Wenn kein Mops, was dann?
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Weil die Frage am Anfang öfter aufkam, warum wir überhaupt einen Hund wollen.
Weil ich finde, dass Tiere das Leben ungemein bereichern, wir sind alle sehr tierlieb und vermissen unseren Rocko immer noch. Es ist leer ohne ein vierbeiniges Lebewesen im Haus. Mir fehlen die Spaziergänge mit Hund, das alberne Tricks üben, das kuscheln.
Natürlich könnte man denken, dass Eltern mit 3 jungen Kindern schon genug an der Backe haben, aber unser Leben ist recht gut eingespielt, wir versinken nicht im Stress oder so.
Natürlich wird der Alltag mit Welpe dann wieder stressiger, aber wir haben zum Glück einen Garten, der ungemein bei der Stubenreinheit hilft. Das bedeutet, dass ich nicht jedes Mal die Kinder erst anziehen muss und zum Pipi machen mitschleppen muss. Nein, einfach Tür auf, kurz raus und wieder rein.
Und weil gefragt wurde, wie wir uns unseren Alltag mit Welpe vorstellen.
Der Welpe soll natürlich viel schlafen, wildes Toben gibt es am Anfang nur sehr dosiert, weil wir uns keinen Flummi heranziehen möchten. Kurze Leinenspaziergänge und viel Freilauf und einfach Welt entdecken. Er soll unseren Ablauf kennenlernen und wir werden ihm beibringen, dass er nicht der Nabel der Welt ist und sich auch mal zurücknehmen muss. Ich glaube dass unser Mops von Haus aus schon ein ruhigeres Exemplar war, aber wir haben durch die Erziehung auch etwas erreicht, also ein bisschen Ahnung haben wir schon.
Mir gefallen die Papillons ja sehr gut, aber mein Mann findet sie auch zu zierlich und ich gebe euch da Recht. Also ein bisschen robuster wäre schon gut. So 4 kg aufwärts vielleicht.
Wir werden uns mit Züchtern in Verbindung setzen um die gewünschten Rassen (aktuell ist der Havaneser ganz weit oben) besser kennenzulernen. Es eilt nicht. Mir wäre ein Sommerwelpe sowieso lieber als jetzt bei diesen kalten Temperaturen.
Dass der Kleinpudel zu Jagdtrieb neigt ist schade, der hätte uns richtig gut gefallen.
Der Mini Goldendoodle hätte uns auch gefallen, aber in den Beschreibungen steht öfter, dass sie Jagdtrieb haben und eher keine einfach so dabei Hunde sind, sondern schon spezielle Auslastung brauchen.
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Der Mini Goldendoodle hätte uns auch gefallen, aber in den Beschreibungen steht öfter, dass sie Jagdtrieb haben und eher keine einfach so dabei Hunde sind, sondern schon spezielle Auslastung brauchen.
Aber es ist eine Mischung aus zwei absoluten Familienhunden. Ich könnte mir die Rasse bei euch schon gut vorstellen und es gibt mittlerweile viele Züchter, die seit vielen Jahren die Rasse züchten und genau einschätzen können was dabei rauskommt. Es ist längst kein planloser Mix mehr.
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FLUFFY deine absoluten Familienhunde bestehen aus 2 Jagdhunderassen. Nur weil mal 2 Jäger miteinander verpaart kommen keine Nichtjäger raus. Ist nicht wie in der Mathematik wo Minus mal Minus plus ergibt. So einfach ist Genetik nicht.
Und nein es ist auch nach vielen Jahren keine Rasse sondern einfach immer noch nur Mischlinge die selten über F1b hinauskommen.
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Aber ein kleiner Pudel könnte doch auch gut passen, oder? Die sind normalerweise sehr freundlich und tolle Familienhunde. Außerdem sind sie super klug und haben Spaß daran Tricks zu lernen und sind leicht zu erziehen.
Ich empfehle Pudel ja wirklich gerne... Aber hier finde ich ihn überhaupt nicht passend. Ich habe aktuell meinen zweiten.
Mein erster zeigte zwar 0,0 Aggressionsverhalten, fand Kinder und fremde Menschen aber ganz schrecklich. Der wäre im Haus zwar ruhig gewesen und hätte sich nicht am Spielzeug der Kinder vergriffen, hätte mit den Kindern aber auch nichts zu tun haben wollen und hätte sie bei Annäherung verbellt.
Mein aktuelles Exemplar liebt Kinder, spielt total gerne mit ihnen und ist da auch sehr geduldig. Er ist aber der Typ "mittendrin statt nur dabei" und würde nichtnur dekorativ im Kinderzimmer bei den spielenden Kindern liegen. Aber wenn er etwas nicht mag, zeigt er es auch deutlich durch Knurren und wenn man ihm wehtut, schnappt er auch.
Was beide Hunde gemeinsam haben/hatten... Pudel sind sehr aktive Hunde und wollen beschäftigt werden.
Du siehst... Auch innerhalb einer Rasse ist jeder Hund unterschiedlich.
Ich sehe bei euch auch am ehesten den Havaneser oder Bolonka. Die, die ich kenne, sind nette kleine "Immer dabei Hunde".
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Der Mini Goldendoodle hätte uns auch gefallen, aber in den Beschreibungen steht öfter, dass sie Jagdtrieb haben und eher keine einfach so dabei Hunde sind, sondern schon spezielle Auslastung brauchen.
Aber es ist eine Mischung aus zwei absoluten Familienhunden. Ich könnte mir die Rasse bei euch schon gut vorstellen und es gibt mittlerweile viele Züchter, die seit vielen Jahren die Rasse züchten und genau einschätzen können was dabei rauskommt. Es ist längst kein planloser Mix mehr.
Nein, nein, nein.
Es ist keine Rasse. Keiner züchtet das gescheit. Es werden Pudel mit Golden verpaart, nichts getestet, nichts geprüft, es gibt keine Zuchtpläne. Es sind Mischlinge die oftmals ein beschissenes Fell haben. Niemand kann einschätzen was durch kommt, das geht bei Mischlingen nicht. Es kann alles von beiden Rassen durchschlagen und nein, nicht nur die positiven Eigenschaften.
Es sind keine einfachen Begleithunde wie die FCI Gruppe 9. Es ist ein Pudel und Golden drin, beide haben Jagttrieb
Dafür, dass du pro Tierheimhund bist, finde ich deinen Rat zum Vermehrer zu gehen echt daneben, du förderst damit Tierleid.
Soviel zu deinem Tierschutz.
Rebecca du willst ja eh einen Hund vom seriösen Züchter.
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Dafür, dass du pro Tierheimhund bist, finde ich deinen Rat zum Vermehrer zu gehen echt daneben, du förderst damit Tierleid.
Soviel zu deinem Tierschutz.
Da die TE scheinbar kein Interesse an einem Tierschutzhund hat und nach Vermehrern äh Züchtern sucht, habe ich nur einen Vorschlag gemacht. Wo bitte liegt der Unterschied? Es werden Hunde für viel Geld verpaart und Babys produziert
Ich sage ja nicht, dass sie in den Kleinanzeigen suchen soll. Es gibt richtig gut aufgemachte Homepages von Züchtern von Doodeln, die das seit vielen Jahren machen. Ich sehe da keinen Unterschied zu den hier empfohlenen Züchtern.
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Du nicht andere schon…
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Bitte keine Tierheim vs Züchter vs Vermehrer Diskussion starten. Wir wollen nicht wieder zum Vermehrer gehen, also sind die Doodles sowieso raus. Gegen einen Tierheimhund hätten wir nichts, aber wir sind unsicher ob er am Ende wirklich ist wie beschrieben. Aber wir werden in ein paar Tierheime fahren und uns umsehen und beraten lassen. Also ganz raus ist diese Möglichkeit nicht.
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Das ist jetzt vermutlich nicht hilfreich. Aber ich habe schon ein paar kleine Pekinesen/Spaniel/irgendwas Mixe getroffen. Meist aus Spanien/Kreta etc. Das waren allesamt nette kleine Hundchen
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Ich habe noch nie einen Kleinpudel mit viel Jagdtrieb kennengelernt
Wie viele kennst du denn? Auch wirklich von Klein auf und deren Entwicklung?
Ich frag mich immer, wo ihr diese ganzen Rassen seht... Als ich das erste Mal Kleinpudel (und zwar mehr als einen) sehen wollte, bin ich zu einer Züchterin 350km weit gefahren. Zweimal habe ich welche aus der Ferne gesehen und einen beim Hundesportturnier. Immerhin werden die bis auf Toys auch noch am seltensten gezüchtet, wenn man vergleicht. Aber du legst deine Hand dafür ins Feuer, dass ein Kleinpudel nicht viel Jagdtrieb hat?
Ich hätte dir gern meine Hündin mit einem 3/4 Jahr in die Hand gedrückt. Die zog Sabberfäden und war minutenlang nicht ansprechbar damals bei Vogelsichtung im Busch. So mit 2 konnte ich es langsam wieder mit Freilauf probieren. Glaubt mir heute auch niemand mehr. Das waren aber gute 2 Jahre Arbeit mit dem Hund, 100% Aufmerksamkeit immer bei ihr, selbst Gassi gehen und locker unterhalten mit anderen nicht gut möglich. Das merkt man heute kaum im Umgang, selbst gestern auf Wildschweinwegen war sie ansprechbar und hat sich unter Kontrolle.
Aber das kommt nicht von nichts. Es ist auch kein Hexenwerk, Pudel sind keine Solitärjäger oder unmöglich zu kontrollieren. Ich will diese Rasse nicht besonders krass darstellen, das sind die gar nicht... Im Gegenteil, die allermeisten sind ziemliche Weicheier. Aber man muss Zeit investieren und ein gutes Auge drauf haben. Und diese Zeit muss man sich eben nehmen. Dh Gassi mit 3 kleinen Kindern nicht möglich, das muss dann schon klar sein für die TE.
Mein Pudelkind probiert gerade, ob man Autos jagen könnte. Der ist mir letztens 50m hinter einem Jägerauto hinterher, nachdem wir brav am Rand gewartet haben, dass es vorbei fuhr. Und tags drauf versuchte er auf der Landstraße eins zu fangen und krachte in die Leine. Also los geht's mit Antijagdtraining mit 6 Monaten... Da ist überhaupt nicht absehbar, ob das nur ein Ausprobieren ist oder ob er wirklich Interesse hat, dran zu bleiben.
Pudel sind keine ruhigen Hunde mit Buddha-Gemüt. Die können auch ziemlich blöd reagieren, wenn sie bedrängt werden, wenn sie plötzlich umarmt werden, wenn sie im Fell gezogen werden. Sie wollen sich viel bewegen und sie wollen am besten noch eine Beschäftigung für den Kopf. Auch meine Hündin ist beim Besuchshundedienst und macht eine tolle nervenstarke Arbeit wie dagmarjung s Cara. Das macht sie aber nicht von alleine.
Ein unerzogener Pudel ist absolut nervig. Er wird unruhig, nervenschwach, kläffig, sucht sich seinen Spaß woanders (gern in der Jagd) oder fiddelt sich einen zurecht oder schnappt auch.
Ich sehe bei den Ansprüchen in der Familie keinen Pudel. Dafür würde er mir auch zu wenig gefordert und angeleitet werden. Mit Kindern spielen ist keine Auslastung.
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