Kleine Hunderasse als Reitbegleithund. Was empfehlt ihr?

  • Hallo ihr lieben, wie mein Name es schon verrät sind mein Mann und Ich begeisterte Reiter von Islandpferden und selbst Besitzer von 2 wundervollen Isländern. Jetzt fehlt uns zu unserem Glück noch der passende Hund. Eine kleine Rasse sollte es sein, die leicht zu führen ist und uns überall hin begleiten kann. Auch mal auf kleine Runden im gemäßigtem Tempo mit den Pferden. Einfach ein netter Begleithund soll es sein.


    Wir haben selber uns schon ein bisschen Informiert und sind beim Havaneser hängen geblieben. Seht ihr die Rasse als geeignet? Gerne könnt ihr auch andere geeignete Rassen vorschlagen.?


    Dazu kommt, das wir in einer Wohnung wohnen und noch 4 mongolische Rennmäuse haben. Also sollte der Jagdtrieb nicht so ausgeprägt sein.


    Wir freuen uns über Antworten


    Tom und Henrik

  • Eine kleine Rasse sollte es sein, die leicht zu führen ist und uns überall hin begleiten kann. Auch mal auf kleine Runden im gemäßigtem Tempo mit den Pferden. Einfach ein netter Begleithund soll es sein.

    Hier gibt ne Reiterin mit Chi :D.

    Finde das Team genial und ist mit das einzige Gespann wo ich nicht nen halben Herzkasper bekomme, wenn ich denen begegne, weil der Chi genau das macht was er soll, neben dem Pferd herlaufen und nicht abhauen und da auch bleiben.

    Der ist ne coole Socke.


    Denke also die kleinen Begleithunderassen sind dafür super geeignet. :bindafür:

  • Ich finde der Havaneser klingt gut :gut:

    Alle, die ich kenne, sind unglaublich nette Überall-Dabei Hunde. Selbst die, die eher wenig Erziehung genossen haben, sind wirklich angenehme Begleiter.

    Sie sind nun nicht die mega Sportler unter den Hunden, aber kleine Ausritte im gemäßigten Tempo macht ein ausgewachsener, gesunder Havaneser bestimmt gerne mit.

  • Ich finde den Havaneser bedingt geeignet, da es einfach ne sehr pflegeäufwändige und bodennahe Rasse ist und man wahrscheinlich selbst beim kurz gehaltenenen Havi zumindest regelmäßig Unterbodenwäschen und Fell entstrohen einrechnen muss. Wenn euch der Aufwand bewusst ist und nicht stört, ok.

  • Es kommt immer auf den Hund an. Grundsätzlich ist jeder erzogene! Kleinhund mit nicht zu viel Jagdttrieb geeignet. Vorrausgesetzt er läuft gerne.

    Je kurzbeiniger, desto mehr muss man achten, dass es auch klappt, und der Hund auch Spaß hat und gut mitkommt.

    Meine 17 Jahre alte kleine Mischlingshündin läuft immer noch 2-3 mal die woche 45-60 Minuten im Schritt am Pferd mit und hat Spaß dabei.

  • Guten Morgen,

    ich reite zwar nicht, aber fahre Kutsche. Es ist "nur" ein Shetty. Mein Zwergpudel (~ 30 cm, 4,8 kg) begleitet mich da sehr souverän. Auch bei längeren Strecken im Trab hält er gut mit.

    Jagdtrieb hat mein Pudelchen absolut gar nicht, was dem sehr zugute kommt.


    Eine andere Einstellerin bei uns im Stall hat einen Havaneser. Der macht sich am Pferd auch gut. Allerdings läuft der nur bei echt kleinen Ausritten mit (alles bis 45 min) und sie reitet dann überwiegend im Schritt. Sie hat ein Kleinpferd, was im Trab allerdings auch pro Schritt mehr Strecke macht, als beispielsweise mein Shetty.

  • Ich kenne einige Shelties, die Reitbegleithunde sind. Eine Freundin nimmt ihre Chi's auch mit zum Spazieren mit Pferd, da sie zum Reiten einfach etwas zu klein sind. Eine Userin hier hat einen Mittelspitz, welchen sie regelmässig zum Ausreiten mitnimmt. Allenfalls käme auch ein Islandhund infrage?

  • Eine Freundin von mir reitet und ihre Chihuahuahündin ist mit dabei. Ihr Zweithund ist ein Sheltie, aber nicht wegen des Reitens, sondern weil sie im Agility noch aktiver sein möchte.

    Mein Chi hätte am Dasein als Reitbegleithund wohl auch Spaß, ist aber im Freilauf leider nicht immer 100%ig zuverlässig.


    Havaneser könnte ich mir gut vorstellen. Die sind ja meist sehr umgänglich und haben geringen Jagdtrieb.

  • Wenn richtig, richtig Reitbegleithund. Dackel oder Terrier. Sind durchaus auch tolle Begleithunde, aber da steckt dann Arbeit drin.

    Ansonsten würde ich mal behaupten, ist ab und zu mal ausreiten nichts Anderes als ein großer Spaziergang, das sollte jeder gesunde Hund schaffen.

    Das Argument Stroh im Fell finde ich da eher vernachlässigbar, da ist jedes Gestrüpp oder allzeit beliebte Kletten schlimmer. Ob und wie viel Pflegeaufwand man betreiben möchte, muss man sich überlegen. Aber auf Stall kommt es da dann auch nicht mehr an.

  • Ich habe ja einen Havi oder Havi Mix. Wir wissen es nicht genau. Er ist generell ein toller Begleiter in jeder Lebenslage. Da wir Patell- Probleme haben wäre er für so sportliche Aktivitäten nicht geeignet. Er ist auch einfach ein fauler Vertreter seiner Art. Die Fellpflege wird recht aufwändig sein und im Winter bräuchte er sicher eine Jacke im Stall und unterwegs. Das wird sonst zu kalt.


    Meine Freundin hat ein eigenes Pferd und sie hat sich einen Sheltie geholt obwohl sie lange den Havaneser im Auge hatte. Der ist etwas sportlicher und sein Fell schützt ihn bei jeder Wetterlage. Der macht alles super toll mit.

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