Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Was soll das konkret für ein Wirtschaftszweig sein, der von höheren Wolfszahlen profitiert?
Zumindest mal alles, was mit Weidezaunbau und Stallsicherheit zu tun hat. Dann gibt es mit Sicherheit beratende Personen/Firmen, die erwerbsorientiert arbeiten. Werbung macht sicher auch gutes Geld bzw. Souveniergeschäft bekommt einen neuen Zweig. Führungen und Zoos/Wildparks erhalten Auftrieb, denn es wird immer Menschen geben, die sich "den neuen Nachbarn" in natura anschauen wollen.
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Hallo,
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Und es gibt garantiert Spenden. Viele Spenden. Das alleine ist wohl schon die Anstrengung wert.
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Wer spendet an wen wofür und warum wird das mehr, wenn es mehr Wölfe gibt?
In meiner Ecke bekomme ich bisher nichts dergleichen mit.
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Nee, Weidezaunanbieter usw. identifizieren sich nach meinen Erfahrungen eher mit den Problemen der Tierhalter, viele haben auch einen entsprechenden Background. Brauchen sie ja, um gefragte Produkte zu entwickeln. Ich halte eher die Lobbyarbeit von Funktionären des BUND und NABU in der Politik für problematisch. Die Basis sieht das differenzierter - je nachdem, ob die Ortsgruppe im ländlichen Raum konkret mit den Problemen konfrontiert wird, vielleicht zur Erreichung von Naturschutzzielen selbst mit Landwirten zusammenarbeitet, oder in ihrer städtischen Blase nur theoretisiert.
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Nee, Weidezaunanbieter usw. identifizieren sich nach meinen Erfahrungen eher mit den Problemen der Tierhalter, viele haben auch einen entsprechenden Background. Brauchen sie ja, um gefragte Produkte zu entwickeln.
Das wollte ich ihnen auch garnicht absprechen. Aber Fakt ist, wenn wegen Wolf aufgerüstet werden muss, verdienen sie mehr, denn nicht alle hätten ohnehin neue Zäune gekauft und die neuen müssen ja auch ne Stufe mehr sein als die alten.
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Wölfe sind tatsächlich mal eine Chance/ ein Argument die Leute von vernünftigen Zäunen zu überzeugen.
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"Wohl" und "vermutlich" von einem Wolf getötet - nicht eindeutige Gen-Analyse....
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Ja, die "Expertin" ist auch so eine, die keine Meinungen als die ihrige gelten läßt. Hätte vor einem Jahr jemand davon geredet, daß die Hunde in Gefahr sind, weil die Wölfe ihre Strategie anpassen - der wäre "abgewatscht" worden, daß er nie wieder die Weisheit des Kompetenzzentrums in Frage stellt. Für Schwabhausen tut es mir leid. Die sind wirklich, obwohl großer Betrieb, um ihre Tiere jenseits des rein monetären Wertes besorgt.
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So richtig schön von oben herab abgebügelt:
https://www.pferde-land-niedersachsen.com/aktuelles/248-…ster-naehe.html
Übersetzt: Die nächsten fünf Jahre wird in NS absolut nichts passieren. In der Zeit kann sich der Wolfsbestand in aller Ruhe zweimal verdoppeln. Die wissenschaftliche Vorhersage ,dass Wolfsrudel Riesenreviere brauchen, verteidigen und sich die Population darüber reguliert, haben die anpassungsfähigen Tiere ja inzwischen auch Lügen gestraft.
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Vor allem: wieviele Wölfe wird es in 5 Jahren geben? Da ist doch das Ergebnis des Forschungsprojektes schon lange wieder obsolet...
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