11 Wochen alter Welpe…

  • Hat wie gesagt bei Jimmy so schon einiges bewirkt ;)

    Dennoch erwarte bitte keine Wunder, das wird wahrscheinlich auch wenns hilft etwas dauern, bis er es versteht. Wir haben Jimmy nun knapp über 1 Monat und ab und zu kommt es schon noch vor, dass er etwas unvorsichtig wird oder mal Hackenzwicker spielt.

    Aber es hat sich trotzdem deutlich gebessert. Eigentlich passiert es nur noch in seinen wilden 5 Minuten, ansonsten ist er schon so weit, dass er zwar mal die Hand oder den Arm ins Maul nimmt, aber nicht zwickt.


    Geduld und Konsequenz werden da am ehesten fruchten :bindafür:


    Und fühl dich nicht angegriffen wenn einige schreiben, es wäre unmöglich was ihr macht, dass ihr ihm wehtut etc.

    War einfach etwas ungünstig beschrieben und kneifen hört sich eben schon etwas brutal an. Aber keiner will hier was böses, sondern helfen. Passiert bei geschriebenem eben leider schnell mal, dass etwas falsch rüberkommt (und entsprechend geantwortet wird).

    Viel Erfolg jedenfalls mit dem kleinen Zwicker^^

  • Wie schon geschrieben kneifen wir ihn nicht wirklich und auch das andere machen wir nur kurz damit er weiß das es nicht richtig ist.

    Wir würden ihm nie weh tun.

    …damit er weiß, dass es nicht richtig ist.


    Der Hund benimmt sich völlig normal. Euch müsste man kneifen und runterdrücken,

  • Wenn ihr so sanft kneift und runterdrückt dass es nicht schlimm ist, ist es für den Hund ein Spiel mit euch. So spielen Welpen eben.

    Das er dann nicht aufhört sondern auf das lustige Spiel eingeht, ist logisch.


    Also entweder richtig strafen, damit es weh tut und er aufhört. Diese Methode stellt euch aber ein Armutszeugnis als Souveräne Erwachsene aus, lässt euch unberechenbar wirken und zerstört Vertrauen und Bindung.

    Wenn ein ein jähriges anfängt zu hauen, oder ein drei jähriger mich spielerisch schubsen will, dann wende ich ja auch keine Gewalt an um das zu Unterbinden.


    Ich will nicht das mein Kind Haut, also Haue ich es auch nicht.

    Ich will nicht dass mein Hund mit Aggression reagiert, also behalte ich selber einen kühlen Kopf und kneife, schubse oder Haue nicht im Affekt. Oder gar als durchdachte Erziehungsmethode.

    Hunde und Kinder sind Spiegel unseres Verhaltens.

    Wenn wir uns scheiße benehmen, benehmen die sich auch scheiße. 😉


    Gerade Terrier.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass du den Hund mit aversiven Methoden (wie Strafen durch kneifen und runterdrücken) brichst, ist sehr niedrig.

    Eher wirst du lebenslange Machtkämpfe führen und einen bissigen, kernigen Hund vor dir sitzen haben der zum Selbstschutz seine Umwelt terrorisiert.


    Ihr habt gute Vorschläge bekommen wie Beißhemmung lernen richtig geht.

    Und behaltet um Hinterkopf, dass es LERNEN ist 🙂

    Fragt Mal eure Eltern wie lange ihr gebraucht habt als KleinKinder, um zu lernen aufs Töpfchen zu gehen und auf ein nein zu hören. Sicher mehr als zwei Wochen 😉


    Alles Gute und viel Spass mit der Schnappschusskröte!

  • Ich habe hier einen 13 Wochen alten Terrier (Border Terrier) und es wird besser mit dem Beißen, er bekommt direkt eine Alternative, am liebsten hat er hier einen kleinen Dummy auf dem er dann herum beißt

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    Ich nehme auch die Hände/Finger und öffne sanft das Maul mit einem „Aus“ und wenn er halt ablässt direkt den Dummy geben.


    Terrier sind speziell und man kommt da mit Wattebäuschenerziehung nicht wirklich weiter. Die meisten Terrier spielen auch recht ruppig miteinander und die Erwachsenen sind da auch nicht zimperlich gegenüber den Kleinen.


    Aber ihr solltet das Kneifen und runter drücken bitte lassen, damit kommt ihr nicht weiter wie man liest und werdet den Kleinen wohl aufputschen damit.


    Thema Stubenreinheit:

    Habt ihr einen Garten oder wohnt ihr in einer Stadt? Vllt solltet ihr euch einen ruhigen Punkt suchen, wo die Ablenkung nicht sooo groß ist. Bei Calle hat es auch mal länger gedauert, aber da muss man Geduld mitbringen. Die Kleinen erkunden ja nun mal ihre Welt und alles ist interessant, da kann man schnell mal das Pipi oder Kacki machen vergessen… oder auch aus Unsicherheit.


    Wenn du weitere Fragen hast dann schau doch auch mal hier in unserem Terrieristen Thread vorbei:

  • Danke schön, wir werden es jetzt so machen und ihm eine Alternative anbieten.


    Das er ein Welpe ist und alles erkunden muss ist uns schon klar. Aber ich denke das wir einfach zuschnallt zu viel von ihm verlangen.

  • Oooooh .... einen Cairn :cuinlove: Ich hatte auch mal so ein Powerpäckchen. Viel Spaß mit dem Energieriegel!


    Kurz hierzu:

    Auf der selben Stelle sind wir meistens, auch auf einer Wiese wo er wenig abgelenkt wird. Aber er sucht sich dann einfach selbst etwas wo er sich aufpuschen kann oder rennt wie ein Irrer im Kreis rum. Da hat er natürlich keine Zeit für sein Geschäft.

    ....aber danach! :nicken: Geduld Geduld Geduld

    Ich bin auch eher ungeduldig und beim Warten auf das "Geschäft" schau ich gerne auf die Uhr und denke: "Maaaan .... jetzt stehst du schon 10 Minuten hier rum. Da kommt nichts mehr.." - Und dann sind erst 3 Minuten um.... xD

    Freut Euch, wenn der Nachwuchs mal los sprintet, denn nach körperlicher Aktivität klappt es idR ganz hervorragend mit dem Lösen. Er ist ja erst 11 Wochen alt (ein Baby), das braucht Zeit.

  • Kenn ich mit den gefühlten 10 Minuten die nur 3 waren :lol:


    Und stimmt, wird ja auch immer empfohlen mit den Welpen nach dem rumtoben rauszugehen, das regt ja die Verdauung / den Stoffwechsel an, meist müssen die dann. Mal pinkeln, mal Kacki, mal sogar beides^^

  • Ich bin ehrlich gesagt gerade etwas überrascht von den - in meinen Augen - sehr heftigen Reaktionen auf das beschriebene ‚Kneifen‘. Ein richtig angewandter Schnauzgriff bei unerwünschtem Verhalten ist sicherlich auch nicht ganz zart, meines Erachtens aber durchaus empfohlen (und von mir in den ersten 1-2 Wochen mit Welpi auch erfolgreich angewendet, wenn auch nicht häufig notwendig).. ?

    Bei uns hat allerdings ein lautes unwilliges Geräusch auch geholfen, auch beim Ankauen unerwünschter Dinge usw., im Übrigen deutlich besser wirksam als ‚nein‘ (was nach 2 Tagen zunächst sein 2. Vorname war)

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