Ich habe eine schwarze Deutsche Schäferhündin namens Kona. Sie ist 3 Jahre alt und hat leider einen Schaden. Sie ist total labil, hat keine Nerven und ist völlig grundlos aggressiv.
Ich war mit ihr fast 2 Jahre lang im Sport tätig (IGP) bis ihr die Sicherungen durchgebrannt sind, von einem Moment auf den anderen. Sie ist leider nicht mehr für den Sport zu gebrauchen.
Nun bin ich auf der Suche nach einem weiteren Hund, wieder ein schwarzer Schäferhund.
Bei Kona hatte ich damals den Fehler gemacht, dass ich sie vom Vermehrer geholt habe, aus Unwissenheit. Ich denke, dass sie schon immer einen Knacks weg hatte, der aber mit dem Erwachsenwerden schlimmer wurde.
Deshalb wollte ich dieses Mal alles richtig machen und mir meinen Hund bei einem offiziellen Züchter holen.
Nun bin ich auf ein Problem gestoßen, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Züchter verkaufen nicht an reine Außenhaltung?
Immer bekam ich zu hören "Nein, nur mit Familienanschluss im Haus". Ich verstehe diese Aussage ja, sollte es sich um einen Chihuahua handeln, aber bei einem LZ DSH? Schon klar, reine Außenhaltung stirbt aus und ist nicht mehr angesagt, aber was spricht denn wirklich dagegen?
Kona geht es gut. Sie hat einen warmen Zwinger, Ansprache von mir, wir gehen spazieren, üben Kommandos, machen UO und sie hat ein Grundstück zu bewachen. Sie ist völlig ausgelastet und glücklich.
Aber sobald man das bei einem Züchter erwähnt gehen sie auf Abstand, lehnen ab und sagen, dass sie keinen Welpen für diese "Umstände" haben.
Soll man also lügen? Es einfach verschweigen? Warum ist das überhaupt so?
Wie sollte man diese Tatsache am besten so ansprechen, dass es nach einem Vorteil für den Hund klingt?