Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 17
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Oh okay, man muss sich natürlich durchtesten. Mir schmecken auch einige Sorten/ Marken nicht, aber so langsam haben wir den Bogen raus, das hat ja auch viel mit der Zubereitung zu tun.
Identisch wird es natürlich nie schmecken (bis auf eine besondere Sorte vegane Chicken Nuggets vom Lidl, da hab ich tatsächlich gedacht ich hätte aus Versehen wirklich Hühnchen gekauft), aber das ist es uns wert und das ist okay für uns
Voll. Panierter Austernpilz hat wirklich extrem große Ähnlichkeit mit Kalbsschnitzel. Schwefelporling geht super als (etwas zu trockenes) Putengeschnetzeltes durch. Und übrigens, die veganen Fischstäbchen von Aldi - hello? Die schmecken sowas von nach Fischstäbchen.
Aber ob's schmeckt oder nicht ist ja zweitrangig - oder wieviel Kopf da auch mitspielt. Ich verstehe auch voll, wenn man's nicht kaufen will, vielleicht allein aufgrund der Verpackungssünden. Aber warum sollte es nicht so heißen dürfen? Das macht einfach gar keinen Sinn für mich. Wenn ich ein Produkt Karl-Heinz Schröder nennen würde, es ist aber nur Erbsenprotein und gar nicht wirklich Karl-Heinz Schröder, dann muss man da ja kein Beispiel für analytische Erkenntnistheorie draus machen, sondern kann es essen oder es bleiben lassen.
Ich sag doch auch nicht zu irgendwem, dass ich es absurd finde, sich die Haare zu färben weil das ja irgendwie darüber hinwegtäuscht, dass die Haarfarbe eigentlich eine andere ist.
Aaaach, jetzt hab ich mich in Rage schwachsinnsgeschrieben. -
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Hi
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Wenn ich ein Produkt Karl-Heinz Schröder nennen würde, es ist aber nur Erbsenprotein und gar nicht wirklich Karl-Heinz Schröder, dann muss man da ja kein Beispiel für analytische Erkenntnistheorie draus machen, sondern kann es essen oder es bleiben lassen.
Wenn du ein Produkt "Karl-Heinz Schröder" nennst, wäre ich extrem erleichtert, wenn es sich NICHT um ein Fleischgericht handelt. Sonst hätte ich nämlich Angst um Karl-Heinz.
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Sag Bescheid wenn du Bälle brauchst
ich hab da was im Hinterkopf mit Tennisbällen...
ich denk aber, ich versuche erst die Wasserbomben
Ich hab eine unzertifizierten Tennisball-Suchhund. Die findet pro Woche 2-7 Stück. Jede Woche. Seit über einem Jahr.
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Je nachdem, wer fragt, reagiere ich da anders drauf. Manche bekommen zu hören, dass die Imitation von Lebensmitteln aus anderen Lebensmitteln eine seeeehr lange Tradition hat. Die fragen dann nie wieder...
Anderen erkläre ich, dass Verzicht aus ethischen Gründen ja nichts damit zu tun hat, dass etwas nicht schmeckt.
Oder dass ich Würstchen einfach von der Form her supergenial finde, um sie in Ketchup zu tunken.
Oder dass es praktisch ist, wenn man weiß, wonach der Inhalt einer Dose schmeckt ("Grünkern-Aufstrich" ist nichtssagend, "wie Leberwurst", darunter kann man sich was vorstellen).
Ich selbst mag das Zeug nicht so, weil es mittlerweile so sehr nach Fleisch schmeckt. Mein Mann isst das aber regelmäßig, weil ihm der Verzicht auf Fleisch damit leichter fällt. Gesund würde ich solche Ersatzprodukte auch nicht finden, aber wer ernährt sich schon immer und ausschließlich nur gesund?
Bei Hafermilch oder Sojamilch hat man ja auch immer ein paar Spezialisten, die einem erklären, dass das ja gar keine richtige Milch ist. Aber es erfüllt ja die Funktion von Milch, insofern würde ich hier nicht über die Quelle, aus der es stammt (Kuh vs. Getreide) definieren, sondern über die Funktion bzw. den Einsatzzweck.
Aber ich argumentiere gar nicht mehr. Das ist viel zu anstrengend, weil manche sich ja besonders clever fühlen, wenn sie einen darauf hinweisen, dass Hafermilch ja nicht aus kleinen Hafersäugetieren ist deshalb keine richtige Milch.
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Da fällt mir auch eine Frage ein - wieso wird auf Fleisch verzichten gerne mit sich gesünder ernähren gleichgesetzt?
Fleisch an sich ist nicht ungesund. Klar, wenn man sich nur von Wurst, Schnitzel und co ernährt ist das was anderes, aber "normales" Fleisch kann doch genauso Teil einer gesunden Ernährung sein.
Ich bin kein Arzt, aber einmal verändert es wohl die Sauerstoffsättigung im Blut, genau das hat mein Freund Interessehalber testen lassen und tatsächlich, die Werte haben sich deutlich verbessert (Frag mich nicht wie das funktioniert, der Film GameChanger geht da sehr genau drauf ein, erklären kann ichs aber leider nicht). Außerdem ist Fleischkonsum für einige Entzündungsprozesse im Körper sehr förderlich.
Ich habe durch eine sehr alte Borellioseinfektion ständig wechselnde Gelenkentzündungen gehabt und durch Herzprobleme sehr viel Schwindel mit plötzlichen Ohnmachten (ich bin 26). Die Gelenkentzündungen sind komplett verschwunden, der Schwindel ist nur noch ab und zu da, aber Ohnmächtig war ich seit Ende Februar nicht mehr.
Und das spricht für sich, ich bin einfach nur sprachlos
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Wenn du ein Produkt "Karl-Heinz Schröder" nennst, wäre ich extrem erleichtert, wenn es sich NICHT um ein Fleischgericht handelt. Sonst hätte ich nämlich Angst um Karl-Heinz.
Nicht doch. Ich tu keiner Fliege was zuleide!
"Gulasch vom Karl-Heinz" würde mich auch kurz irritieren, gebe ich zu. Zumal mir gerade eingefallen ist, dass ich wirklich einen Karl-Heinz Schröder kenne. Das ist mir jetzt fast ein bisschen unangenehm, dass ich den gedanklich zu einer Art Erbswurst gemacht habe. -
Ich bin kein Arzt, aber einmal verändert es wohl die Sauerstoffsättigung im Blut, genau das hat mein Freund Interessehalber testen lassen und tatsächlich, die Werte haben sich deutlich verbessert (Frag mich nicht wie das funktioniert, der Film GameChanger geht da sehr genau drauf ein, erklären kann ichs aber leider nicht). Außerdem ist Fleischkonsum für einige Entzündungsprozesse im Körper sehr förderlich.
Ich habe durch eine sehr alte Borellioseinfektion ständig wechselnde Gelenkentzündungen gehabt und durch Herzprobleme sehr viel Schwindel mit plötzlichen Ohnmachten (ich bin 26). Die Gelenkentzündungen sind komplett verschwunden, der Schwindel ist nur noch ab und zu da, aber Ohnmächtig war ich seit Ende Februar nicht mehr.
Und das spricht für sich, ich bin einfach nur sprachlos
Aber liegt das wohl am spezifischen Aminosäureprofil oder schlicht an der Proteinmenge? Weißt du das zufällig?
Denn dieses texturierte getrocknete Soja ist ja quasi 100% Protein (im Trockenzustand)...
Kannst du jetzt auch noch herausfinden, ob das auch bei Hunden funktioniert mit der Sauerstoffsättigung durch vielleicht höheren Kohlehydrat/Fett-Anteil? -
Danke Oleniv und valea ich werde mir die Filme mal angucken.
Es wundert mich weil ich es sehr oft als Grund lese und mir nicht vorstellen kann dass es gesünder ist wenn die Ernährung sowieso ausgewogen ist. Aber vll beschäftigt man sich wenn man sich für eine vegane Ernährung entscheidet automatisch mehr mit seiner Ernährung und zieht automatisch mehr frisches Gemüse und co in Betracht als als Omnivor.
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Ich weiß nicht, was man sehen oder nicht mehr sehen sollte, ich sehe auf dem kurzen Stück zumindest einen normal trabenden Hund
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