Kleine Rasse als Reitbegleithund Empfehlungen

  • Hier noch eine Stimme für den Sheltie

    Oh,der Tibet Terrier hört sich auch sehr interessant an. Habe bis jetzt nur leider nervige kläffende Exemplare kennen gelernt. Hast du Erfahrungen mit der Rasse?

    Ich auch :flucht: Ich kenne einen auch näher und der hat auch echt ordentlich Jagdtrieb! Und dabei haben sie sich extra so einen geholt, da man überall lese, dass die nicht Jagen :ugly: Auf jeden Fall verbringen sie nun sehr viel Zeit mit privat Trainer usw und können den Hund trotz Jahrelangem üben nur mit Leine Spazieren führen :pfeif:Und jap, dass ist ein elender Kläffer :ugly:

    Oh,das hört sich überhaupt nicht cool an. Die ich flüchtig kennen gelernt habe,haben auch extremen Jagdtrieb gehabt. So an sich ist die Rasse nicht schlecht, nur überwiegen irgendwie für mich total die negative Seite der Rasse im Moment 😅🙈

  • Wir halten jetzt seit Jahrzenten Pferde plus Sheltie und Spitz. Gehen tut beides aber wenn ich wählen müsste dann einen etwas kräftigeren Sheltie.

    Alle unsere 4 Shelties sibd bzw waren...ja..kooperativer mit den Pferden. Und ichcfinde sie auch stabiler.

    Shelties zählen mit zu einer meiner Lieblingsrassen. Nur leider habe ich jetzt schon immer öfters gehört,das die nervlich recht instabil sein sollen und Recht unsicher. Ich habe mal welche kennen gelernt und die waren eigentlich Recht cool mit anderen Menschen. Bei Pferden sah es anders aus. Da habe ich sie als Recht schissig und ängstlich erlebt. 🤔. Gerne korrigieren,wenn ganz andere Erfahrungen gemacht wurden😅

  • ich kenne Zwerg und Kleinpudel als Reitbegleiter und sogar Toys. Sind halt schrecklich unkomplizierte Hunde die einfach alles mitmachen, von der Rasse her sehr gesund sind und im Notfall auch in den Rucksack passen. Perfekt wie ich finde. Mein jüngerer Großpudel hat leider keinen Bock auf einfach mal mitkommen. Der ist aber eh seltsam. Der Opi würde auch mit 12 Jahren noch sehr gerne aber inzwischen nur noch Gassi in seinem Buggy mit den Pferden...


    ich selbst hatte einen Zwergschnauzer mit am Pferd. Auch geil aber die wollte schon auch Führung haben. Sonst hätte sie uns beschützt und sich benommen wie die Axt im Walde weil sie ja nicht wußte dass sie so winzig ist. Im Herzen war sie ein gefährlicher Riesenschnauzer aber so sind die eben und sie hat sich ja beherrschen können wenn man es verlangte.

    Pudel😍. Wie ihr merkt, liebe ich die Rasse sehr. Nur bin ich bei der Rasse noch mit dem Jagdtrieb am hardern, da ich jetzt schon öfters Pudel mit extrem viel Jagdtrieb kennen gelernt habe und das als Reitbegleithund natürlich nicht so wünschenswert ist. Es soll aber auch Pudel geben,die konzentrieren sich beim ausreiten komplett auf das Pferd und blenden alles andere aus. 😅🙈

  • Wir halten jetzt seit Jahrzenten Pferde plus Sheltie und Spitz. Gehen tut beides aber wenn ich wählen müsste dann einen etwas kräftigeren Sheltie.

    Alle unsere 4 Shelties sibd bzw waren...ja..kooperativer mit den Pferden. Und ichcfinde sie auch stabiler.

    Shelties zählen mit zu einer meiner Lieblingsrassen. Nur leider habe ich jetzt schon immer öfters gehört,das die nervlich recht instabil sein sollen und Recht unsicher. Ich habe mal welche kennen gelernt und die waren eigentlich Recht cool mit anderen Menschen. Bei Pferden sah es anders aus. Da habe ich sie als Recht schissig und ängstlich erlebt. 🤔. Gerne korrigieren,wenn ganz andere Erfahrungen gemacht wurden😅

    Lionn hat zuhause selber Shelties ;)

    Vielleicht mag SheltiePower / Disney92 dazu auch noch was sagen?

  • Jack Russel


    Das ist doch der Hund dafür.

    Nein, der Jack Russell Terrier als niederläufiger Hund ist absolut nicht ideal dafür. Dafür wurde er auch nicht gezüchtet. Wie kommst du darauf?


    Alternativ der Parson Russell Terrier, DER wurde zur Nutzung am Pferd auf Fuchsjagd gezüchtet. Mein Parson war ein absolut idealer Reitbegleiter…aber er steht auch gut im Gehorsam bezüglich Jagdtrieb, das sollte eine Vorraussetzung sein am Pferd.

  • Hm,

    man sieht - gerade in den Sheltie Büchern - oft eine ganze "Sheltie Wolke" ihren Besitzer begleiten, während dieser auf einem Pferd reitet.

    Möglich wäre dies also schon.

    Es sind ja kleine Allrounder, die einfach nur gerne was mit ihrem Halter machen wollen.



    Nur leider habe ich jetzt schon immer öfters gehört,das die nervlich recht instabil sein sollen und Recht unsicher.

    Es kommt auf die Zucht an.

    Klar, es gibt diese etwas nervenschwache Hunde. Ich habe auch schon ein paar davon gesehen. Dagegen kamen mir meine Beiden sehr cool, sogar richtig großartig vor.


    Sie sind zwar vorsichtig, aber doch zutraulich.

    Das ist okay.




    Ich habe mal welche kennen gelernt und die waren eigentlich Recht cool mit anderen Menschen.

    Meine ersten beiden Shelties sind so.

    Fremde Menschen?

    Cool!

    Ich will unbedingt hin, die sollen mich streicheln!


    Haben also nicht die Rassenbeschreibung gelesen, daß ihre Spezies doch eher "reserviert" gegenüber Menschen sein sollen.


    Die dritte ist da etwas unsicherer drauf. Sie bewegt sich da schon etwas vorsichtiger.

    Neugierig - ja, will auch mal kurz schnüffeln, aber ansonsten ihre Ruhe haben.


    Bei Pferden sah es anders aus. Da habe ich sie als Recht schissig und ängstlich erlebt.

    Das ist auch Erziehungssache!

    Wenn Hunde schon sehr früh die Gelegenheit dazu haben, andere, und vor allem große Tiere, kennen zu lernen, dann ist es möglich. Wenn der eigene Mensch sogar nach Pferd riecht, und es der gleiche Geruch ist, welches vom Pferd kommt, welcher gerade vor dem Hund steht, ist es sicherlich hilfreich.

    Mir ist ein Hund mit gesundem Respekt sowieso lieber, als wenn ein Hund im "mir wird schon nichts passieren"-Modus unterwegs ist und dann mal frech dicht an den Hufen vorbei rennt.


    Was ich beim Kennenlernen von Pferden, oder nur dem eigenen Pferd, nicht machen würde, ist, mit dem kleinen Welpen (egal welcher Rasse!), der ja kleiner als der Kopf des Pferdes ist, direkt auf das Pferd zu zu gehen.

    Laß ihn diese Tiere in seinem Wohlfühlabstand, in seinem Tempo, mit seiner Neugier "erkundigen". Natürlich sollten die Pferde dann auch "hundefest" sein. Weder sollte der Hund auf das Tier zurennen dürfen / können, noch sollte das Pferd die Möglichkeit haben, ganz dicht zum jungen Hund kommen zu können, auch wenn es nur seinem Reiter "Hallo sagen" will.

    Das Ganze wird dann langsam aufgebaut!

    Dann sollte alles kein Problem mehr sein.

  • Danke für's markieren retrieverlove =)


    Ich kenne einige Shelties, die Reitbegleithunde sind. Sogar mein eher unsicherer Rüde war im Urlaub bei meiner Freundin beim Pferd dabei. Absolut kein Thema, das Pferd und die Besitzerin waren so cool, das war kein Problem. Er ist ja auch nur 35cm hoch, also eher klein.


    Ich find Shelties einfach klasse. Eher kleinere Hunde, die arbeiten wollen und können. Es gibt leider einige unsichere Exemplare, aber bei der richtigen Züchterwahl/Elterntiere wirst du sicher ohne Probleme fündig. Eine Bekannte hat zwei Shelties aus der Nähe von Köln (glaube ich :???: ) und hat sie neben dem Collie auch beim ausreiten dabei. Vorteil, die meisten Shelties haben keinen/sehr wenig Jagdtrieb, kannst du also ohne Probleme im Wald frei laufen lassen.

  • Was den Jagdtrieb angeht: Meine Airedalehündin hatte reichlich, war aber so gehorsam, dass ihr am Pferd nie der Gedanke gekommen wäre, auch nur die Nase zu heben. Sie war dann "im Dienst" - das ist also auch Erziehungssache.


    Und die Äußerlichkeiten: Ich würde auf ein sehr pflegeleichtes, möglichst drahtiges Fell achten - meine Hunde kamen öfter mal als lebende Matschhaufen zurück, und da war es schon sehr praktisch, wenn (wie beim gutgetrimmten Airedale) ein einziges Handtuch reichte.

  • Danke fürs erwähnen :winken:


    Jepp es gibt die Shelties mit schlechten Nerven. Habe ich mit Lucca jetzt auch wieder

    Allerdings nur weil ergerne im der Stadt mal durchrastet ist das nir ein Hindernis bei den Pferden. Alle 4 Shelties sind bzw waren ideale Stallhunde. Anders alsdie Spitze wo der 2kg Hund noch heute vor sich selbst gerettet werden muss weil er im Egotripp aufs Pferd los will

  • Shelties sind sehr sensibel und die Grenze zur Schissigkeit ist fließend. Neben ihren zahlreichen Vorzügen gehört auch das zum vollständigen Bild dazu. Ich persönlich liebe die Rasse immer noch sehr, aber ich möchte einen Hund mit guten Nerven und da muß man bei Shelties unter Umständen länger suchen. Daher wurde es bei mir dann der Pudel als nächster Hund.


    Pudel: Jagdtrieb ist nicht ausgeschlossen. Kann recht unterschiedlich ausfallen, halt im Durchschnittshund-Normalbereich. Pudel sind allerdings gut erziehbar.

    Manche Besitzer rechnen bei so einer "niedlichen" Begleithunderasse gar nicht mit Jagdtrieb und sind dann entsprechend überrascht. Wenn man aber von Anfang an darauf achtet und erzieherische Grundlagen legt, so wie man es bei anderen Rassen auch täte, ist das Thema bei den allermeisten gut beherrschbar.


    Dagmar & Cara

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