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Erst einmal danke für deine offene und ehrliche Antwort, auch wenn die deinen Freund nicht gerade ins allerbeste Licht rückt
Puh, gut…..jeder ist anders…..ich für meinen Teil werde das Faszinierende an Kadavergehorsam nie verstehen. Und auch mit draußen leben wäre ich ein absolut miserabler Diskussionspartner.
Man kann halt alleine vom Aussehen nicht auf einen Charakter schließen, ich finde es einfach schade, dass er sich nicht auf sie einlässt, seine Erwartungen einfach mal zurück schraubt um zu sehen ob dieser Hund nicht auch wundervoll ist und was man mit ihr erleben kann. Mit seinen Erwartungen und dem zusätzlichen nun noch genervt sein, steht er sich doch selbst im Weg und der Hund merkt das auch. Die ist ja nicht blöd.
Wo wir dann auch grad bei lernwillig sind. Wenn ich mich nicht auf den Hund einlasse, nicht weiß wie er tickt und stur an meinem Erziehungs(aber)glauben festhalte, ja, dann kann ich keine Kooperation vom Hund erwarten.
Zu Schäferhunden kann ich dir aus meinem Erfahrungsschatz nichts sagen, da gibt es hier ganz andere die das können, was ich aber mitbekommen habe, unter Druck und Zwang (harte Hand) geht da nüscht, außer der Schuss los und zwar nach hinten (Wobei das jetzt auch auf ganz viele andere zutrifft)
Auch Hunde untereinander zu vergleichen ist unglücklich. Dobby ist mein dritter Hund und jeder war anders, das ist auch gut und richtig so. Nimm einen Wurf von sieben und jeder ist anders.
Wenn du nicht wärst muss ich ganz ehrlich sagen, ich würde zur Abgabe raten. Dein Freund mit ihr alleine, nach allem was ich gelesen habe…..never! Ich wünsche dir wirklich das du etwas bewirken kannst bei euch und eurem Hund wünsche ich ein Zuhause wo er angenommen wird und ankommen darf. Auch würde ich mich freuen, wenn du uns weiterhin berichten würdest.
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Aber gerade wenn deinen Freund IGP fasziniert, ist es doch mehr als ratsam sich wirklich intensiv mit pos. Verstärkung zu beschäftigen? Vllt. Wäre ja das Buch "Gemeinsam erfolgreich" was für deinen Freund? Hat nix mit Grunderziehung zu tun, aber dein Freund würde vllt. sehen dass auch bzw. gerade die Spitzensportler ganz viel mit Futter und Spielzeug aufbauen und würde vllt. Lust bekommen sich mehr mit dem Thema zu beschäftigen? Ansonsten vllt. als Weihnachtsgeschenk 😉 Ist ziemlich teuer aber auch als Laie finde ich kann man damit eine Recht solide und hübsch anzuschauende UO aufbauen.
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Wir bauen ja nicht nur so auf, sondern das bleibt bis zum Ende so (klar, nicht mehr so wie beim Aufbau).
Der Hund (damals fast 9 Jahre alt) ist in dem Jahr, in dem ich das Foto gemacht habe auf der VDH DM und der FMBB gestartet und u.a. im Jahr davor auf der FCI WM..
Der rote Kreis zeigt wo die Bestaetigung fuer die Fussarbeit ist und die gabs natuerlich auch!
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Es gibt nix geileres, als wenn der Hund sich richtig Mühe gibt, weil er es will.
Weil es ihm Spaß macht, weil man sieht wie der Hund darin aufblüht, und weil es auch einem selber Spaß macht zu sehen, dass der Hund etwas so gerne und deshalb auch gut macht.
Da liegen wirklich Universen zu "Hund tut es weil er es tun muss".
Und auch grad dieser Unnütze Krimskrams, bringt echt nochmal Qualität rein
Und besonders geil is es, wenn dann noch eigene Ideen des Hundes rein kommen, und so ein weiterer Unnützer Trick bei raus kommt, den man so eigentlich nicht geplant hat.
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Mit Verlaub - es wäre gut, wenn du deinem Freund sehr gut zuhörst und dann das genaue Gegenteil davon machst!
Seine Wünsche und Vorstellungen von Hundehaltung, der Grund, warum er genau diesen Hund oder gar einen DSH oder noch ärger - einen Mali - wollte, sind ausschließlich in seinem Ego verortet.
Hör auf dein eigenes Gefühl, nimm einen Trainer dazu und arbeite mit dem Hund - das Bild, wie sie das Leckerchen von dir nimmt, ist wunderschön. Der Hund vertraut dir da - weiter so, dann werdet ihr beide ein gutes Team.
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Gewöhn Dich schon Mal an den Gedanken, dass Du Dich von Deinem Typ trennen wirst.
Es läuft nämlich (fast?) immer so. Dafür brauche ich keine Glaskugel.
Wenn die Ansichten so sehr auseinander gehen, dann zerbrechen Beziehungen an sowas.
Die eine baut nämlich eine ehrliche, auf Vertrauen und Freundschaft basierende Beziehung auf zu dem Hund, behandelt ihn mit Respekt und Empathie. Man wächst zusammen, liest sich die Wünsche von den Augen ab. Die Kommunikation wird immer feiner, das Verständnis füreinander immer größer.
Und der andere fühlt sich nicht nur der Partnerin überlegen, sondern setzt auf Gewalt, Unterdrückung und körperliche Misshandlung/Züchtigung eben dieses neugewonnenen Freundes. Körpersprache, Signale und Mimik werden übersehen und/oder ignoriert, der Hund wird absichtlich missverstanden ("der macht das absichtlich!!!", "der muss bloß wissen, wer hier das Sagen hat!!!").
Überzogene Ansprüche an ein Lebewesen, das fühlt und denkt, eigenes Eierschaukeln auf kosten des Tieres, brechen, das eigenständige Denken und Entscheiden wegstrafen, usw...
Das erträgt man nicht sehr lange mit anzusehen. Vor allem, wenn man dann noch bevormundet wird nach dem Motto "ich hatte schon immer Hunde und Du nicht", "was weißt Du überhaupt mit deinen Leckerlies?" usw.
Es ist eigentlich immer so.
Sieh zu, dass Du im Falle der Fälle Akita dann mitnehmen kannst.
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Naja, er wollte die Unterordnung und das Fährten zuhause selbst aufbauen und dann nur für den Schutzdienst zum Verein, wo das Beißen in den Ärmel ja die Belohnung ist. Aber er ist eben nicht sehr geduldig. Sein Zwergschnauzer konnte die Grundstellung wohl schon nach ein paar Tagen als Welpe. Akita hingegen hat wenig Kooperation gezeigt, was ihn frustriert hat.
Er arbeitet eben mit verbaler Bestätigung/Strafe beim Trainieren und leichten Rucks am Halsband um sie in Position zu bringen.
Wenn sie etwas falsch gemacht hat gab es eben ein strenges "falsch" und sie musste solange überlegen bis das "gut gemacht/richtig" kam.
Aber Akita hatte da Null Bock drauf und hat gar nicht probiert es richtig zu machen. Ganz anders als bei mir beim Pfötchen lernen. Da hab ich sie als sehr motiviert wahrgenommen. Aber er denkt, dass man UO nicht wie schnöde Tricks mit Leckerlies lernen kann. Sportler setzen während Prüfungen ja auch keine ein.
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Aber auch nur während der Prüfung, ansonsten gibt es IMMER eine Bestätigung/Belohnung
Wer arbeitet denn, ohne was dafür zu bekommen ?
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Er hatte großes Glück, dass seine Hunde bereits als Welpen mit dieser "Erziehung" gebrochen wurden und Akita vom Charakter (und den vielen Vorbesitzern verunsichert) so nett ist, dass sie ihn nicht zerlegt hat.
Dein Freund hat keine Ahnung von Hunden und kann nur brutal.
Das totale Antibeispiel - lass dir bloß nicht weismachen, er hätte von irgendwas hundlichem Ahnung!
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Aber er denkt, dass man UO nicht wie schnöde Tricks mit Leckerlies lernen kann.
Sorry, aber was glaubt er denn das UO ist? Das sind alles bloß Tricks
Das ist keine Geheimsprache der "gehorsamen" Hunde, die die von Geburt an erlernen
Und ja, Vereine sehen besonders gern Leute, die nur zum SD auftauchen, da macht er sich von Anfang an beliebt
Wenn er es nicht einmal schafft seinem Hund die Grundstellung beizubringen, will er die ganze UO selbst aufbauen? Klappt bestimmt
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