Pubertät und Gehorsam bei jungen Siberian Husky

  • An die Threaderstellerin:


    Anny X Geschirre gibt es im "Inges Futterlädchen" in Bonn Friesdorf, Annaberger Str. 131. Da könntest du so eines also anprobieren.


    Die haben allerdings nur Freitags ab 10 Uhr und Samstags ab 9 Uhr geöffnet. An allen anderen Tage ist zu.

  • Und hierbei:


    ganz klar das Zeichen, DAS war zuviel gewesen!

    Aber kam das nicht vielleicht auch mit daher, dass sie durch die 5m Schlepp ungewohnt in ihrem Radius eingeschränkt wurde und sie das zusätzlich gestresst hat?

    Nö.


    Sie konnte ja laufen, kilometerlang, wenn auch eingeschränkt, aber laufen.

    Und sie konnte die ganze Zeit über "neue" Gerüche wahrnehmen, neue Tierchen sehen, oder nur hören, eventuell ein neues Gebiet, welches sie vorab noch nicht gewesen war, erkundigen.

    Das kann alles ganz schön viel für Hundehirn sein - welches auch erst einmal verarbeitet werden muß.




    Mir persönlich ist es auch egal, was die Leute mit ihrem eigenen Hund machen.

    Wenn ich nur mitbekomme "mein Hund ist schon 8 Jahre alt und schon in "Rente"", und mir dann so meine anschaue. Cheyene hatte mit 12 Jahren, also kurz vor ihrem Tod, noch mit mir gearbeitet und Sport gemacht, und auch Sinja mit ihren 10 Jahren ist noch gut dabei.

    Mir ist dies wirklich lieber :ka:



    Das große Problem ist, daß so manch einer eine Athrose als "typisches Alterswehwehchen" betratet, was nun mal eine "Begleiterscheinung" ist, wenn der Hund nun mal älter wird.

    Es wird kein Zusammenhang mehr damit gezogen, daß man den Hund mit 6 Monaten schon am Rad neben her laufen gelassen hat, und nicht gerade langsam (ist nur mal ein Beispiel - habe ich hier im Dorf so gesehen)!

  • Das große Problem ist, daß so manch einer eine Athrose als "typisches Alterswehwehchen" betratet, was nun mal eine "Begleiterscheinung" ist, wenn der Hund nun mal älter wird.

    Es wird kein Zusammenhang mehr damit gezogen, daß man den Hund mit 6 Monaten schon am Rad neben her laufen gelassen hat, und nicht gerade langsam (ist nur mal ein Beispiel - habe ich hier im Dorf so gesehen)!

    Genau so ist es!


    Mit 8 Monaten sind die Wachstumsfugen noch nicht geschlossen (erst mit ca. 11 - 12 Monaten), d.h. das Skelett ist noch nicht ausgereift, Belastungen gehen voll auf die Gelenke und Sehnen.


    Wenn man dann 6 - 8 Jahre später einen lahmenden Hund hat, denkt niemand mehr an die Überlastungen zurück in den ersten Monaten.

  • Das große Problem ist, daß so manch einer eine Athrose als "typisches Alterswehwehchen" betratet, was nun mal eine "Begleiterscheinung" ist, wenn der Hund nun mal älter wird.

    Es wird kein Zusammenhang mehr damit gezogen, daß man den Hund mit 6 Monaten schon am Rad neben her laufen gelassen hat, und nicht gerade langsam (ist nur mal ein Beispiel - habe ich hier im Dorf so gesehen)!

    Naja aber das passt halt so gar nicht auf den tatsächlich arbeitenden Husky und Hound. Die werden in dem Alter sogar oft schon eingespannt und haben sehr sehr selten im Alter Arthrose.

  • Das große Problem ist, daß so manch einer eine Athrose als "typisches Alterswehwehchen" betratet, was nun mal eine "Begleiterscheinung" ist, wenn der Hund nun mal älter wird.

    Es wird kein Zusammenhang mehr damit gezogen, daß man den Hund mit 6 Monaten schon am Rad neben her laufen gelassen hat, und nicht gerade langsam (ist nur mal ein Beispiel - habe ich hier im Dorf so gesehen)!

    Naja aber das passt halt so gar nicht auf den tatsächlich arbeitenden Husky und Hound. Die werden in dem Alter sogar oft schon eingespannt und haben sehr sehr selten im Alter Arthrose.

    Gehen die auch jeden Tag mit ihren Hunden spazieren? Wie lang rennen die so, wenn die eingespannt werden? Und wie wurde das mit der Arthrose diagnostiziert? Oder anders: Gibt's da ne Studie zu? Würd ich gern mal reingucken. Man lernt ja nie aus.)


    (Beim BC ist es tatsächlich so, dass die Hunde mit sieben bis acht Jahren Probleme bekommen. Das ist schon fast "normal" in der Szene, dass man die dann aussortiert ...)

  • Der springende Punkt liegt daran, dass alles langsam aufgebaut wird - Auslastung, Kommandos, Hand in Hand.


    Beim Aufbau spielt die wesentlichste Rolle der Ausgangspunkt - der Hund kennt keine Kommandos, also ist es sinnlos mit Distanzkommandos zu beginnen; der Hund hat keine Kondition, weil bisher nur langsam spazieren die Auslastung war - da sind von jetzt auf gleich vier-10 km zu viel.


    Je nach Startpunkt muss sich der langsame Aufbau richten und natürlich danach, ob der Hund noch jung ist und körperlich noch gar nicht voll belastet werden darf.

  • Also wenn ein 8 Monate alter Hund von einem 2-3 stündigen Spaziergang im Alter Arthrose bekommt, dann würde ich da eher mal über den Körperbau des eigenen Hundes nachdenken...


    Wir sprechen hier ja nicht von täglichem, straffen an der Leine gehen. Sondern von einem längeren Ausflug und auch keiner extremen Wanderung.


    Mit 8 Monaten war Yuna auch mit beim Ferienhaus. Winter, Schnee und Berglandschaft. Da wurde dann auch über Stock und Stein gerannt, geschnüffelt, mit dem Rüden getobt und das Leben genossen.

    Danach waren eben Ruhetage angesagt.


    Das ist weit entfernt von körperlich gesundheitsschädlicher Bewegung. Oder sollte es bei einem gesunden Hund zumindest sein.

  • Früher galt je mehr je besser, heute das Gegenteil.

    Vielen wäre ein gesundes Mittelding besser als zu viel zu machen oder zu tode zu schonen.

  • Bei Menschen erst mit 21... Jahren...


    Man macht mit normaler Belastung keine Gelenke kaputt. Man reizt sie eher zum besseren Aufbau. Vor allem die Knochen.

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