Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 17
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Ich habe mal in einem Artikel über Frauen in Firmenvorständen mit dazugehörigen Interviews von ebensolchen sehr erfolgreichen Frauen gelesen, dass es auch mit deshalb so wenig Frauen in Vorständen und zb in hohen politischen Ämtern gibt, weil der Weg dorthin sehr steinig ist und das Amt/der Job sehr entbehrungsreich ist und es Frauen gibt, die das auch einfach gar nicht leisten wollen.
Auch das gehört zu einer offenen Gesellschaft, wenn man Frauen zugesteht, dass sie gerne ein traditionelleres Rollenmodell leben wollen. Und wenn eine Mama die Vorhänge ihres Sohnes blau aussucht und die der Tochter rosa, dann kann trotzdem aus den Kindern ein Mensch werden, der andere und sich selbst mit Respekt und Wertschätzung behandelt und sich wohl in seiner Haut fühlt und das tut, was ihm liegt und Spaß macht.
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Hallo,
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Wen es interessiert und wer es wissen will - die Zahlen dürften noch recht aktuell sein. Und weniger ungerecht als Andere ist nicht gerecht:
Die Sprache und die gesellschaftlichen Strukturen, mit denen man sozialisiert wird, prägen das Empfinden und das Handeln. Darüber braucht man eigentlich doch echt nicht mehr diskutieren, meiner Meinung nach. Es sei denn, man will das Wissen darüber weghaben.
Und mehr sag ich dazu auch nicht, ich bin zu alt und gut situiert, um da noch mit genug heiligem Zorn dranzugehen, wenns doch meistens auch von den Betroffenen gar nicht gewünscht ist.
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Ja darum geht es ja das jeder das Leben führen kann was er möchte.
Es geht ja auch nicht darum das kein Mädchen rosa als Lieblingsfarbe haben darf sonder darum das es nicht als selbstverständlich angesehen wird das Rosa die liblingsfarbe von Mädchen ist. Wobei man für Rosa alle möglichen Atrobute einsetzen könnte die Mädchen oder Frauen zugeschrieben werden.
Wenn aber alle für Mädchen Sachen ( jetzt mal unabhängig von dem Fackt das es Mädchenjahren überhaupt gibt) selbstverständlich in Rosa produziert werden importiert das du bist ein Mädchen du hast Rosa zu mögen ihr seid einfach so.
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So weit bin ich in dem Thema nicht mehr drin.
Meine Frau hatte immer bessere (besser verträgliche) Pillen verschrieben bekommen. Zum Schluss eine, die sehr "mild" war.
Danach hatte ich mich dazu entschlossen eine Vasektomie machen zu lassen und eine Verkettung von Zufällen hatte dafür gesorgt, es nicht machen zu müssen. (Not OP meiner Frau usw.)
Und nicht zu vergessen: Das Thromboserisiko ist stark erhöht. Mein Gyn hat mir letztens Mal vorgerechnet wie bescheuert es ist, sich wegen der Thrombosegefahr nicht gegen Corona impfen zu lassen,aber halt die Pille zu nehmen und vielleicht zusätzlich zu rauchen. Bei Pilleneinnahme ist das Thromboserisiko um ein vielfaches (!) erhöht!
Und Brustkrebs..und..
Ich hab ja bspw die gängige Pille bekommen, in schwächerer Form ( gibt ja verschiedene Abstufungen je nach Gefährlichkeit und Wahrscheinlichkeit der Nebenwirkungen). Die "Standard pille" die durch zwei verschiedenen Hormonen wirkt, ist bspw NICHT für Raucher oder Migräne Patienten geeignet. Beim Erst gespräch um sowas überhaupt verschrieben zu bekommen muss man Vorerkrankungen angeben und Bescheid sagen ob man raucht, trotzdem bekam ich die Pille ( ich war da sowohl Raucher als auch Migränepatientin mit Aura, ich habe eine Mutter mit Bluthochdruck und mein Vater hatte da schon seinen Herzinfarkt hinter sich - dem zu Folge hätte ich sie aus 3 Gründen nicht bekommen dürfen, aber weil es eine des verträglicher en Typs war, gab's die halt).
1 Jahr lang gings gut. Ich hab 5 Kilo zugenommen ( was mein Stoffwechsel eigentlich nicht zulässt, ich nehme so leicht nicht zu, egal wie viel oder was ich esse oder wie viel oder wenig ich mich bewege). Fand ich nicht schlimm. Allerdings hatte ich dann auch die doppelte BH Größe ( fand ich mit 16 aber irgendwie ganz cool).
Eines Tages bekam ich dann einen halben Schlaganfall. Also es war keiner, aber wir hätten da fast den Notarzt gerufen weil meine halbe Körperhälfte taub wurde ( erst die Hand, dann nach und nach der Ganze Arm, zum Schluss auch die halbe Gesichtshälfte).
Musste die Pille dann absetzen und bekam keine mehr verschrieben. Die 5 Kilo die ich drauf bekam, waren so schnell runter wie sie gekommen waren, und meine BH-Größe ist dann direkt nochmal eine Größe runter geschrumpft ( echt kacke fürs Bindegewebe *hust*).
Nach nen paar Monaten ohne irgendwas, und nem Frauenarztwechsel, bekam ich dann doch wieder was verschrieben - die Minipille/Gestagenpille ( also die die man durchgängig nimmt).
Die vertrage ich prima, wird aber irgendwie selten verschrieben, weil man sie ja nicht vergessen darf.
Wegen dieser Pille hab ich auch keine Probleme mehr mit meiner Periode ( was mir sehr gelegen kommt weil ich vorher immer wieder was Chronisch bekommen hab, und die Mense meine Migräne Anfälle triggert).
Kurzum : Ich verstehe nicht warum die Pille Gang und Gebe ist. Die Nebenwirkungen sind zum Teil einfach echt scheiße ( Vor allem das Thrombose Risiko).
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Produziert werden die Sachen alle in rosa ja aber vor allem deswegen, weil sie halt auch gekauft werden und weil viele Mädchen nun mal halt voll auf rosa stehen. Angebot und Nachfrage
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Warum auch nicht? Jede andere Farbe wäre auch ein Vorgabe. Eltern sind nunmal so, dass sie einem alles mögliche vorgeben, (von dem man sich später ja auch wieder entfernen kann).
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Funktioniert bei euch das Responsive Design eigentlich richtig?
Ich sehe alle Texte recht klein am Handy.
Versehentlich den Desktop-Modus aktiviert?
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Ich habe mal in einem Artikel über Frauen in Firmenvorständen mit dazugehörigen Interviews von ebensolchen sehr erfolgreichen Frauen gelesen, dass es auch mit deshalb so wenig Frauen in Vorständen und zb in hohen politischen Ämtern gibt, weil der Weg dorthin sehr steinig ist und das Amt/der Job sehr entbehrungsreich ist und es Frauen gibt, die das auch einfach gar nicht leisten wollen.
Auch das gehört zu einer offenen Gesellschaft, wenn man Frauen zugesteht, dass sie gerne ein traditionelleres Rollenmodell leben wollen. Und wenn eine Mama die Vorhänge ihres Sohnes blau aussucht und die der Tochter rosa, dann kann trotzdem aus den Kindern ein Mensch werden, der andere und sich selbst mit Respekt und Wertschätzung behandelt und sich wohl in seiner Haut fühlt und das tut, was ihm liegt und Spaß macht.
Das ist sicherlich auch ein Grund.
Ich habe im vergangenen Jahr Personalverantwortung abgelehnt. Bei meinem vorigen Arbeitgeber hatte ich welche und hätte auch beim Jobwechsel vor einigen Jahren welche übernommen. Mittlerweile habe ich aber ehrlich gesagt keine Lust mehr auf Gezetere um Urlaub, Mimimi wegen Aufgabenverteilung und all den anderen Kram, der gerne auf Sandkistenniveau ausgetragen wird. Jetzt, wo ich meine Kinder halbwegs groß bekommen habe, mag ich nicht im Beruf das Gekloppe um Eimerchen und Schippchen moderieren müssen.
Vielleicht hätte es dafür irgendwann eine Gehaltsgruppe mehr gegeben. Aber dieser Zuwachs ist absolut kein adäquates Schmerzensgeld für den Zuwachs an Ärger, der damit verbunden gewesen wäre.
Interessanterweise können viele Frauen in meinem Alter meine Entscheidung gut nachvollziehen. Bei jungen Frauen und bei Männern gleich welchen Alters stößt sie zumeist auf Unverständnis.
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Äh weiß ich nicht, wo sehe ich das?
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Bei uns in der Firma finde ich überhaupt nicht, dass Frauen benachteiligt werden.
Auch nicht vom Gehalt.
Ich muss auch keine Kinderbetreuung nachweisen - und ich habe schon lange vor der Schwangerschaft angeboten bekommen, dass ich mich (bei Kinderwunsch) nicht zwischen Kind und Karriere entscheiden muss, sondern ich ein so flexibles Modell bekomme, dass beides möglich ist.
Ich habe mich aber entschieden, dass ich trotzdem 1 Jahr komplett zu Hause bleibe, nun mittlerweile wieder ein paar Stunden pro Woche arbeite - und dann halbtags weiterarbeite, wenn mein Sohn 3 Jahre ist und in den Kindergarten geht.
Aber ich finde, genau das ist Emanzipation: Dass ich selbst entscheiden kann und darf, was ich möchte.
(naja - natürlich nicht ganz. Es hängt natürlich auch oft von der finanziellen Situation ab - aber das ist bei Männern ja nicht anders)
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