Welpe ist schwierig und raubt mir meine Nerven, hilfe!

Zitat von Lenchen98

der hatte früher Schäferhunde in der Familie.

wie lange ist das her, dass die Schäferhunde hatten? Und kennt sich der Kumpel selber auch mit Schäferhunden aus?

Und frag bitte auch nach, wie diese Familie die Hunde erzogen hat, mit welchen Mitteln, und ob die Hunde in der Familie lebten oder draußen an einer Kette angebunden waren oder den ganzen Tag im Zwinger saßen.

Du willst ja hoffentlich, dass es eurem Hund künftig gut geht und er nicht mit Gewalt erzogen, "abgerichtet" wird.

Zitat von Lenchen98

Wir werden über das Angebot hier nachdenken, aber vielleicht kann ein Kumpel sie nehmen, hat mein Freund gerade erzählt, der hatte früher Schäferhunde in der Familie. Wir würden halt schon gern in Kontakt mit ihr bleiben, sollten wir sie abgeben. Mal schauen.

Tut euch bitte nur den Gefallen, wirklich zu schauen, ob der Kumpel nur mal früher Schäferhunde in der Familie hatte, oder sich selbst auskennt und wirklich Lust drauf hat. Wir hatten früher auch einen Rottweiler als Familienhund und nein, ich würde mir so einen Hund nicht zutrauen.

Es wäre sehr schade, wenn die Maus vom Regen in die Traufe kommt.

Ich habe im thread gelesen, dass ihr das als Scheitern ansehen würdet, sie abzugeben.

Das wäre es nicht. Jeder kann falsche Entscheidungen treffen, wichtig ist nur, es zu erkennen und daraus zu lernen.

Weisst, ich hatte vor der Hundeanschaffung auch echt wenig Ahnung. Wäre mein Mann anfangs nicht so gegen überhaupt einen Hund gewesen und hätten wir keine Katzen, wäre hier auch was anderes eingezogen als der 28cm Leo.

Und glaub mir, ich bin so froh, dass ich so nen kleinen Begleithund habe, ich persönlich habe auch keine Lust, stundenlang auf einem Hundesportplatz rumzuhängen. Wäre mir aber evtl vorher gar nicht klar gewesen, was so ein Kaliber an Hund bedeutet. Unter anderen Umständen wäre ich dann die gewesen, die hier um Hilfe ruft.

Das normale Leben mit Hund ist genau richtig für mich, ich brauche keinen Spezialisten, wie es ein Mali oder Schäferhund oder Border Collie oder oder oder ist...

Ich wollte auch keinen Welpen, ich bin froh, dass Leo schon erwachsen war.

Niemand ist deswegen weniger toll als Hundehalter oder eben auch als Nichthundehalter.

Jetzt einzusehen, dass das so nicht geht, ist erwachsen und vernünftig.

Und hab Mitleid mit der kleinen Maus, stell Dir vor es wäre ein Kleinkind.

LG

Zitat von Lenchen98

Wir haben sie nur in die Box gesperrt, wenn sie gebissen hat! Ich hab irgendwo gelesen, dass man den Hund dann aus der Situation rausnehmen soll, ihn vom Rudel abgrenzen damit er sieht dass sich beißen nicht lohnt! Das meinte ich mit Strafe. Aber das werden wir nicht mehr machen.

Wir werden über das Angebot hier nachdenken, aber vielleicht kann ein Kumpel sie nehmen, hat mein Freund gerade erzählt, der hatte früher Schäferhunde in der Familie. Wir würden halt schon gern in Kontakt mit ihr bleiben, sollten wir sie abgeben. Mal schauen.

Vielleicht kann ein Kumpel sie nehmen... da läuft es mir schon kalt den Rücken hinunter! Man nimmt nicht einfach mal so spontan einen unerwünschten Malinoiswelpen auf, das ist eine Sache, die das ganze Leben umkrempelt und die man weit im Vorfeld plant und organisiert. Die Tatsache, dass die Familie mal einen Schäferhund hatte, ist doch auch überhaupt kein Argument!

Wendet euch an den örtlichen Tierschutzverein und fragt nach, ob man euch bei der Vermittlung helfen kann. Den Hund an den Erstbesten, der ihn nehmen würde , abzuschieben, wäre fatal.

Zitat

Ich hab mich mit der TE getroffen. Und meine Meinung bleibt, der Hund sollte weg.

Das achte ich mir schon (oder besser gesagt habe es gehofft) das du das bist. Vielen Dank für deine Mühe, gerade in der für dich so schwierigen Zeit!

Zitat von Lenchen98

Wir werden über das Angebot hier nachdenken, aber vielleicht kann ein Kumpel sie nehmen, hat mein Freund gerade erzählt, der hatte früher Schäferhunde in der Familie. Wir würden halt schon gern in Kontakt mit ihr bleiben, sollten wir sie abgeben. Mal schauen.

Ich bitte dich ernsthaft das nicht zu machen. Vor allem weil der Vorschlag von deinem Freund gekommen ist. Mein Exmann ist früher auch mit Hunden aufgewachsen. Und was hatte er für ne Vorstellung von der Hundehaltung? Der Hund muss unsichtbar sein und einfach funktionieren. Und zwar immer.

Wer weiß wie die Hunde von der Familie bei dem Kumpel deines Freundes aufgewachsen sind.Hat er selbst schon jemals einen Hund erzogen? Wenn ja wie? Ich glaube ihr seid da auf dem Besten weg aus dem Hund einen brandgefährlichen Wanderpokal zu machen. Nehmt das Angebot hier aus dem Forum an. Was besseres kann euch nicht passieren.

Und Sorry, ihr könnt den Hund nicht behandeln wie Dreck aber dann sagen ihr würdet gerne in Kontakt bleiben. Wäre der Hund euch wichtig dann würdet ihr nicht so über ihn sprechen und ihn schon gar nicht so behandeln. Das ist ein versammtes Baby. So benimmt man sich doch einem Lebewesen gegenüber nicht.

Ganz ehrliche Frage: Wozu wollt ihr weiterhin Kontakt mit ihr haben? Du schreibst extrem lieblos von dem Welpen, dein Freund hat nicht mal Bock auf Gassi.

Meint ihr ernsthaft da ist ne Bindung da?

Was soll der Kontakt also bringen? Euer Gewissen beruhigen? Dem Hund wird es naemlich gar nix bringen!

Und wieso soll sie jetzt zu wem, der angeblich frueher mal DSH in der Familie hatte und nicht zu Leuten, die mit Malis wirklich koennen? Zahlt der Kumpel ggf. was fuer sie?

Zitat von Lenchen98

Luna und wir, es passt einfach nicht.

Ne, sorry. Eigentlich wollte ich mich hier raushalten, aber das Muster ist immer das gleiche. Schuld ist letztlich der Hund. Der Mali ist noch ein Welpe und zeigt noch kein bis wenig typisches Maliverhalten. Das hat nichts mit Luna zu tun.

Richtiger wäre die Aussage: "Hundehaltung und wir, es passt einfach nicht."

Unter den aktuellen Vorraussetzungen und Gegebenheiten könntet ihr nicht einmal einen Havaneser Welpen halten. Tut mir leid, dass ich es so brüsk sage, aber dein Freund ist eine verantwortungslose Pfeife. Keine Ahnung warum du das mit dir machen lässt. Wenn ihr euch nicht schleunigst einigt und einen klaren Plan habt und die Verantwortung annehmt, die IHR euch ausgesucht habt, würde ich euch komplett von der Hundehaltung abraten.

Ist nicht böse gemeint, aber eine lieber Stubentiger wäre für euch ggf. besser geeignet. Muss nicht Gassi gehen, geht alleine aufs Klo, aber kann trotzdem gekuschelt werden. ;-)

Zitat von npnp123

Ist nicht böse gemeint, aber eine lieber Stubentiger wäre für euch ggf. besser geeignet. Muss nicht Gassi gehen, geht alleine aufs Klo, aber kann trotzdem gekuschelt werden. ;-)

Bitte nicht Katzen empfehlen, wenn jemand als Hundehalter nicht geeignet erscheint.

Katzen brauchen auch Empathie und verantwortungsvolle Halter!

Zitat von Lenchen98

Wir haben sie nur in die Box gesperrt, wenn sie gebissen hat! Ich hab irgendwo gelesen, dass man den Hund dann aus der Situation rausnehmen soll, ihn vom Rudel abgrenzen damit er sieht dass sich beißen nicht lohnt! Das meinte ich mit Strafe. Aber das werden wir nicht mehr machen.

Wir werden über das Angebot hier nachdenken, aber vielleicht kann ein Kumpel sie nehmen, hat mein Freund gerade erzählt, der hatte früher Schäferhunde in der Familie. Wir würden halt schon gern in Kontakt mit ihr bleiben, sollten wir sie abgeben. Mal schauen.

Ist das euer Ernst ?

Ihr habt Null , nada Bezug zu der Kleinen , habt ihr das Leben bisher unfassbar schwer gemacht und tendentiell nachhaltig versaut aber wollt "in Kontakt bleiben "?!

Himmel, nehmt das Angebot von Itundra an und denkt in dieser Situation dieses eine Mal nicht an euch , seit nicht so verdammt egoistisch wie die restliche Zeit und gebt dem Hund ne Chance auf ein baldiges gutes Leben !

Wie unreif muss man sein , Herrgott.

Nur weil der "Kumpel " irgendwelche "Schäferhunde " in der Familie hatte ist der noch lange keinem Mali gewachsen!

Das ist ne völlig andere Hausnummer als deutsche Schäferhunde, weiße Schäferhunde oder wasweißich und es hat Gründe das langjährige Halter dieser gerne mal überfordert sind wenn sie dann meinen sich nen Mali zu holen..

Bitte, nehmt das Angebot, das euch hier im DF gemacht wurde an und lasst euch nicht auf "wir hatten früher mal (einen) Schäferhund" ein. Das schreit in eurer Situation förmlich danach, dass das dann auch schief geht.

Und überlegt euch bitte noch mal, ob ihr wirklich ein Tier halten wollt. Insbesondere, wenn dein Freund ja nicht mal mit dem Hund Gassi gehen oder überhaupt mit raus gehen will.

Da wäre er - sorry für die ungeschönte Ehrlichkeit - mit einem Stofftier besser bedient.

Zitat von Hektorine

Bitte nicht Katzen empfehlen, wenn jemand als Hundehalter nicht geeignet erscheint.

Katzen brauchen auch Empathie und verantwortungsvolle Halter!

So war das auch nicht gemeint. Lenchen wirkt für mich nicht wie ein empathieloses Monster, sondern einfach nur hilflos und alleingelassen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie einem Haustier ein tolles Zuhause bieten kann. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass eine Hauskatze deutlich weniger Aufwand ist und weniger Gefahrenpotential birgt, als ein ausgewachsener Mali.