Hallo ihr Lieben,
ich brauche euren Rat 😬
Hier geht momentan eine Epidemie herum und Geri hat es erwischt. Er hat sich von einem der Hunde bei unserem ersten (und nach diesen Erlebnissen auch letzten) Hundetreff in der Nachbarschaft angesteckt (Symptome waren bei diesem erst nach dem Hundetreff ausgebrochen, den Haltern ist nichts vorzuwerfen). Er hustet und würgt dabei. Vermutung des Tierarztes ist, dass es eine milde Form des Zwingerhustens ist (mild vor allem weil Geri geimpft ist), da es eben momentan hier herumgeht. Behandelt wird erst mit Hustensaft - wird es nicht besser, wird es auf Antibiotika hinauslaufen. Bis auf den Husten plus Würgen und ein gelegentliches Schniefen geht es ihm gut, er ist natürlich etwas schlapper als sonst, aber er ist ansprechbar, hat Appetit, trinkt, Schleimhäute sehen normal aus etc. Ich habe auch Vertrauen in meine TA-Praxis und weiß, dass er da in guten Händen wäre falls es Komplikationen gäbe.
Aber ich habe leider vergessen zu fragen ob ich mit ihm Gassi gehen darf. Hatte noch nie Zwingerhusten bei meinen Hunden und weiß nicht, wie ansteckend er da ist. Klar habe ich alle Treffen mit Hundefreunden abgesagt, und werde ihn nicht selbst an andere Hunde lassen, aber was wenn ein Tutnix an ihn rankommt und ihn beleckt o.ä.? Wenn er draußen husten würde würde er auch Tröpfchen verteilen usw. Will da nicht noch mehr der Hunde hier in der Gegend gefährden. Habt ihr dazu Infos oder Erfahrungen?
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob nicht Ruhe besser wäre als Aktivität und dadurch Gassi eh besser wegzulassen. Zumal er den Garten zur Verfügung hat, wo er sich frei bewegen kann. Kann mir da jemand von euch was empfehlen?
Morgen bin ich eh nochmal beim TA und kann dann fragen, aber normalerweise hätte er jetzt gleich am Abend seine große Runde, und morgens die kleine Runde, bin aber erst mittags beim TA und hadere mit mir.
Danke euch im Voraus!