Ich kann nicht mehr!! Weggeben oder kämpfen?

  • Videos kannst zB bei Youtube einstellen und verlinken.


    Ja aber ich möchte ja gerne das ihr einen Unterschied seht und das ist ja in meiner Galerie die Videos und nicht auf YouTube;)


    Ich komme da drauf weil ‚an einer 1m Leine ohne ziehen‘, wie du es beschreibst, vom Hund verlangt, sehr stark auf dich zu achten - er muss ja jeden Tempo- und Richtungswechsel mitkriegen, kann nicht auf interessante Duftspuren reagieren oder sich mal in Ruhe was angucken, untersuchen etc.

  • Wenn es bei deiner Oma doch besser läuft, wieso lasst ihr den Hund dann nicht dauerhaft bei ihr?thinking-dog-faceWäre dies für deine Oma nicht auch eine gute Lösung?

    Sie liebt ihn aber ich habe das Gefühl das ihr das ganz und gar nicht gefallen wird.. sie ist da immer etwas zickig weil es ja hieß wir teilen uns ihn..

    Du könntest doch trotzdem jeden Tag spazieren gehen (wenn er tagsüber in den Garten kann reicht einmal am Tag ne grosse Runde) und ihn am Wochenende zu dir nehmen

    Seh jetzt das Problem nicht, für den Rest n guten Trainer an die Hand um da im zusammenleben strucktur rein zu bringen und halt Zeit und Geduld investieren.

  • Ich biete dir gerne an, dass wir uns mal zu einem Spaziergang treffen können.

    Das ist echt eine super tolle Idee... kann man hier privat schreiben? Irgendwo?

    (nicht wundern, ich hab das Zitat mal etwas umsortiert)


    Ja, das geht. Dazu musst du nur auf meinen Namen klicken, dann auf das Männchen-Symbol und dann auf "Konversation starten" =)


    Und Videos kannst du ja auf Youtube hochladen. Dazu musst du dich bei Youtube registrieren, dann kannst du da auch Videos hochladen.

  • Videos kannst zB bei Youtube einstellen und verlinken.


    Ja aber ich möchte ja gerne das ihr einen Unterschied seht und das ist ja in meiner Galerie die Videos und nicht auf YouTube;)


    Ich komme da drauf weil ‚an einer 1m Leine ohne ziehen‘, wie du es beschreibst, vom Hund verlangt, sehr stark auf dich zu achten - er muss ja jeden Tempo- und Richtungswechsel mitkriegen, kann nicht auf interessante Duftspuren reagieren oder sich mal in Ruhe was angucken, untersuchen etc.


    Du must die Videos auch zuerst auf YouTube hochladen:pfeif:Und ganz ehrlich, man teilt einen Hund nunmal nicht! DIes ist ein Lebewesen und nicht irgendein Spielzeug, welches man mit jemandem Teilt:( : Für den Hund bedeutet doch die ganze wechslerei immer Stress! Er kann sich so ja gar keine richtige Bezugsperson aussuchen und auch lerntechnisch muss er sich jedesmal wieder neu anpassen und hat überall andere Regeln. Wie soll der da nur zur Ruhe kommen können, der arme Kerl...Rede doch einmal mit deiner Oma darüber. Sie scheint mit dem Hund gut klar zukommen...Ich glaube nicht, dass sie ein Problem damit hätte.

  • Uff, ich hab mal kurz quergelesen.


    1. der Hund schläft erheblich zu wenig.


    2. Führung des Hundes sieht anders aus. Geh bitte weg von der Dominanztheorie und sucht Euch einen gescheiten HT

    https://ibh-hundeschulen.de/hundeschulen


    3. ein Terrier, der keine Ruhe kennt überdreht leicht und reagiert auf alles. Dann werden sie zu tyrannischen Kläffern.

    Fahr bitte die Aktivitäten mit dem Hund runter.


    4. Terrier sind keine Wächter sondern Jäger i.d.R.


    Liebevolle ruhige Konsequenz hilft viel. Ebenso immer wiederkehrende Abläufe, Rituale. Den Hund gerade bei den Gassirunden schauen und schnüffeln lassen. Kein Training, kein Fordern, kein gar nichts erstmal.


    Der arme Hund kommt vor lauter er hat zu machen, zu tun und zu lassen ja gar nicht zum Hund sein.

  • Zitat von Lina.321

    Es ist draußen VIIIIEEL Besser geworden seitdem ich das so mache, villeicht hört es sich viel an ist es aber nicht. Das einzige was ich draußen von ihm verlange, ist dass er einfach nur ruhig und entspannt neben mir läuft, wenn er das okay bekommt, darf er auch alles andere machen und Hund sein.

    Ja, es hört sich unheimlich viel an.


    Ich hab auch einen Chihuahuamix, ist u.a. auch Terrier (JRT) drin. Sie ist 11 Monate alt und pennt/ruht 80% des Tages.


    Wir "trainieren" auch jeden Tag mal ein paar Minuten, aber eher so nebenbei. Zb unterwegs warten an der Strasse, hinter mir laufen auf schmalen uneinsehbaren Pfaden, bei mir bleiben, obwohl man lieber mal zu Passanten oder anderen Menschen hinlaufen würde, im Flur leise sitzen, während ich vom Postboten ein Paket annehme... Alltagsdinge eben, die man täglich braucht.

    Ich weiss, dass da jeder andere Prioritäten hat, aber worauf ich hinaus will, ist, dass man nicht unbedingt reihenweise Trainingseinheiten zuplanen muss.


    So wie ich das sehe, möchtest du einen (zuhause) entspannten Alltagsbegleiter und dazu gehört in erster Linie eben Ruhe und Entspannung und die erreicht man einfach nicht dadurch, dass man den Hund den ganzen Tag auf Trab hält.



    Mein Alltag, wenn ich mich in deine Lage versetzen würde sähe fürs erste etwa so aus:


    Morgens vor der Schule kurz Gassi zum lösen, Futter, dann Schule für dich und Schlaf für den Hund.


    Nach der Schule eine schöne ausgedehnte Runde mit Freilauf für den Hund.


    Nachmittags ruhen.


    Abends noch mal Futter, eine Löserunde, Feierabend.


    Explizites Training würde ich wie gesagt in den Alltag einfließen lassen.


    Und wenn sich DAS dann etabliert hätte, würde ich schauen, worauf ihr beide Lust habt. Vielleicht eine Sportart oder so etwas. Aber das wäre für mich in deinem Fall erst mal Zukunftsmusik.

  • Wenn es bei deiner Oma doch besser läuft, wieso lasst ihr den Hund dann nicht dauerhaft bei ihr?thinking-dog-faceWäre dies für deine Oma nicht auch eine gute Lösung?

    Sie liebt ihn aber ich habe das Gefühl das ihr das ganz und gar nicht gefallen wird.. sie ist da immer etwas zickig weil es ja hieß wir teilen uns ihn..

    Du sollst nicht rätselraten spielen, wie es deiner Oma gefallen würde sondern ihr sollte mit einander reden. Ist dies denn so schwer zu verstehen?

    Ihr habt ein Lebewesen welches von euch absolut abhängig ist, da wird es ja wohl mal möglich sein, dass sich 3 Personen an einen Tisch setzen und klartext sprechen, wie die Zukunft für den Hund aussehen soll.


    Alle anderen Überlegungen machen sonst einfach keinen Sinn, weil der Hund ja eh offiziell deiner Oma gehört und du (als Minderjährige sowieso nicht) nichts entscheiden kannst ohne ihre Zustimmung

  • Nach dem was ich bisher so gelesen habe denke ich, dass echt ein großer Teil des Problems schon gegessen wäre, wenn der Hund mal zur Ruhe kommen würde. Der ist ja echt nur auf zack. Gassi ist hier halt echt Hundezeit. Da gehen wir mit Leine paar hundert Meter dorthin, wo er laufen kann und da hat er dann Freilauf und kann Hundedinge tun. Dabei gibt es gewisse Regeln, die eingehalten werden müssen, unter anderem, dass er kommt, wenn ich das sage und dass Wege nicht verlassen werden. So, Freilauf scheint bei deinem Hund ja (noch) nicht zu gehen. Daher plädiere ich echt nochmal für mehr „freie Entfaltung“ an der Schleppleine und nicht immer dieses Rumgelaufe an der kurzen Leine. Du kannst dich prima einfach mit der langen Leine auf eine Wiese setzen und beobachten. Dem Hund scheint es ja gut zu tun, weniger zu machen, ich meine bei deiner Oma ist er ja scheinbar entspannter. Und allgemein muss echt mal dafür gesorgt werden, dass das Tier mehr schläft. Hätte ich seinen Lebensstil wäre ich glaube ich auch durch.

  • Der Hund schläft von 22 bis 8 Uhr, also 10 Stunden. Plus ungefähr 4 am Tag. 14 Stunden Ruhe pro Tag sind zu wenig, vor allem dauerhaft!


    Ihr geht ca 3 Stunden pro Tag spazieren, die meiste Zeit davon an der kurzen Leine. Außerdem steht weiter vorne das:

    Wir gehen drei große Runden am Tag. Meistens gehen wir eine Runde davon mit dem Nachbars Hund, mit dem versteht er sich ja gut. Das ist aber auch fast der einzige mit dem er sich versteht. ansonsten machen wir so Spiele und sehr viel Training, auch bei meiner Oma auf dem Hof trainieren wir sehr oft.

    Wir spielen zusammen, ich gebe ihm wie gesagt Suchspiele drin in der Wohnung so auch draußen, wir trainieren sehr oft den Rückruf, und allgemein wenn wir spazieren gehen lass ich ihn nicht mehr an der langen Leine machen was er möchte, sondern dass es für ihn auch schon ausgiebig Training, daher damals laufen dürfte wie er wollte mittlerweile muss er neben mir laufen und auf okay darf er mal laufen wo er möchte also nicht nur neben mir. Aber auch da gibt es Regeln. Wenn ich das jetzt alles beschreiben würde würde es viel zu lange dauern, aber ich hoffe du verstehst was ich meine, er ist quasi den ganzen Tag eigentlich im Training.

    (Herv. im Zitat sind von mir)


    Dein Hund ist überdreht und kommt nicht zur Ruhe. Ich würde das Programm erstmal runterfahren. Was ich komplett streichen würde sind jegliche Spiele und Aktivitäten in der Wohnung. Keine Suchspiele, nix. Die Erwartungshaltung eures Hundes muss sich ändern, zuhause ist Ruhe und schlafen angesagt.

    Dafür musst du auch aufhören, den ganzen Tag um ihn zu kreisen. Wenn ich im Zitat oben lese, dass er eigentlich den ganzen Tag im Training ist, dann klingt es so, als seist du auch die ganze Zeit mit deinen Gedanken beim Hund. Das merkt er, und das ist nicht gut. Die allermeisten Hunde sind davon überfordert, wenn sie permanent Aufmerksamkeit bekommen. Leb zuhause dein Leben und denk nicht ständig über ihn nach.

    Das ist, so wie es in deinen Erzählungen klingt, auch das, was deine Oma besser hinbekommt. Die beschäftigt sich nicht den ganzen Tag mit ihm, also ist die Erwartungshaltung bei ihr auch anders.

    Drei große Runden pro Tag sind für einen ansonsten entspannten Hund vielleicht ok. Bei deinem würde ich aber fürs erste nur eine große Runde machen, ansonsten nur Löserunden. Auf der großen Runde wäre der Hund bei mir an der Schleppleine und könnte sich entspannen. Wenn andere Hund/Menschen kommen, auf die er reagieren will, dann kannst du ihn natürlich neben dich holen.

    Ansonsten schadet es sicher nicht, die Trainerin zu wechseln, wenn ihr mit der bisherigen keine Fortschritte macht.

  • Wenn es bei deiner Oma doch besser läuft, wieso lasst ihr den Hund dann nicht dauerhaft bei ihr?thinking-dog-faceWäre dies für deine Oma nicht auch eine gute Lösung?

    Sie liebt ihn aber ich habe das Gefühl das ihr das ganz und gar nicht gefallen wird.. sie ist da immer etwas zickig weil es ja hieß wir teilen uns ihn..

    als es um die Anschaffung des Hundes ging konntest du dich sogar am Wochenende ganz spontan mit Oma zusammensetzen und mit ihr reden und jetzt willst du hier über ihren Kopf hinweg entscheiden? Sag mal gehts noch? Sprich mit deiner Oma und erkläre ihr dass du den Hund nicht mehr willst und dann kann sie entscheiden ob sie den Hund behalten will oder nicht. Deine Oma scheint ja keine Probleme mit dem Zwerg zu haben.


    Dieses Hin und Her wäre für viele Hunde nur Stresss und du setzt dem ganzen dann die Krönung auf. Mein Vorschlag: Hund gehört zur Oma und du darfst 2x die Wochen an nicht aufeinanderfolgenden Tagen ne Stunde Gassi gehen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!