Preise Hundeschule

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    Hi


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    • Hier liegen die Preise für Grundeerziehungs- und Beschäftigungskurse in der Gruppe zwischen 15 und 25€, Einzelstunden 70-90€ Ersttermin und etwas weniger für Folgetermine. Finde ich angemessen, wenn man als Trainer davon leben können soll.


      Ein Verein ist, wie die anderen schon geschrieben haben, was anderes als eine Hundeschule. Bei einer Hundeschule ist der Trainer der Dienstleister, dem ich Summe X für seine Arbeit bezahle und der Rest geht mich nichts an. Im Verein schließen sich hingegen Menschen mit dem gleichen Interessen (in dem Fall Hundetraining) zusammen. Man ist gemeinsam für die laufenden Kosten, die Pflege von Gelände, Trainingsutensilien etc. verantwortlich, die Trainer arbeiten ehrenamtlich. Meins wäre das zB absolut nicht, weil ich so Vereinsgedöns überhaupt nichts abgewinnen kann, andere finden das hin-trainieren-wieder weg in einer Hundeschule doof.

    • Wie viele Arbeitsstunden muss man denn bei euch machen?

      Bei uns sind es 12 Arbeitsstunden.

      Also pro Monat eine.

      Da wir aber kein kleiner Verein ist, und der Dienst eingeteilt wird, auf die Gruppen und deren Teilnehmern, kann es vorkommen, daß man mit einfachem Putzdienst nicht schafft, die 12 Stunden rum zu bekommen.



      Da hatte mich einmal die Arbeitswut gepackt, ich bin am freien Tag mit Hund dorthin gefahren und habe den ganzen Platz entkrautet.

      Nun hier ist es so, daß wir offiziell zwei Mal im Jahr Arbeitsdienst haben. Da wird die Platzanlage ordentlich gesäubert und in Schuß gebracht.

      Also mal eben so hinfahren und machen :ka: Da hättest Du ein Problem gehabt, denn das wird nicht angerechnet, was Du in Deiner Freizeit mal eben so nebenbei tust.

      Vor allem dann nicht, wenn eine bestimmte Gruppe dran ist mit dem Dienst.


      Am besten bekommt man die Stunden tatsächlich rum, wenn man auf Turnieren Helfer macht.

      Denn diese werden immer benötigt.

      Da nützt das "Strafe zahlen" nichts, wenn niemand bereit ist, dort auszuhelfen.

    • Mit der Einstellung würdest du dich bei uns im Verein nicht sehr beliebt machen, sofern überhaupt eine Aufnahme nach der Probemitgliedschaft erfolgen würde |) . Und ich persönlich als Trainerin in einer Sparte bei uns hätte auch keine Lust, mich auf den Platz zu stellen und meine Freizeit in jemanden zu investieren, der selber praktisch nichts im Gegenzug dafür zurückgeben will, so gerne ich an für sich auch das Training mache.


      An Arbeitsstunden sind bei uns 10 Stück abzuleisten und zwar wirklich auf dem Platz, Basteln für Turniere, Kuchenspenden bei Turnieren, Helfen bei Turnieren, etc. zählt nicht dazu,. Außerdem wird bei uns immer in 2er Teams Rasen gemäht, da ist man im Moment im Schnitt dreimal im Jahr mit dran, wobei das als Arbeitsstunden gilt.

    • 15 Arbeitsstunden pro Jahr oder pro nicht geleistete Stunde 10€. Dafür kostet der ganze Jahrebeitrag nur 60€ und man kann mitmachen was man will.

      Sprich selbst wenn man keine einzige Stunde arbeitet kann man für 210€ 52 Wochen im Jahr 7 Tage die Woche an etwaigen Angeboten teilnehmen. Das schafft keine HuSchu

    • Das sind mir ja immer die liebsten 😂 das beste haben wollen, aber nix dafür zurück geben. Sympathisch......

    • Also mich wundert ehrlich gesagt, dass so viele hier bereit sind solche Preise zu zahlen. Hier haben die Hundeschulen ähnliche Preise.


      Habe mich nun für einen Verein entschieden. Dort wird Mantrailing, Agility, Erziehung, Obedience, etc. angeboten und man kann für 60 Euro im Jahr alles machen. Und noch dazu hatte ich von diesem Verein den positivsten Eindruck, besser als die Hundeschulen mit denen ich Kontakt aufgenommen habe.

      Hundeschule ist für mich auch eine andere Sache als Verein. Ich finde es tatsächlich auch noch schwerer einen Verein zu finden der zu mir passt, als einen passenden Trainer zu finden und dann sind die Verpflichtungen ja auch einfach nochmal andere. Ich habe damals für 10 Stunden 140€ bezahlt - war zwar schlechter Unterricht, aber andere waren zufrieden, es passte halt einfach nicht zu uns.


      Bei der Hundeschule buche ich einen Kurs, oder eine Einzelstunde und kann dann einfach wieder gehen - das würde ich bei einem Verein unfair finden, mich da nur alle Jubeljahre Mal blicken zu lassen, mich von den Arbeitsstunden freizukaufen und ansonsten nichts beizutragen. Hier im Umkreis habe ich jetzt alle für mich gut erreichbaren Vereine abgeklappert und es würde mich und meine Hunde einfach nicht weiterbringen - da hilft es dann auch nicht das es günstiger ist, als ein Trainer - für das Geld kann ich dann auch auf eine Freifläche fahren und alleine für mich üben.


      Ich zahle inzwischen lieber einmal wirklich deutlich mehr und habe dafür wirklich äußerst hochqualifizierte Anleitung und übe dann im kleinen Team privat weiter, als mich da irgendwie kostengünstig, aber unzufrieden durchzumogeln.

    • Wir mussten uns ja dieses Jahr auch zwangsläufig damit wieder aktuell beschäftigen und es war ein ernüchterndes Ergebnis.

      Unser Verein hat vor 2 Jahren zu gemacht, bei den beiden Alternativen Vereinen, waren wir beim einen im Welpenkurs, der wirklich klasse war. Hatten aber Glück, weil es eine Warteliste gab und jemand abgesprungen war.

      Der zweite Verein bietet zz nichts für Welpen/Junghunde an.


      Wir haben im Umkreis von 20 km sämtliche Hundeschulen abgeklappert um was passendes zu finden und letztlich sind wir nun bei der „teuersten“ geblieben. Der Rest lag zwischen unglaublich und unmöglich und der Erkenntnis, was waren wir die letzten 20 Jahre verwöhnt in „unserem“ Verein.


      Die, wo wir nun hingehen, machen wirklich tolles Training, gut ausgebildete Trainer und ein ordentlicher Platz: Gruppenstunde 5 Paare pro Trainer, Max 10 Paare gleichzeitig liegt bei 18€ pro Stunde, in der 10er Karte.

      Restliches bzw zusätzlich fahren wir 1x die Woche knapp 30 km zu unserem „neuen“ Verein. Dort fühle ich mich wohl, gutes Training, kleines Manko ist eben die Entfernung, leider.

      Aber man muss Kompromisse eingehen, das habe ich bei der Suche festgestellt.

    • Iwie kann ich mir nicht vorstellen das man sich in einem Verein sonderlich beliebt macht, wenn man sich immer nur die Rosinen herauspicken will. Und in einen Verein zu gehen weil es günstiger ist, sich aber dann vor den Arbeitsstunden drücken würde ich als Rosinen picken bezeichnen. Die Aufgaben müssen ja gemacht werden, da ändert auch eine Strafzahlung nichts dran. Und wenn sich jeder immer einfach "freikauft" oder einen Kuchen backt kann, ich mir nicht vorstellen, dass so ein Verein lange überlebt.


      Die Arbeitsstunden sind zB auch ein Grund warum ich immer noch hadere in einen Verein zu gehen, obwohl es Mico und mir sicher Spaß machen könnte. Weniger weil ich keine Lust auf die Arbeitsstunden hätte und viel mehr weil ich eben nicht alles machen kann und gerade am Anfang viel auf andere angewiesen bin. Das würde also erstmal einen Mehraufwand für andere bedeuten, was ich wiederum auch nicht wirklich fair fände. Mich einfach freikaufen wäre mMn aber mindestens genauso unfair.

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