Viele Probleme mit Hund und falsche Erziehung?

  • Er will sich aus der Erziehung und aus der Beziehung zwischen dir und Aktia raushalten - dazu gehört auch, dass er kein Recht auf Rechenschaftsablegung hat, was ihr beide macht oder unternehmt!



    Ehrlich Amy, ich sitze hier massiv auf meinen Fingern, um da nichts zu deiner Beziehung oder gar zum Verhalten deines Freundes zu schreiben......


    Aber in aller Deutlichkeit: Raushalten ist raushalten - keine Vorführungen, keine Rechenschaftsberichte, kein Anschreiben gegen dich, weil bliblablubbb - ich würde mich soooo nicht behandeln lassen

  • Du solltest dich auch soweit selbst erfinden, dass es noch ein Leben jenseits von Hund und Freund gibt ;)


    Ganz allgemein tut es einem Hund nicht gut, wenn ein Mensch immer um den rumhelikoptert.

  • Also ganz nüchtern gesagt, mehr ist in diesem Fall NICHT besser.

    30-minütige Trainings (NETTO-Trainingszeit!!) findest du nirgendwo, in keiner Hundesportart, in keiner Ausbildung. Es ist viel zu lang! Kein Hund kann sich so lange konzentrieren, und vor allem auch KEIN Mensch. Ausbilden heißt, ich weiß ganz genau, was ich will, wie ich die Situation gestalte, damit ich es bekomme, worauf ich achte, was mein Plan B ist. Das für mehrere Sachen 30 Minuten lang konzentriert durchzuziehen - NEIN.

    In Akitas Alter zahlen sich 3-5min maximal 2x täglich aus, mehr braucht's nicht. Inklusive Belohnungszeit, neues Ansetzen etc.

    mann mann mann. Nicht so einfach, das alles.

    -s-

  • Weil er sonst denkt, dass wir den ganzen Tag nur rumgammeln und ich sie wie einen Plüschhund behandle.

    Na und? Soll er das doch denken. Ja ich weiß, einfacher gesagt als getan. Aber er hat es mit dem Hund versaut, jetzt soll er sich mal schön raushalten und dich nicht so unter Druck setzen! Er benimmt sich als wäre er ein Kindergartenkind. Ich weiß jetzt gerade nicht mehr wie alt er ist, du hattest das glaube ich irgendwo erwähnt. 35?40? Du bist Anfang/Mitta 20 oder? Da könnte er sich mal ne Scheibe abschneiden. Du bist sehr viel verantwortungsbewusster und offener als er. Und er ist ja nun wirklich noch nicht alt.


    Ja ich weiß, er ist sein Leben lang damit aufgewachsen. Und es ist nicht einfach so Ansichten dann abzulegen. Aber das kann man halt auch nicht als Ausrede für alles benutzen. Man muss sich halt schon auch ändern wollen.


    Und Sorry, den Frust ständig an dir abzulassen ist nicht Fair. Natürlich soll er es nicht am Hund auslassen aber an dir gewiss auch nicht. Vielleicht sollte er mal an seiner Frustrationstoleranz arbeiten.


    Ich bin mir sicher das er nicht nur so ist, logisch kommen hier jetzt hauptsächlich die negativen Punkte zur Sprache alles andere macht ja auch wenig Sinn. Trotzdem solltest du mal in Ruhe drüber nachdenken ob das wirklich eine gesunde Beziehung ist die ihr da so führt. In jungen Jahren erkennt man sowas oft nicht. Wir können das hier nicht beurteilen und steht uns auch nicht zu. Aber du solltest da wirklich mal drüber nachdenken.

  • Er denkt dass wir 2 Mal täglich 30 Minuten Einheiten machen sollten, dann hätten wir auch bessere Ergebnisse

    Auch hier zeigt sich wieder die veraltete Denkweise Deines Freundes.

    Er glaubt tatsächlich allen Ernstes, dass ein Hund wie ein Roboter zu funktionieren habe... eiserner Drill, sofortiger Gehorsam auf Knopfdruck, unterwürfiges Wesen, der Hund als "Sklave" des Menschen. :doh:


    Mir wird es angst und bang, wenn ich mir vorzustellen versuche, ob und wie Dein Freund von seiner hohen Warte heruntergeholt werden kann. Das ist solch ein Riesenschritt für ihn, weil er in einer völlig anderen Welt lebt und meilenweit entfernt ist von Empathie und Verständnis dem Hund gegenüber.


    Ich hoffe inständig, dass der Trainer (die Trainerin?) souverän auftreten kann gegenüber Deinem Freund, aber einfühlsam und sachkundig gegenüber Akita.


    Wann genau ist der Trainer-Termin? (habs vergessen und mag jetzt nicht 67 Seiten durchforsten).

  • Sag mir, wenn ich mich irre….. Aber seine Meinung/Ansprüche, inklusive zynischer Art, sagen mir, dass er mit seinem Umdenken noch nicht allzu weit ist :denker:

    Darf ich fragen, wie Akita sich verhält wenn dein Freund nach Hause kommt?

  • Er denkt mal wieder - bitte mach das Gegenteil!


    Bitte bei allen "Weisheiten" deines Freundes so handhaben. Ich dacht, er wolle sich raushalten!


    Wo findet das bitte statt?!

  • Sieh dir bitte deinen Eingangspost an. Der ist noch nicht lange her und da wurde ein Hund beschrieben, der ständig ins Haus macht und null mit euch kooperiert hat.

    Jetzt ist sie stubenrein und hat eine echte Bindung zu DIR aufgebaut. Das ist doch nicht nichts, sondern eine ganze Menge :smiling_face:

  • Was für Erfolge möchte er denn sehen?


    einen stubenreinen Hund?

    einen menschenbezogenen Hund, der freudig mitmacht?

    einen zufriedenen Hund?


    Oder was schwebt ihm vor?


    Ehrlich, mit jemanden der so eine Einstellung hat, würde ich keinen Hund gemeinsam halten wollen. Das wird zum Dauerstreitthema in eurer Beziehung. Denn Akita wird ganz sicher auch noch den einen anderen Scheiß machen. Das ist ein junger Hund, ungute Vorgeschichte, saublöde Rassenkombi in Anfängerhand. Das wird nicht immer alles easy.


    Willst du dich in Zukunft dauernd rechtfertigen müssen, wenn was nicht gut läuft? Dich dauernd streiten? Obwohl du gar keinen Hund wolltest?


    Glaubst du, dein Freund wird sich ändern? Empathie und Freude für den Hund entwickeln?


    Ich würde mich das mal ganz ehrlich fragen. Wie wichtig ist dir dieser Hund, wie wichtig ist dir diese Beziehung, denkst du beides lässt sich vereinbaren?

    Wenn ihr diesen Hund behaltet, wird das eine Dauerbelastung für eure Beziehung, frag dich, ob du das willst.

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