Antibiotika-Verbot für Tiere - neuer Rückert-Artikel
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Der Mutter der Frau meines Vaters wurden wegen MRSA beide Beine amputiert...... trotzdem wurde niemand von uns bei folgenden OPs im KH getestet......
Ich bei ÜBER 40 Krankenhausaufenthalten nicht ein einziges Mal
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Ich war neulich stationär, MRSA Test kam noch vor dem Corona Test.
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Grundsätzlich finde ich gut, Massentierhaltung unbequemer zu machen. Bei mir geht die Tierliebe über meinen Hund hinaus, sodass ich selbst kein Fleisch esse, überwiegend vegan lebe und auch beim Futter meiner Hündin das Wohl und Wehe der Futtertiere nicht vergesse. Ich stimme aber keinem Antrag zu, egal wie löblich die eigentliche Absicht dahinter, wenn ich zeitgleich darauf hoffen (!) muss, dass im Anschluss eine Außnahmeregelung für den Einzelfall getroffen wird.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass im humanmedizinischen Bereich auch Nachholbedarf besteht. Ich wurde selbst vor Operationen nie auf MRSM getestet, trotz landwirtschaftlichem Hintergrund. Und einmal hatte ich die besondere Freude, mir ein KH-Zimmer mit jemandem zu teilen, der dort wegen einer nicht heilenden Wunde lag und kurz darauf dann MRSM diagnostiziert wurde. Lecker.
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Der Mutter der Frau meines Vaters wurden wegen MRSA beide Beine amputiert...... trotzdem wurde niemand von uns bei folgenden OPs im KH getestet......
Bei uns leider nicht anders.
Mein Vater verlor auch beide Beine durch den MRSA Keim.
Von uns wurde auch keiner getestet. Bei besuchen bekamen wir nicht einmal Schutzkleidung.
Obwohl schon längst bekannt war das mein Vater den Keim hat wurden wir lange nicht informiert. So gab es Küsschen, drücken, und gemeinsames essen von einem Teller der mitgebrachten Leckereien.
Mein Vater hat sich im Krankenhaus infiziert als er einen Herzschrittmacher bekam.
Nachdem ihm beide Beine genommen wurden, die Wunden nicht heilten, gab er auf.
Er hörte auf zu essen und nach einiger Zeit stellte er auch das Trinken ein bis er verstarb.
Wir haben einen Landwirtschaftlichen Betrieb im Nebengewerbe.
Getestet wurden wir bei Krankenhausaufenthalten noch nie.
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ich lag vor etwa 15 Jahren mit einem multiresistenten E-Coli im KH (den ich mir vermutlich vorher in einem anderen KH eingefangen habe)
ich habe ganz normal auf Station in einem Zimmer mit wechselnden Zimmergenossinnen gelegen.
Kann mich auch nicht erinnern, dass das Pflegepersonal irgendwelche besonderen Vorsichtsmaßnahmen getroffen hätte bei meiner Behandlung.
Und um doch noch mal auf die angekündigten Ausnahmeregelungen zu kommen: Der bpt wird das ja vermutlich juristisch geprüft haben, und ist offenbar zu dem Ergebnis gekommen, dass dieser Passus nicht das Papier wert ist, auf dem er geschrieben steht.
Entweder weiß Herr Häusling das wirklich nicht. Dann ist er völlig deplaziert auf seinem Posten. Oder er weiß es, das wäre umso schlimmer.
Und nun droht er dem bpt mit einer Klage.
Was hat der denn für ein Demokratieverständnis, bitteschön?
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Also hier ist das auf jeden Fall auch so. Vielleicht wird nicht jeder Patient getestet. Kann ich nicht genau sagen. Aber ich weiß definitiv dass ein guter Freund (vor dem Jobwechsel 20 Jahre Krankenpflege in einer Rehaklinik) 3 Tage vor seiner geplanten Arm Op mit Nasen und Rektalabstrich getestet wurde. Es gibt Fragebögen. Da wird ein Krankenhausaufenthalt in den letzten Monaten und auch explizit Auslandsaufenthalte abgefragt. Dann Pflege und Landwirtschaft. Kreuzt man da was an wird genauer geguckt. Meine Cousine ist vor 1,5 Jahre Mutter geworden. Auch da wurden vor der Geburt ein vaginaler Abstrich genommen zur Sicherheit von Mutter und Kind. Könnte ja ein Kaiserschnitt werden. Außerdem gäbe es vor der Geburt noch die Möglichkeit der Sanierung oder zumindest Reduktion des Erregers. Mit Hoffnung dass sich das Neugeborene bei der Geburt nicht anstecken eird
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DAnn war ich womöglich immer in Dorfkrankenhäusern....... ach ne, war ja Uniklinik
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Als ich 2013 mehrere Monate im Krankenhaus lag bzw sogar in mehreren (3 stück) habe ich mir in einem auch einen Keim eingefangen. Ob er Multi rezistent war, weiß ich aber nicht mehr. Zum Glück hatte die Medikamente noch angeschlagen.
Wurde dann in der Reha "desinfiziert". Man musste Schutzkleidung anziehen, wenn man mich besuchen wollte und ich musste die anziehen zum rausgehen.
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Auch da wurden vor der Geburt ein vaginaler Abstrich genommen zur Sicherheit von Mutter und Kind. Könnte ja ein Kaiserschnitt werden. Außerdem gäbe es vor der Geburt noch die Möglichkeit der Sanierung oder zumindest Reduktion des Erregers. Mit Hoffnung dass sich das Neugeborene bei der Geburt nicht anstecken eird
Da geht es lediglich um Strepptokokken, andere Bakterien/Keime werden da nicht getestet. Und den Test macht längst nicht jede Frau, da der selbst bezahlt werden muss, wenn kein begründeter Verdacht vorliegt.
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@Ysabella
Wie soll der bpt das juristisch geprüft haben? Allenfalls könnte er ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben haben. Da liegt aber nichts vor. Und wieso soll der bpt juristisches Einschätzungsvermögen im Bereich Europarecht haben, das all die EU-Parlamentarier nicht haben, die dem Entschließungsantrag gefolgt sind?
Und was das für eine Demokratie sein soll: Das hab ich mich auch gefragt, als ich die Wellen an ungenauen und teils irreführenden Informationen, quellenlosen Zahlen und persönlichen Anschuldigungen gelesen habe. Nur meine ich damit nicht den Entschließungsantrag.
Insgesamt: Wäre schön, wenn man sich beruhigt zurück lehnen und urteilen könnte, dass da irgendein grüner Spinner unter lauter Einfältigen wild was vor sich hin fabriziert. Und alle Organisationen mit der gleichen Kritik wie Greenpeace, die Deutsche Umwelthilfe, Ärzte gegen Massentierhaltung ...gleich mit spinnen. Aber so einfach ist das leider nicht.
Es geht ja auch nicht "nur" um die Erreger, die nachvollziehbar direkt über das Tier auf den Menschen kommen, sondern auch um die Erreger, die Mensch und Tier gleichermaßen betreffen.
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