Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18

  • Nein. Und davon habe ich auch noch nie gehört.

    Könnte ich mir nur vorstellen, wenn daran bestimmte Keime Schuld sind und der Hund dann in der gleichen Umgebung wie der Besitzer die gleichen Keime bekommt.

  • Ich wüsste nicht wie das biologisch gehen sollte.

    Ich könnte mir eher vorstellen, dass ein Hund merkt, wenn es einem nicht gut geht und sich daher etwas anpasst im Sinne von mehr Ruhe halten.

    Aber sonst?! Wie sollte das gehen?

    Aber ich denke auch, wenn ich Kopfschmerzen bekommen kann oder mich erkälte, kann das meinen Hunden eben auch mal so gehen. Und es gibt Tage, da scheinen sie irgendwie müder als an Anderen oder schauen irgendwie zerknautschter. Ziehen die Couch einem ausführlichen Gassigan vor. Biegen auf den Pieselrunden mal eine Häuserecke eher ab um zurück zur Wohnung zu kommen und solche Sachen.

    Das ist dann auch ok. Es gibt auch Tage, da husten sie mal. Dann wird es auch ruhiger.

  • Ich meine, dass es im Bereich IBD mal Untersuchungen gab, was Stresslevel von Hund + Besitzer angeht und sich sowas dann eben auch auf Magen/Darm schlägt.

    https://www.ibd-hund.de/information/

    Ganz unten auf der Seite steht was dazu.

    "Die unsererseits seit über zehn Jahren anamnestisch beobachtete auffallende Spiegelung der Darmsymptome (Stichwort z.B. Reizdarmsyndrom/M.Crohn des Besitzers versus IGOR/IBD seines Hundes und umgekehrt…) wurde kürzlich von Sundman et. al 2019 in Nature endlich auch wissenschaftlich anhand vergleichbar erhöhter Stresshormone beider belegt.""

  • Meine Tierärztin hat sowas auch mal geäußert, aber eher in Richtung „so Theorien, die es halt über das Hund-Mensch Verhältnis gibt.“ Sie ist eher knochentrockene Pragmatikerin.

    So lange es sich nicht um Erkrankungen handelt, die aus gemeinsamen Lebensverhältnissen resultieren können (Bewegungsmangel, sehr rauchhaltige Umgebung, gleiche Art der Fehlernährung) würde ich eher vermuten, dass da der menschliche Hang zur Suche nach Ähnlichkeiten durchschlägt - was man von sich selbst kennt, sieht man auch schnell an Anderen (oder meint es zu sehen). Mein Mann hat atypische CU und hat eine ganze Zeit lang die Darmprobleme des alten Hunds mit seinen verglichen - da wars dann aber doch Nieren- und Bauchspeicheldrüsendiät, die Abhilfe geschaffen haben.

  • Halte ich für eine gewagte These, DerFrechdax .

    Und hab ich auch noch nie gehört.

    Ich könnte mir vorstellen, dass jemand, der selbst mit Allergien zu kämpfen hat, das vielleicht unter Umständen leichter auf den Hund überträgt - im Sinne davon, dass man z.B. kleine Unregelmäßigkeiten sofort auf ein mögliches allergisches Geschehen bezieht.

    Meine Hündin verträgt Getreide nicht in jeder Form, Mais gar nicht.

    Mein Rüde verträgt kein Huhn, Rind, getrocknete Kartoffeln (gekochte schon), Pute und Ente in kleinen Mengen verträgt er, Lamm überhaupt nicht.

    Ich vertrage und esse alles. Alles alles. Mit Hingabe. Gibt nix, was ich nicht mag.

    Mann und Sohn essen auch (fast) alles.

  • Darf ich euch mal eine Frage stellen?

    Heute hatte ich einen Videokonferenztermin mit einer Futterberaterin, und meine TÄ hat mir das Gleiche gesagt: Beide sind der Meinung, wenn die engste Bezugsperson des Hundes selbst Unverträglichkeiten, Allergien oder Probleme mit dem Pankreas, Magen oder Darm hat, ist es naheliegend bis wahrscheinlich, dass der Hund damit auch Probleme hat oder bekommt.

    Darf ich euch fragen, wie eure Erfahrungen sind? Ähneln sich eure Beschwerden und die eures Hundes?

    Meine ehemalige Tierärztin sagte, daß sie das auch immer beobachtet, auch bei ganz seltenen Erkrankungen.

    Ich hatte vor vielen Jahren einen Hund in Pflege, der zuvor in einer Familie lebte, wo - ich glaube - die Mutter und die erwachsene Tochter unter Colitis ulcerosa litten, jedenfalls die Tochter, der der Hund gehörte. Ich hab ihn dann übernommen, weil sie zu lange arbeiten mußte. Der Hund hatte in der Familie ständig Magen-Darmbeschwerden, hat kein Futter vertragen. Bei mir hat er jedes Futter vertragen und hatte keine Beschwerden mehr. Allerding bekam er bei mir auch täglich lange Spaziergänge, was da, wo die Familie lebte, nicht möglich war. Kann sein, daß er dadurch auch ausgeglichener war.

    Megan hat Futtermittelunverträglichkeiten und ich auch viele Nahrungsmittelallergien. Meine frühere Hündin, Megan und ich haben Schilddrüsenprobleme. Auch das lese ich ganz oft, daß das so ist, daß auch in menschlichen Partnerschaften oft beide Partner SD-Unterfunktion haben. Erklärt wurde es dadurch, daß man bestimmte Typen anziehend findet, die eben ähnlich "ticken". Keine Ahnung, ob das stimmt, ist ein Thema, was mich nicht so interessiert, als daß ich da wirklich drüber nachgedacht udn geforscht habe, hab es aber eben schon öfters gelesen

  • Babybett Matratze :nerd_face:

    Gibts nicht in der Größe.

    Bzw Ikea hat welche die mitwachsen, aber auch da ist der Hauptteil 130 und nicht 120. Es muss aber zwingend 120x80 sein weil die Ecke nix anderes hergibt.

    https://www.ikea.com/de/de/p/krumme…ybett-00321015/

    Darf es auch 120x60 sein ?

    Ansonsten Paletten Kissen, die sind 120x80 :-)

    Wir haben eines vom dänischen Bettenlager , ist super weich und robust

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