Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

  • Ich kann den Facebook Beitrag leider nicht öffnen.

    Wie kann ich mir das denn vorstellen?

    War der Hund alleine unterwegs?

    Wurde der Hund getötet und liegen gelassen?

    Hier :

  • BlueDingo_Finn

    Danke!

    Na ja, was sind denn wolfstypische Bisswunden bei einem Chihuahua.

    Der wird weder einen Kehlbiss brauchen /machen, noch wird er wie so oft den Bauch oder die Hinterhand aufreißen und losfressen.

    Meine Hunde wurden im Hals-Schulterbereich gepackt und geschüttelt. Gut, von einem Hund, aber ich denke, dass ein Wolf bei dieser Größe nicht viel anders tun/packen kann.

    Bei Marder würde ich von wenig sichtbaren Verletzungen ausgehen. Das sind nur winzige Löcher.

    Wie ein Dachs tötet weiß ich nicht.

    Ich würde gerne mehr zum Hergang erfahren. Waren die gemeinsam spazieren? (dann wüsste man welches Tier aus dem Maisfeld kam)

    War der Hund außerhalb des Wirkungskreises des Besitzers ? Dann wäre er nicht der erste Hund gewesen, der durch die Unachtsamkeit seines Besitzers vom Wolf getötet wurde..

    Tragisch dennoch..

  • Inzwischen wurde die Art der Verletzung genauer definiert. Der Hund war am Bauch aufgerissen. Er wird sich wohl sofort unterworfen und auf den Rücken geschmissen haben. Vermutlich wurde der Angreifer dann durch die Besitzerin gestört. Bis die DNA "Wolf" bestätigt, kann es natürlich auch ein anderes Tier gewesen sein. Die Besitzerin hat (zumindest öffentlich) wohl bisher nicht bestätigt, dass sie einen Wolf erkannt hat. Ist aber schon mal gut, dass die Probe an For Gen geschickt wurde und nicht an Senckenberg. Dem Ergebnis kann man dann wenigstens vertrauen.

  • Oh, ja unterwerfen und Bauch freigeben tun meine auch. Bei gut sozialisierten bzw respektvollen Hunden funktioniert das auch.

    Bei Wolf, oder artfremden Tieren eher ein Schuss nach hinten..

    Ach je, der arme Hund. :( :

    Meine Hunde biedern sich so bei unseren Katzen an. Die nervt das aber mit zunehmenden Alter immer mehr, und pratzeln jetzt direkt auf den unterwürfigen Hund hin. Danach wird der Kater im Gesicht abgeleckt und sich wieder auf den Rücken geworfen. Kater genervt, pratzelt hin usw.. ... Sprechen halt eine andere Sprache...

    (Ich greif jetzt schon ein wenn Hund geduckt wedelnd auf die Katze zumarschiert)

  • Hinterlässt ein mulmiges Gefühl - auch wenn zz noch unbestätigt - die Sichtungen rücken immer näher und Gloria ist ja auch nur nen Katzensprung entfernt. Ich bin ehrlich froh das wir mittlerweile keine Tierhaltung mehr außer den Hunden haben :(

  • Es gibt nun eine Schilderung des Vorfalls mit dem getöteten Chihuahua.

    Zitat:

    Leider Nein. Der Hund ist auf deren Grundstück frei herumgelaufen, während die Familie auf der Terrasse gesessen hat. Der Hund kam mit heraushängenden Gedärmen zur Terrasse gelaufen, man hat sich natürlich erstmal um ihn gekümmert.
    Der Vorfall ereignete sich etwa 10 bis 15 Meter hinter dem Haus in einem Maisfeld.

    Wenn es tatsächlich ein Wolf war, verschärft sich die Situation zunehmend. Immer häufiger finden Risse in direkter Nähe zu Wohnbebauung statt.

  • Bei Maisfeldern denke ich irgendwie immer an Wildschweine.

    Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wildschwein mit den Hauern an die Bauchdecke eines Chihuahuas kommt?

    Das spricht dann schon eher für nen Kaniden.

    Ich kann mir aber auch eher weniger vorstellen dass das bspw ein Fuchs tun würde. Also, nen Kleinhund attackieren durchaus, aber so?

    Spricht schon einiges für nen Wolf als Verursacher.

    Grausige Vorstellung

  • Und dass der Hund irgendwo hängengeblieben ist und sich den Bauch aufgeschlitzt hat?

    Ich mein, so ein Chibauch ist etwa 10-15cm vom Boden entfernt.

    Irgendein Metallteil, Glassplitter...

    Das ein Chi noch mal einem Wolf davonlaufen kann, wenn der schon den Bauch im Maul hatte...

    Tragisch, egal was passiert ist.. :( :

  • Das Maisfeld wurde ja gründlich abgesucht. Wildschweinfährten hätte man doch bestimmt entdeckt? Ich kenne mich nicht mit Fährten aus, kann man eine Fuchsfährte eindeutig von Hundepfoten unterscheiden? Die Familie hat ja mehrere Hunde, deren Trittsiegel wohl auch in dem Feld waren.

    Man hält sich momentan noch zurück und hofft, dass die DNA-Probe gut genug ist, um ein eindeutiges Ergebnis zu bringen.

    Ist jedenfalls ganz furchtbar die Geschichte und hier kann man der Halterin nun wirklich nicht den Vorwurf machen, fahrlässig gehandelt zu haben. Wenn der Hund nicht mal auf dem eigenen Grundstück sicher ist, wo denn dann überhaupt noch?

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