Was mich an den ersten Jung-Mali Geschichten überrascht hat ist, dass man so zentrale Verhaltensmuster wie Beute verteidigen oder sich durchsetzen einfach „aussitzen“ kann.
Dass sie relativ schnell ermüden.
Es gibt einige Hunderassen, wenn man die bei ihrer Kernkompetenz herausfordert, die sich immer weiter hochspulen würden, oder zumindest nach einer Pause genau da weitermachen, wo sie aufgehört haben.
Das ist bei Malis recht unterschiedlich, mein erster war auch so, dass er sich auf Einwirkung hin noch weiter hoch gepuscht hat bzw es immer und immer wieder versucht hat.
Aber mittlerweile ist der Mali recht weich gespült und eher in Richtung "Teamwork" gezüchtet, das nimmt den Hunden doch einiges "weg". Und die meisten gehen ja nervlich bedingt in die Reaktion und nicht aus starken Willen raus - das macht schon einen großen Unterschied aus welchem Grund der Hund wie agiert und reagiert.