Kleine Rasse als Reitbegleithund Empfehlungen

  • Im Moment liegen der Pudel und der Sheltie weit vorne. Beides Rassen die ich super klasse finde und mir auch holen würde. Allerdings sehe ich den Sheltie jetzt nicht so als Stadthund. Auch wenn es nur eine kleine Stadt ist und keine Großstadt. Mein Islandwallach ist 1,30 groß. Die Pferde stehen auf einem Gestüt in der Natur. Da der Hund natürlich auch anders gefordert werden soll und nicht nur durch das mitlaufen am Pferd und er auch in der Stadt als Begleithund sowie im hobbymäßig betriebenen Sport eine gute Figur machen soll, wäre es wichtig, das es eine Allrounder Rassen wäre. Ich hoffe,ich habe es nicht zu kompliziert geschrieben 😅🤭

  • Allrounder dürften Pudel und Shelties beides sein :smile: .

    Hier leben 2 Shelties, die sind vorsichtiger als meine beiden Aussies und der Border, aber nicht schissig. Machen alles mit, aber wenn sie einen Konflikt sehen oder "könnte doof werden", halt eher rückwärts/abwartend als "hey, Herausforderung :mrgreen-dance:, krieg ich hin!!" (Aussies hier :pfeif: und der Border braucht halt eh bloß "Aufgabe!!" denken |) ). Ich mag Shelties sehr und empfinde sie als extrem leichtführig, sehr gut zu motivieren, immer gerne dabei, eng am Menschen, weniger "Specials" als die Aussies, definitiv :ugly: . Auch Jagdtrieb war hier nie ein Problem, ohne dass ich da groß einwirken musste. Spaziergänge bei Matschwetter durch wilde Natur...? Wer sieht hinterher aus wie aus dem Ei gepellt? Die Shelties xD ! Sie gehen Gestrüpp und Matschpfützen eh aus dem Weg (fragt nicht, wie der Border aussieht :ugly: :hust: ). Doch, als Reitbegleithund könnt ich mir die gut vorstellen, ohne Erfahrung damit zu haben. Wesen muss man halt mögen. Leise ist der durchschnittliche Sheltie z.B. nicht und wer so richtig taffe Hunde mag/mit sensibeleren wenig anfangen kann, ist da wohl auch auch nicht Idealbesetzung als Halter. Für Hundesport zu begeistern sind die meisten auf jeden Fall (gerade wenn der Mensch Spaß daran hat, sie lassen sich sehr mitreißen)

  • Lerne doch von beiden Rassen einige Vertreter kennen.


    Mein Kleinpudel jagt auf Sicht, aber ja, da war es mein Versäumnis von Anfang an dran zu arbeiten, weil wir hier nur alle Jubeljahre Wild sehen. Glaub er war 3,5 als er das erste Mal hinter Rehen her ist. Vorher ist er immer frei gelaufen und ich war auch der Meinung er hätte keinen nennenswerten Jagdtrieb. Kenne aber durchaus Pudel, die da problemlos händelbar sind. Meiner läuft immer noch viel frei, aber in entsprechenden Gebieten sicher ich jetzt doch lieber mal ab.


    Shelties find ich vom Eindruck von außen her schon mit noch mehr will to please ausgestattet, halt hütehundtypisch mehr den Fokus immer bei ihrem Menschen. Pudel wollen auch gefallen, aber können auch schon mal etwas dickköpfig sein. Meiner jedenfalls. :tropf:


    Bei beiden Rassen kann man glaube ich Pech haben was Übersensibilität oder Hibbeligkeit angeht, darum würde ich mir die Zucht und Elterntiere gut ansehen.

  • Ich hab das Gefühl, Zwergpudel und Shelties geben sich teilweise nicht viel. Wenn ich die Zwerge bei uns im Agi Training ansehe, sind die eine gute Mischung meiner Shelties (Myles ausgenommen, der ist eh kein richtiger Sheltie |) ). Der eine Pudel ist deutlich lauter als die Shelties, der andere deutlich hibbeliger. Die Pudels hüpfen da einfach rum, die Shelties wuseln eher. Wetter/-waldtechnisch finde ich die Shelties besser gerüstet. Eine gute Freundin hatte eine Pudelhündin, nach jedem Matschwetter musste sie in die Badewanne. Das Fell zog das Wasser/Matsch einfach an, Blätter, Äste etc blieben in den Locken hängen. Meine Shelties trocknen und der Dreck fällt raus :ka: :lol: Pudel werden alle paar Wochen geschoren, der Sheltie dagegen gebürstet/Unterwolle entfernt.


    Am besten lernst du einige Exemplare kennen und schaust, was dir besser liegt. =)

  • Ich hab das Gefühl, Zwergpudel und Shelties geben sich teilweise nicht viel. Wenn ich die Zwerge bei uns im Agi Training ansehe, sind die eine gute Mischung meiner Shelties (Myles ausgenommen, der ist eh kein richtiger Sheltie |) ). Der eine Pudel ist deutlich lauter als die Shelties, der andere deutlich hibbeliger. Die Pudels hüpfen da einfach rum, die Shelties wuseln eher. Wetter/-waldtechnisch finde ich die Shelties besser gerüstet. Eine gute Freundin hatte eine Pudelhündin, nach jedem Matschwetter musste sie in die Badewanne. Das Fell zog das Wasser/Matsch einfach an, Blätter, Äste etc blieben in den Locken hängen. Meine Shelties trocknen und der Dreck fällt raus :ka: :lol: Pudel werden alle paar Wochen geschoren, der Sheltie dagegen gebürstet/Unterwolle entfernt.


    Am besten lernst du einige Exemplare kennen und schaust, was dir besser liegt. =)

    Ich glaube mir liegen beide Rassen. Mit dem Pudel bin ich schon in Berührung mit meinem eigenen Hund gekommen,da ich bei meinen Eltern einen halben Pudel sitzen habe. Ich bin glaube ich eher sogar in Richtung Spitz unterwegs. Rassen die wenig bis keinen Jagdtrieb haben 🤔

  • jagdtrieb hat in gewissem Maße wirklich jeder Hund und in jeder Rasse wird es Ausreisser geben. Was genau verstehst du unter stadttauglichkeit wenn es Pudel und Sheltie jetzt scheinbar nicht sind?

  • Pudel😍. Wie ihr merkt, liebe ich die Rasse sehr. Nur bin ich bei der Rasse noch mit dem Jagdtrieb am hardern, da ich jetzt schon öfters Pudel mit extrem viel Jagdtrieb kennen gelernt habe und das als Reitbegleithund natürlich nicht so wünschenswert ist. Es soll aber auch Pudel geben,die konzentrieren sich beim ausreiten komplett auf das Pferd und blenden alles andere aus. 😅🙈

    "Extrem viel" Jagdtrieb ist gerade bei den kleineren Pudeln schon ungewöhnlich. Ja, man muss sich drauf einstellen, dass Jagen ein Thema sein wird. Aber irgendwas ist doch immer, also den perfekten Hund gibt es nicht. Und Pudel sind verdammt nah dran. Trotzdem muss man sie eben erziehen, und da steht beim Pudel im Fokus, den Jagdtrieb unter Kontrolle zu bringen. Da ist der Pudel aber im Schnitt auch nicht jagdtriebiger als bspw. ein Golden Retriever/ Labrador, die ja auch gern als Anfänger- und Familienhunde empfohlen werden (und meist auch zu Recht).

    Was könnt ihr denn da noch alles so empfehlen? Was auch vorallem Stadttauglich ist🤔

    Vielleicht noch den Papillon?

  • Was könnt ihr denn da noch alles so empfehlen? Was auch vorallem Stadttauglich ist🤔

    Hast du den Wheaten gelesen? Ist ebenfalls ein sportlicher Allrounder, der in der Regel keinen allzu großen Jagdtrieb hat und eher nicht so hibbelig ist wie beispielsweise der Pudel. Aber auch hier gibt's natürlich Ausnahmen *zu Lito schiel*

    Fellpflege wäre hier aber natürlich ein Thema.

  • Passend zum Islandpferd schlage ich mal den Islandhund vor. Freundliche aktive robuste Rasse, nur halt recht bellfreudig.

    Wie sieht es damit aus? Die Hündin bei uns im Verein ist etwa so groß wie mein Kleinpudel. Jagdtrieb gut händelbar, das kläffen muss man natürlich in der Wohnung von vorneherein eindämmen.

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