Das finde ich sehr problematisch:
Ob es für Emma sinnvoll ist einen Familienzuwachs zu bekommen.
Wir sind uns leider auch sehr unsicher wie wir den Welpen am besten integrieren sollen, wir möchten nicht das Emma den Eindruck bekommt wir würden sie vernachlässigen usw.
Ein Welpe fordert immer viel Aufmerksamkeit und sehr, sehr sicher wird Emma den kleinen distanzlosen, quirligen Nervzwerg erst mal ganz sicher nicht toll finden. Wenn dann ihr nur denkt deswegen: oh je, die finden sich ja nicht auf Anhieb toll und Emma reagiert unerfreut/zieht sich ggf. etwas zurück/wirkt aus eurer Sicht "unglücklich"... dann kann das ja nur scheitern!
Und was, wenn sie sich zwar nicht doof finden, aber ignorieren? Wollt ihr den Neuzuwachs auch für euch?
Hier leben aktuell 4 Hunde und jeder Neuzugang ist erst mal eine Umstellung, alle müssen sich eingrooven, Regeln gelten individuell (für den einen mehr, für den anderen weniger oder andere... je nach Hundetyp, nicht um da "du hast mehr Rechte" zu verdeutlichen), manche Hunde hier werden schnell oder mit der Zeit best Buddies, andere sind halt mehr so: ok, xy ist halt auch da... Wäre denn: ok, lebt halt auch hier... in Ordnung für euch? Also wollt ihr den neuen Hund auch für euch? Wäre sehr unfair dem Neuen gegenüber, da eine riesen Erwartungshaltung bzgl. Emma dran zu knüpfen.
Am Anfang ist es wirklich oft auch Management und nein, so wie du deinen Hund beschreibst, wird der eher nicht vor Freude im Dreieck springen. Was nicht heißt, dass der nicht nach ein paar Monaten (oder so) mehr Vorteile sieht/hat durch den 2.-Hund. Aber stell dir die erste Zeit mal nicht rosarot vor, die Erwartung kann fast nur enttäuscht werden und "Mitleid" mit dem Ersthund dann macht nichts besser.