Hallo 🙋🏼♀️
unser 10 Monate alter American Bully blutet seit 2 Wochen durchgehend aus dem Penis.
Vor 2 Wochen hat mein Mann an der Penisspitze eine Blutblase entdeckt, die schon so voll war, dass sie dann aufgeplatzt ist und logischerweise auch das Blut dann raus kam. Wir sind sofort zum Tierarzt, der hat uns direkt in die Klinik geschickt. Dort angekommen hieß es, sofort in den Not OP! Das war am 10.06. (Donnerstag). Eigentlich hätte unser Hund bis zum darauffolgenden Montag (14.06.) in der Klinik bleiben müssen, um eventuelle Komplikationen nach der OP dann dort sofort behandeln zu können. Nun ja, 2 Tage nach der OP (Samstag, 12.06.) erhielten wir einen Anruf aus der Klinik, wir sollen unseren Hund doch lieber abholen, weil er sehr an uns gebunden ist und bis dato noch nie länger als paar Stunden von uns getrennt war, er hat also durchgehend geweint. Wir haben Schmerzmittel, Antibiotika, Verbände und ne Halskrause bekommen, damit er die Wunde nicht ableckt.
Ihm wurde ein Katheter in die Harnröhe gesetzt, damit alles „abfließen“ kann. Die Blutblase wurde entfernt. Alles verlief soweit gut, auch als wir dann am darauffolgenden Dienstag wieder in der Klinik waren um den Katheter ziehen zu lassen, war die Ärztin der Meinung, alles sei gut.
Kaum zuhause angekommen, hat er wieder geblutet - allerdings kamen da keine Tropfen sondern das Blut ist rausgeschossen, wir hatten richtige Blutpfützen. Unsere Schätzung liegt bei ungefähr 4 vollen Tassen Blut die er seit der OP verloren hat.
Wir haben sofort wieder in der Klinik angerufen, allerdings wurden wir nur vertröstet es wird besser. Wurde es aber nicht, also sind wir am Samstag (vor 5 Tagen) wieder in die Klinik. Die Aussage dort „kommen sie am Dienstag“. Gesagt getan. Gestern war Dienstag, sind also wieder hin. Den Ärzten war leider nicht bewusst, dass es sich um so viel Blut handelt, zum Glück haben wir ein paar Fotos und Videos gemacht und es dort vorgezeigt. Nun ja, die Ärztin meinte wieder „das muss sich ein Chirurg anschauen, kommen sie morgen nochmal, da ist ein Chirurg im Haus.“
Wir sind verzweifelt, kein Tierarzt kann uns helfen und das Problem beheben. Waren auch schon bei 3 anderen Tierärzten, die meinten auch ständig wir sollen das in der Klinik anschauen lassen. Aber dort wissen die anscheinend auch nicht wirklich was das sein könnte. Wir sind mit unseren Nerven am Ende..
Hatte jemand von euch schon mal etwas ähnliches oder kann mir da vielleicht weiterhelfen? Bin um jeden Tipp dankbar! Wir sind wirklich am verzweifeln und haben Angst um unsere Fellnase! 
