Therapiefreiheit für Tiere wird eingeschränkt - Globuli nur noch auf tierärztliches Rezept
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d.h., ein Mittel, das für eine andere Tierart zugelassen worden ist, darf nicht zb bei Hunden angewendet werden? Auch wenn man weiß, dass es erfahrungsgemäß gut hilft?
Oder ein Mittel darf nur für das jeweilige Anwendungsgebiet verwendet werden, auch, wenn man weiß, dass es gewisse Nebenwirkungen hat, die man sich ggf zunutze machen wollen würde?
Das schränkt schon ganz schön ein, nicht nur bei Globuli oder Pflanzenheilkunde.
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Hi
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Ja, genauso ist es
In Ausnahmefällen dürfen Medikamente allerdings umgewidmet werden, wenn kein für die betreffende Tierart zugelassenens Mittel zur Verfügungs steht (z.b.wegen Lieferschwierigkeiten) oder die erlaubten Mittel nicht anschlagen oder nicht vertragen werden. Der TA muss das aber gut begründen.
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d.h., ein Mittel, das für eine andere Tierart zugelassen worden ist, darf nicht zb bei Hunden angewendet werden? Auch wenn man weiß, dass es erfahrungsgemäß gut hilft?
Oder ein Mittel darf nur für das jeweilige Anwendungsgebiet verwendet werden, auch, wenn man weiß, dass es gewisse Nebenwirkungen hat, die man sich ggf zunutze machen wollen würde?
Das schränkt schon ganz schön ein, nicht nur bei Globuli oder Pflanzenheilkunde.
Sofern nicht anders vom Tierarzt an angewiesen, wenns um die nicht verschreibungspflichtigen Präparate geht. Bei den verschreibungspflichtigen Präparaten gabs die von @Ysabella angesprochene Einschränkung eh schon, meine ich.
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Im Grunde ist man jetzt dann aber noch mehr davon abhängig, dass der eigene TA sich gut informiert und keine ideologischen Scheuklappen auf hat
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Oder ein Vertrauensverhältnis besteht. Oder der THP der Wahl eine Kooperation mit einem Tierarzt hat. Ich gehe mal davon aus, dass Letzteres ausgebaut werden wird.
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Und ja, sicher kann der Hersteller oder der Gesetzgeber oder wer auch immer, die Anwendungen für Tiere zulassen, aber das ist ja auch wieder ein Schritt, der wahrscheinlich dauert und so auch die Arbeit der THP einschränkt.
Also jetzt auf den Gesetzgeber schimpfen anstatt sich zu fragen warum die Hersteller diesen Weg nicht schon längst eingeschlagen hatten?
Übrigens haben so einige Hersteller das schon längst gemacht. Es sollte sich also zu fast allem eine Möglichkeit finden lassen. Wenn man denn will....
Im Text der zitiert wurde steht verschreibungspflichtig. Ganz eindeutig steht das da. Aber nix von Apotheke.
"Zukünftig dürfen zum Beispiel apothekenpflichtige, aber nicht verschreibungspflichtige homöopathische Arzneimittel", aus dem Text der TE
Also zitierst du mich und beziehst dich dann aber auf etwas das in meinem Post garnicht vorkommt?
Auch ne Möglichkeit.
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bis das verabschiedet ist, sind globuli vermutlich eh keine Arzneimittel, sondern max Nahrungsergänzungsmittel. Und fallen damit nicht unter die verschreibungspflicht. ...
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Ja, genauso ist es
In Ausnahmefällen dürfen Medikamente allerdings umgewidmet werden, wenn kein für die betreffende Tierart zugelassenens Mittel zur Verfügungs steht (z.b.wegen Lieferschwierigkeiten) oder die erlaubten Mittel nicht anschlagen oder nicht vertragen werden. Der TA muss das aber gut begründen.
So ein riesen Aufwand ist das in der Praxis gar nicht..
Meine Hunde haben beide schon mal umgewidmete Medikamente bekommen, verordnet vom Tierarzt. Die hatte er auch angegeben, die waren also aus seiner tierärztlichen Hausapotheke.
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Und ja, sicher kann der Hersteller oder der Gesetzgeber oder wer auch immer, die Anwendungen für Tiere zulassen, aber das ist ja auch wieder ein Schritt, der wahrscheinlich dauert und so auch die Arbeit der THP einschränkt.
Also jetzt auf den Gesetzgeber schimpfen anstatt sich zu fragen warum die Hersteller diesen Weg nicht schon längst eingeschlagen hatten?
Übrigens haben so einige Hersteller das schon längst gemacht. Es sollte sich also zu fast allem eine Möglichkeit finden lassen. Wenn man denn will....
Warum sollten Hersteller diesen Weg einschlagen, wenn es ihnen (zumindest bisher) gar nix bringt? Z.B. hat mein Pferd eine immer wiederkehrende Augenerkrankung, die Medikamente die ich vom Tierarzt bekomme sind immer aus der Humanmedizin, helfen wohl am Besten
, wenn ich also mal Nachschub brauche muss ich dann extra den TA fragen? Brauch ich ein Rezept? Oder reicht das, dass der TA mal irgendwann gesagt hat, dass ich das dafür nehmen kann? Also ist schon klar, ich kann mir das auch einfach so in der Apotheke holen, aber rein rechtlich würd das ja nicht richtig sein oder?
Und das ist doch eben auch schon wieder Quatsch, dass man verbietet Medikamente aus der Humanmedizin am Tier zu verwenden, obwohl keiner kontrollieren kann, dass man das macht. Das ist so wie dem 1,5 Stunden Gassi gehen am Tag. Schlecht gemachter Tierschutz, anstatt mal an die wichtigen Baustellen zu gehen, die wir ja zu genüge haben.
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Hä?
Die fragen nicht weil sie garnicht darauf kommen, dass es nicht für den Menschen benutzt werden könnte.
Ja EBEN
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