Frühjahr.

    Sonst haben wir auch sehr viele Maisfelder hier in der Umgebung ich bin da sehr vorsichtig und noch wachsamer als sonst.

    Lg
    Sacco

    Also so richtig kann ich mir die örtlichen Gegebenheiten nicht bildlich vorstellen. Das Maisfeld verläuft wohl neben der Einfahrt zum Grundstück. Und der Hund hätte das Grundstück nie verlassen. Also ist es wohl irgendwo in der Nähe dieses Maisfeldes passiert, tatsächlich AUF dem Grundstück.

    Ich hab mal versucht, mir das vorzustellen, mein Hund würde in so einem Zustand zu mir kommen. Einfach grauenvoll, mir tun die Leute auch so leid. Der Hund stand hoffentlich so unter Schock, dass er die Schmerzen nicht zu schlimm gespürt hat.

    Ja, so sieht es aus.

    Wir hoffen immer noch jeden Abend/Nacht das nichts passiert.

    Zur Zeit schlafen wir im Wohnzimmer mit gekippten Fenster und ich höre alles. Selbst wenn wir im Schlafzimmer mit geschlossenen Fenster schlafe höre ich die Pferde von dem Nachbar wieher und stehe Nachts auf um zu schauen ob ich etwas melden muss.

    Bei unseren Pferden würde ich natrürlich auch wach werden und sehen was los ist. Ich hoffe das es nie in dem Zusammenhang nötig wird.

    Ich würde Ausrasten und alles versuchen.

    LG
    Sacco

    Zitat von Lauretti
    Zitat

    Ich kenne mich nicht mit Fährten aus, kann man eine Fuchsfährte eindeutig von Hundepfoten unterscheiden?

    Ja, das geht tatsächlich ganz gut.

    Bei Wolf und Hund ist das schwieriger, da braucht man schon mehr als ein Trittsiegel um zu gucken, ob das Tier geschnürt hat, also der Gang passt.

    Es gibt aber auch Hunderassen, die schnüren.

    Diese andauernde psychische Belastung, wenn man im Wolfsgebiet wohnt und Tiere auf der Weide hat, stelle ich mir auch ganz furchtbar vor. Ich glaube nicht, dass man sich daran irgendwann gewöhnen kann.

    Für mich ist das alles ja noch eher theoretisch, die Pufferzone für ein Wolfsgebiet in der Gegend endet ca 20 km Luftlinie entfernt. Und ich weiß auch gar nicht, ob es da aktuell Wölfe gibt. Ist ja irgendwie alles sehr intransparent. Pferde oder andere Weidetiere habe ich auch nicht.

    Hier bei uns finde ich es auch absolut nicht ideal für Wölfe, keine großen zusammenhängenden Waldgebiete, dafür viele Felder und Weiden. Aber irgendwann wird es wohl auch hier vorbei sein mit entspanntem Schlurfen durch das Wäldchen hinterm Haus, fürchte ich.

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