Hallo ihr Lieben,
gestern war es endlich so weit und Sam (4 Monate) aus Rumänien ist eingezogen.
In den Wochen vorher habe ich schon immer gehadert, ob es wirklich das richtige ist (siehe meinen anderen Thread), obwohl ich mir seit Jahren einen Hund wünsche. Da ich nun aber auch ein Mensch bin der zum grübeln und zur Panik neigt, habe ich das auf die Aufregung geschoben und gesagt „wenn er da ist wird das schon.“. So hat das auch meine Familie und meine Freunde beurteilt.
Was soll ich sagen, der kleine Spatz ist seit gestern hier und seit heute Morgen bin ich durchgehend am Weinen.
Obwohl er wirklich toll ist. Dafür, dass für ihn alles neu ist, macht er sich wirklich gut.
Geschäft draußen geht leider überhaupt nicht, da ist er einfach noch zu ängstlich. Er schläft viel, frisst gut, kommt aufs Sofa zum kuscheln und schläft zufrieden mit dem Bauch nach oben neben mir.
Aber ich fühle mich einfach nur alleine und überfordert. Obwohl ich alles mögliche an Informationen gelesen/geschaut habe, habe ich das Gefühl ich kann und weiß gar nichts. Nervlich bin ich heute völlig am Ende. Zum Essen musste ich mich förmlich zwingen und schlafen geht auch nicht, wenn der Hund schläft. Ich hab permanent das Gefühl, dass ich ihn keine Sekunde aus den Augen lassen kann.
Dann natürlich dieses quälende Gefühl, dass ich mich doch eigentlich total freuen müsste, statt völlig angespannt zu sein. Der Hund merkt das ja sicher auch und das finde ich ihm gegenüber furchtbar unfair.
Geht sowas vorbei? Ist diese Nervosität normal? Wie schaffe ich es „lockerer“ zu werden?
Über konstruktive Ratschläge oder auch einfach nur Austausch freue ich mich, es hilft schon sich das mal von der Seele zu schreiben
Liebe Grüße
Sammy