ZitatWenn der Kleine ruhig ist, traut er sich nicht an ihn ran, das Problem ist wenn er weint.
Das ist aber doch schon mal hoffnungsvoll - der Hund ist also nicht aggressiv gegen den Kleinen an sich, sondern reagiert einfach reflexartig, sobald das unbekannte Wesen auch noch unbekannte Laute von sich gibt und so das Jagdverhalten triggert. Das klingt wirklich so, als habe er einfach noch nicht kapiert, mit was für einer Art von Geschöpf er es da nun eigentlich zu tun hat.
Folglich würde ich genau das tun, was dir geraten worden ist: 1.) was dein Mann sagt: Ruhe bewahren - der in den allerersten Tagen aufgeregte Terrier ist nicht gleich ein bösartiger Profi-Babykiller, der um jeden Preis weg muß. 2.) Hund total sichern und erstmal ein ganz,ganz strikes Tabu rund um DEIN Baby ziehen. Da hat der Hund einfach nichts dran zu suchen ,absolut nichts! Dann, sobald du dich wieder sicher auf den Füßen fühlst, dem Hund langsam ,Schritt für Schritt, unter strengen Sicherheitsvorkehrungen und möglichst mit professioneller Hilfe (und reichlicher Bestechung!!), klarmachen, dass er es hier nicht mit einer sonderbaren Art von Jagdbeute, sondern mit einem Menschen zu zu tun hat, der immer und überall unter eurem strengen Schutz steht, aber weder jagdlich interessant noch bedrohlich ist.
Natürlich kann man da aus einem Forum nichts vorhersagen ,natürlich müsst ihr jederzeit sehr vorsichtig sein und, wenn's nicht klappt, notfalls Konsequenzen ziehen - aber ich glaube nicht, dass das hoffnungslos ist. Im Moment ist der Terrier noch genauso durch den Wind wie ihr alle - und ich drücke euch wirklich fest die Daumen, dass sich das am Ende doch für alle einspielt!