Kleine Hunderasse als Reitbegleithund. Was empfehlt ihr?

  • Also ich hab 2 Freundinnen mit Chihuahua (Lang- und Kurzhaar) als Reitbegleit- und Alltagshund. Klappt bei beiden sehr gut :bindafür:


    Meine Yorkihündin hätte auch viel Spaß dran und ist recht easy im handling, aber die ist dafür auch sehr witterungsempfindlich . Unter 10 Grad und Niesel / Wind, geschweige denn Minusgrade, bekommt man sie nicht mehr so einfach vor die Türe. Es gibt sicher auch andere Exemplare, aber das kann dir mit einem Hund ohne Unterwolle leichter passieren. Havaneser haben ja auch keine.

  • Passend zum Isländer nen Islandhund ?:pfeif:


    Havaneser ist mAn nur sehr bedingt wettertauglich und aufwendig in der Pflege. Ich würd da eher Richtung Spitze schauen oder eventuell Pudel.

  • Ich hab einen Großpudel als Reitbegleithund ausgewählt und er ist perfekt. Nur zu groß! Deshalb zieht als nächstes ein Kleinpudel ein. Ich versuche soviel Gassigänge wie möglich mit Ausritten zu kompensieren. Je nach Licht also einmal am Tag.

    Zu klein würde ich den Hund nicht wählen. Einmal verlieren die Minis deutlich mehr Körperwärme als die Großen, vielleicht wegen der Bodennähe? Im Winter wäre mir das Auskühlen zu gefährlich. Und das Verhältnis von Minihund zu Pferd wäre mir zu groß. Dazu kommt, dass ein etwas größerer Hund mit Sicherheit auch besser in schnelleren Gangarten mithalten kann.

    Bei einem Havaneser muss man das Fell bestimmt sehr kurz halten. Der Dreck ist schon ein anderer als Gestrüpp und Kletten. Das Fell riecht einfach nach Stall.

  • Worauf liegt denn eigentlich euer Fokus?

    Im Titel steht Reitbegleithund, im Text klingt es für mich so, als sei das Reiten eher ein nettes Extra (und es ist auch nicht viel/ keine langen Ritte geplant) und die Alltagstauglichkeit stehe im Vordergrund.

    Sollte meine Interpretation des Textes (Alltag wichtig, Reiten nettes Extra) stimmen, dann finde ich den Havaneser passend. Wenn es hauptsächlich um einen Reitbegleiter geht, dann gibts wahrscheinlich passendere Rassen, da stimme ich den anderen hier zu :smile:

  • Ich würde (bzw tue das auch in ein paar Jahren :D) mir einen Spitz holen. Pflegeleichtes Fell, kaum bis kein Jagdtrieb, hoftreu, relativ kältefest, im Sommer aber trotzdem nicht wirklich beeinträchtigt, lustig, leichtführig, anhänglich, aber trotzdem ein selbstständiger Denker. Spitze sind allerdings Hofhunde und wachen somit auch. Muss man wissen, ob das zum Leben passt und ob man das will.


    Pudel finde ich, was das Mitlaufen angeht, perfekt. Das sind in meinen Augen die allerbesten Begleithunde (hab ja nicht ohne Grund einen xD), aber die Wolle ist im Stall eine Katastrophe. Wenn ich meinen kurz schere, gehts, aber dafür ist er dann kälteempfindlich, lasse ich die Wolle lang, sammelt er an Dreck alles ein, was er finden kann und beim Pudel fällt der Dreck in der Regel nicht einfach raus, sondern muss rausgewaschen werden.


    Havaneser wäre mir für einen Reitbegleithund viel zu kurzbeinig. Pflege ist wegen der Kurzbeinigkeit wohl noch ein größeres Thema als beim Pudel.


    Sheltie passt ähnlich gut wie der Spitz, ist aber einfach ein ganz anderer Typ Hund so als Hütehund.



    Was mir noch einfällt - ein Zwergschnauzer vielleicht? Die kleinen stehen den großen angeblich (persönlich kenne ich allerdings keinen) in nichts nach und unsere Riesen laufen extrem gerne und ausdauernd am Pferd bzw. an der Kutsche mit.

  • Worauf liegt denn eigentlich euer Fokus?

    Im Titel steht Reitbegleithund, im Text klingt es für mich so, als sei das Reiten eher ein nettes Extra (und es ist auch nicht viel/ keine langen Ritte geplant) und die Alltagstauglichkeit stehe im Vordergrund.

    Sollte meine Interpretation des Textes (Alltag wichtig, Reiten nettes Extra) stimmen, dann finde ich den Havaneser passend. Wenn es hauptsächlich um einen Reitbegleiter geht, dann gibts wahrscheinlich passendere Rassen, da stimme ich den anderen hier zu :smile:

    Hallo,das Reiten hat bei uns schon einen hohen Stellenwert, da wir auch 2 eigene Islandpferde haben. Der Hund sollte uns schon regelmäßig zum Stall begleiteten. Muss aber nicht immer am Pferd mitlaufen. Soll generell den Stallaltag mitmachen und hauptsächlich ein zuverlässiger Partner sein, der auch anders ausgelastet wird ?

  • Oft wurde der Chi genannt. Wie lange laufen die am Pferd denn mit und in welchem Tempo. Was würdet ihr noch vorschlagen an Rassen???

  • Zwergschnauzer passt super, wenn man im Galopp nicht übertreibt. Berta lief locker 1,5 bis 2 Stunden mit und es durften auch mal kurze Galoppstrecken im vernünftigem Tempo dabei sein. Auch Tilde hatte da nie Probleme. Meine Mädels mögen und mochten nur keinen kalten Regen. Dafür brauchten sie dann eine Regenjacke.

    Ich hatte übrigens ein Großpferd mit einem Stockmaß von 173 cm. Isis sind da ja etwas handlicher ;)

  • ich habe einige Freunde mit Zwergpudel am Pferd. Die werden wenn es länger schnell wird einfach oben in den Rucksack gesteckt. Lange schnell ist bei uns dann wirklich mal 10 Minuten ruhiger Galopp. Die Klein- und Großpudel halten da alle auf ihren eigenen Füßen mit.

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