Warum verkaufen Züchter nicht an Außenhaltung?

  • Sie hat auch keinen Zwingerkoller. Sie ist da nicht so viel drinnen. Eigentlich nur wenn andere Personen sich im Garten aufhalten um diese zu schützen, sonst steht die Tür immer offen und sie kann wählen. Deshalb schrieb ich ja auch nicht "Zwingerhaltung" sondern "Außenhaltung".



    Kona hatte sich nach etwa 2 Wochen an die Situation gewöhnt und nicht mehr nachts gejault.

    Was soll sie denn alleine im Garten machen? Für einen Hund ist ein Garten nicht wesentlich interessanter als ein Zwinger und alleine ist sie trotzdem.


    Hunde gewöhnen sich an viele Dinge. Man könnte auch sagen, sie resignieren irgendwann.


    Ich hatte die anderen Beiträge noch nicht gesehen

  • Viele Welpen haben ein Problem nach dem Auszug, weil sie ihr Zuhause vermissen. Das hat nicht unbedingt etwas mit meiner Form der Haltung zu tun. Sie hat auch nicht resigniert, sie war ein fröhlicher und aufgeweckter Welpe, wenn auch leider etwas unsicher, was aber nicht meine Schuld war, sondern ihrer Aufzucht verschuldet.


    Sie hat Spielzeug und Kauteile im Garten herumliegen, sie kann sich selbst beschäftigen, aber wie schon gesagt, die meiste Zeit ruht oder schläft sie.

  • Viele Welpen haben ein Problem nach dem Auszug, weil sie ihr Zuhause vermissen. Das hat nicht unbedingt etwas mit meiner Form der Haltung zu tun. Sie hat auch nicht resigniert,

    Hier lebten bislang 7 Welpen! Nicht einer davon hat nachts gejault, nicht mal eine Nacht, erst recht keine 2 Wochen lang (bis er aufgegeben hat!!). Dein Hund hat Sozialkontakt vermisst, nicht sein Zuhause. Keiner meiner Welpen hatte das nötig, die hatten schlicht Sozialkontakt! Und ja, nach einer Zeit x (2 Wochen z.B.) gibt ein Lebewesen auch einfach auf! Einfach nur traurig


    Zitat

    sie war ein fröhlicher und aufgeweckter Welpe

    dann schau, was du draus gemacht hast. Sorry, ich sollte mich auf die Finger setzen, aber kann grad nicht (und auch nicht alle meine Welpen waren total selbstbewusst bei Einzug)

  • Viele Welpen haben ein Problem nach dem Auszug, weil sie ihr Zuhause vermissen. Das hat nicht unbedingt etwas mit meiner Form der Haltung zu tun. Sie hat auch nicht resigniert, sie war ein fröhlicher und aufgeweckter Welpe, wenn auch leider etwas unsicher, was aber nicht meine Schuld war, sondern ihrer Aufzucht verschuldet.


    Sie hat Spielzeug und Kauteile im Garten herumliegen, sie kann sich selbst beschäftigen, aber wie schon gesagt, die meiste Zeit ruht oder schläft sie.

    Mein Gott, was tut mir diese arme Hündin leid... :(
    Du hast nicht die leiseste Empathie für Deinen Hund und absolut kein Verständnis dafür, was Hunde für Bedürfnisse haben. Und jetzt willst Du auf Biegen und Brechen sogar diese ganze Tragödie auch noch einem zweiten Welpen zumuten... einfach nur schrecklich!!!!


    Ich hoffe inständig, dass kein Mensch Dir einen Welpen verkauft!!!!

  • Echt? Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals ein Welpe in meiner Wohnung gejammert hätte, schon gar nicht Nächte lang und ich hatte nie das Gefühl, dass die jemals ihrem Zuhause nachgetrauert haben. Die sind aufgeweckt und neugierig und die Welt hinausgestapft. Auch der Baunernhofmischling der nur das Innere der Scheune eines Bauern und sonst nichts kannte.
    So zum Thema Einfluss von Aufzucht vs. Haltung...

  • Ich hab Bauchweh...... Das waren bestimmt die drei Tafeln Schokolade, die ich 1993 zu Weihnachten gegessen hab. Da muß eine schlecht gewesen sein, deswegen hab ich heut Bauchweh. :see_no_evil_monkey: Kann gar nicht sein, daß ich mittags zu viel Blumenkohl gegessen hab, und der Bauch jetzt wehtut. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Sorry - aber der direkte Zusammenhang erschließt sich mir gerade nicht ganz. Natürlich fördert schlechte Aufzucht die nicht vorhandene Wesensfestigkeit beim Hund. Aber wenn der von jetzt auf gleich im Moment X ausrastet, dann ist das Problem schlichweg im JETZT. In der Haltung, im Ver-halten dem Hund gegenüber, in dem Umgang miteinander, einer Überforderung in dem Moment, wo auch immer. UND es wurde von keiner Seite gesehen, daß sich da etwas anbahnt. OK - der Trainer sieht den Hund 1-2mal die Woche, schätz ich mal, für 15 Minuten Training. Aber trotzdem - wenn er das nicht sieht, daß da was net stimmt mit dem Hund, wär das nicht mehr mein Trainer. Viel Schlimmer finde ich, wenn man es hier nicht für möglich hielte (oder halten möchte, weil man sonst was ändern müßte), daß die Haltungsform für DIESEN Hund vlt. nicht ideal war, und sie mehr gebraucht hätte. Weißt Du, es ist keine Schande, sowas net gleich zu merken. Inzwischen hat sie es ja auch deswegen mehr als deutlich gemacht. Leider mußte sie das, weil es keiner bemerkt hat. Aber was zu merken, und dann nix zu ändern - das wäre blöd. Aber genau deswegen schreiben wir ja hier. Um Dir zu helfen, was man ändern könnte. Wie Du was erreichen kannst, ist leider dann eher Dein Thema, weil nur Du die Voraussetzungen vor Ort kennst, die Ressourcen, und natürlich diejenige bist, die den Hund am besten kennt. Da können wir halt nur Hinweise und Tips geben, und Du mußt rausfinden, was am besten hilft.


    Und ich hab noch nen netten Spruch, der A. Einstein zugeschrieben wir:

    "Die Definition des Wahnsinns ist, immer dasselbe zu tun, und ein anderes Ergebnis zu erwarten."

    Sprich, machst mit einem zweiten (Vermehrer-)Hund dasselbe, wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit kein andres Ergebnis kriegen. Logisch, oder? ;-)


    PS: ich glaube nicht, daß irgendwer Dir vorwirft, Du hättest den Hund absichtlich schlecht behandelt oder so. Die Angriffe hier resultieren wohl eher aus Deiner Haltung, daß es am Hund liegen muß, Du Dich ganz sicher nicht falsch verhalten hast, bzw zumindest alles nach bestem Wissen und Gewissen gemacht hast. Und das glaub ich Dir auch. Es kann durchaus einfach sein, daß es eskaliert ist, weil sie sich im Sport überfordert sah, und SIE an der Stelle nimmer weiter wußte. Aufgrund schlechter Aufzucht beim Vermehrer. Auch hier ist dann aber der Fehler, daß es einfach nicht erkannt wurde, bevor sie eskalieren mußte, um sich irgendwie zu helfen. Und eine Haltung ohne Familienanschluß kann v.a. für einen unsicheren schlecht geprägten Hund blöd sein, weil ihr dann der Halt fehlt, der ihr Sicherheit gibt, dadurch, daß der Mensch neben ihr und verfügbar ist. Ein richtig selbstbewußter Hund aus seriöser Zucht hat da vlt. netmal ein Problem mit, wenn er das Alleinsein im Zwinger gescheit beigebracht bekommt. Und wenn ER das nicht hat, warum soll es dann der Halter damit haben. Aber für diesen Hund, für Eure Kona, war das halt die falsche Lösung, auch wenn Euch keine Andre Möglichkeit blieb, dank der Prämisse, daß Hund nicht ins Haus darf. Und jetzt hat sie gelernt, Ihr habt ihre Not nicht erkannt, und ihr nicht geholfen (deswegen wehrt sie sich jetzt selbst!), und sie kann Euch in der Hinsicht nicht vertrauen. Das kann man umkehren. Ist n Haufen Arbeit, aber das geht. Ein Sporthund wird sie vielleicht trotzdem nicht mehr sein, das ist halt dann net ihres, vom Wesen her, aber das Vertrauen, daß IHR Probleme lösen könnt und v.a. ihre Probleme SEHT, das kann man wieder erarbeiten. Für einen entspannten Alltag. Und das kann Euch ein guter Trainer sagen. Wie lese ich meinen Hund? wie fühlt sich mein Hund gerade, woran erkenne ich das (Körpersprache, Haltung etc.).


    PS: Ihr seid ja schon dran, mit ihr zu arbeiten mit dem Trainer, das finde ich toll! Aber ich denke, ein Verhaltenstherapeut kann Euch da vielleicht nochmal ne Nummer weiter bringen..... Wenn das echt ein Verhaltensproblem ist, muß erst das gelöst werden. Dann kann man auch gern wieder mit dem Trainer weiterarbeiten. Ich wünsch Dir, daß Du das hinbekommst, für Dich und für Kona. Und wenn Du das hast, dann kannste über nen Zweithund nachdenken. Weil dann wird das Zusammenleben der beiden auch streßfrei sein, weil Kona nicht mehr immer den Streß der aktuellen Situation im Hinterkopf hat.

  • Es ist sinnlos hier weiter aufzuklären. Die TE will nichts ändern. Wir haben hier alle keine Ahnung.


    Die Hündin hat Spielzeug und Kauteile im Garten rumliegen. Wie gnädig.....aber das braucht sie nicht, sie braucht Zuwendung.

    Ich höre jetzt auf, sonst schreibe ich Dinge für die ich dann ermahnt werde.


    Hoffentlich bekommt die TE keinen weiteren Hund.

  • ........ Sie hat auch nicht resigniert, sie war ein fröhlicher und aufgeweckter Welpe, wenn auch leider etwas unsicher, was aber nicht meine Schuld war, sondern ihrer Aufzucht verschuldet.


    Sie hat Spielzeug und Kauteile im Garten herumliegen, sie kann sich selbst beschäftigen, aber wie schon gesagt, die meiste Zeit ruht oder schläft sie.

    Klar war sie unsicher, ein Welpe der sich selbst überlassen wird, ist eigentlich zum Tode verurteilt. Da wäre es an einem Menschen gewesen dem Welpen Halt und Sicherheit zu vermitteln, statt dessen kam er in Isolationshaft.


    Ich kann absolut verstehen, dass die Hündin ausgetickt ist. Leider nur dem Falschen gegenüber, aber auch nicht wirklich überraschend, wenn der Hausherr so eine Abneigung gegen den Hund hat, überträgt dieser es eben evtl auf andere Männer.


    Du hast NULL Empathie mit Hunden. Warum suchst du dir nicht ein Hobby, wo kein Lebewesen drunter leiden muss?

    Golf spielen oder Stricken oder so?

  • Welpen sind halt verschieden. Ich kenne einige Leute die geklagt haben, dass der Welpe im Wohnzimmer geheult hat, manche mussten sogar vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer auswandern und ein paar Nächte dort schlafen, damit er sich gewöhnt.


    Außer natürlich hier halten alle ihre Welpen im Schlafzimmer oder im Bett, dann ist es vielleicht anders.

  • ich habe bisher nichts geschrieben, da ich keine Gebrauchshunde habe.

    Aber weder meine Tierschutz Hündin, noch mein Welpe vom Züchter haben auch nur 1 Nacht geweint.


    Ich glaube, dass da etwas falsch läuft, wenn der Hund heulen muss aus Verzweiflung...

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