Librela - neuer Ansatz in der Schmerztherapie ein Erfahrungsbericht
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Ja. Kenn ich auch so.
Trotzdem rät unser TA dazu, zumindest 2 Versuche zu machen.
Wenn danach keine Besserung eingetreten ist, kann man sich das Geld sparen, dann hat Librela keine Wirkung.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Danke Euch für Eure Antworten.
Unser Socke bekommt dann am Freitag die zweite Spritze.
Ich bin ein wenig ratlos mit dieser Diagnose. Er ist fast 13 Jahre alt und läuft eigentlich sehr viel.
Ich hatte vor ein paar Wochen den Eindruck das er mit den Hinterbeinen ausrutscht, auf glatten Flächen.
Meine Freundin ist mit ihrem Hund gerade in Behandlung bei einer Tierphysio, und ich bin mal mit. Sie hatte eine sog. Triggermessung gemacht und er hat tatsächlich an der Hüfte etwas empfindlicher reagiert. Sie sagte das er auf jeden Fall Schmerzen hat und man da was tun müsse.
Meine Tierärztin hat dann auch eine kleine Untersuchung gemacht und dann zur Librela geraten, weil Socke inzwischen einen empfindlichen Magen hat und man mit Schmerztabletten da keine neue Baustelle öffnen sollte.
Die erste Spritze hat er auch super vertragen, zumindest ist absolut nichts passiert.
Morgens zieht er mich immer um die Häuser und will die Runde verlängern, wo ich immer denke das er ja jetzt geschont werden sollte?
Nachmittags und abends will er gerade keine große Runde, aber das liegt vielleicht an dem nassen Wetter - da soll Arthrose ja besonders unangenehm sein.
Naja, wir holen uns am Freitag die zweite Spritze und dann frage ich mal was man bei einem 13jährigen Hund noch an Nahrungsergänzungen etc. machen kann - und lese hier natürlich im Forum weiter :-)
Bekommen Eure Senioren eigentlich täglich Schmerzmittel?
Viele Grüße
Wiola
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Danke Euch für Eure Antworten.
Unser Socke bekommt dann am Freitag die zweite Spritze.
Ich bin ein wenig ratlos mit dieser Diagnose. Er ist fast 13 Jahre alt und läuft eigentlich sehr viel.
Ich hatte vor ein paar Wochen den Eindruck das er mit den Hinterbeinen ausrutscht, auf glatten Flächen.
Meine Freundin ist mit ihrem Hund gerade in Behandlung bei einer Tierphysio, und ich bin mal mit. Sie hatte eine sog. Triggermessung gemacht und er hat tatsächlich an der Hüfte etwas empfindlicher reagiert. Sie sagte das er auf jeden Fall Schmerzen hat und man da was tun müsse.
Meine Tierärztin hat dann auch eine kleine Untersuchung gemacht und dann zur Librela geraten, weil Socke inzwischen einen empfindlichen Magen hat und man mit Schmerztabletten da keine neue Baustelle öffnen sollte.
Die erste Spritze hat er auch super vertragen, zumindest ist absolut nichts passiert.
Morgens zieht er mich immer um die Häuser und will die Runde verlängern, wo ich immer denke das er ja jetzt geschont werden sollte?
Nachmittags und abends will er gerade keine große Runde, aber das liegt vielleicht an dem nassen Wetter - da soll Arthrose ja besonders unangenehm sein.
Naja, wir holen uns am Freitag die zweite Spritze und dann frage ich mal was man bei einem 13jährigen Hund noch an Nahrungsergänzungen etc. machen kann - und lese hier natürlich im Forum weiter :-)
Bekommen Eure Senioren eigentlich täglich Schmerzmittel?
Viele Grüße
Wiola
Gibt es denn eine gesicherte Diagnose „Arthrose“? Ich dachte, das würde über Röntgen diagnostiziert, wurde das gemacht?
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Ich würde ehrlich gesagt erst Mal eine vernünftige Diagnostik machen. Librela hilft, aber nicht bei allem.
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Physiotherapeutin und Tierärztin meinten das da was in der Richtung, den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr.
Meiner Tierärztin vertraue ich voll, die macht nichts einfach so zum probieren. Sie hätte uns niemals die Spritze gegeben wenn sie keinen Grund gehabt gesehen hätte.
Socke ist 13 Jahre alt und nimmt Herztabletten, und da will man nicht so schnell in Narkose legen.
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Nicht für jedes Röntgenbild braucht es eine Narkose. Ich würde bei so einer Thematik zu einem Orthopäden gehen. Das Alter meiner Hunde spielt für mich keine Rolle in so einem Fall. Wenn ich ein Problem bemerke, dann kommt erst die Diagnose, dann die Behandlung.
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Wir versuchen es jetzt auch wieder mit librela. Ich habe mit Coco ca 1 Jahr Pause gemacht, weil ich keine Verbesserung durch die Spritze mehr feststellen konnte.
Jetzt gab es einmal monatlich Trocoxil, aber sie läuft gerade wieder deutlich schlechter und wir starten einen neuen Versuch mit librela. Je nach Bedarf gibt es aktuell noch Rimadyl.
Die Organwerte sind zum Glück alle immer noch in Ordnung, trotz jetzt jahrelanger Schmerzmittelgabe.
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Hallo zusammen,
wir haben uns im Altenpfleger-Threat über Librela unterhalten und ich wurde gebeten, die Übersicht der Auffälligkeiten zu Librela auch hier einzustellen. Diese Übersicht stammt aus der Facebook-Gruppe zu Librela und ist weder vernünftig dokumentiert noch handelt es sich um belastbare Daten.
Vorab:
Natürlich steht außer Frage, dass es sich bei eigentlich allen Tieren um bereits ältere Tiere, meist mit Vorerkrankungen und Gabe weiterer Medikamente, handelt und evtl. nicht alle diese Reaktionen ursächlich auf Librela zurückzuführen sind. Ganz sicher stellt dies nicht die normale Reaktion auf Librela dar und es hilft vielen Tieren ausgezeichnet.
Bei meinen eigenen Hunden - zwei wären infrage gekommen für Librela - gab es Librela schlussendlich nicht, daher sind es keine eigenen Erfahrungen.
Das habe ich gefunden:
- Kotinkontinenz
- Urin-Inkontinenz, teilweise erst nach einiger Zeit
- Massive Probleme mit dem Gangbild, Koordinationsprobleme, neurologische Ausfälle (Wegknicken der Beine) – auch oft erst einige Zeit nach der Librela oder bei wiederholter Gabe
- Konstantes Erbrechen nach Spritze
- Extremer Durchfall, starker Juckreiz (steht offenbar im Beipackzettel), extremes Hecheln
- Öfter problematisch in Kombi mit Pankretatitis und/oder Diabetes (einer der Hunde, der bei mir für Librela infrage kam, hat eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung, der andere ist Diabetiker)
- Zunahme der Anfallsfrequenz bei Epileptikern
- Starke Hautentzündungen, kahle Stellen teilw. ohne nachwachsen der Haare – dem Hersteller war das nur bei Katzen bekannt
- Extremes Trinkverhalten gegen Ende der Wirkungszeit ohne organische Ursache – wurde als Nebenwirkung an den Hersteller gemeldet und von dort bestätigt
- Schwellungen im Gesicht, allergische Reaktionen, starke Unruhe
- Starke Hinterhandschwäche – direkt nach Librela-Gabe (nicht wegen zuviel Bewegung)
- Blutohr mit nicht zu stoppenden Einblutungen über zwei Wochen, zweimal direkt nach Librela, TA bestätigte eine erhöhte Blutungsneigung als mögliche Nebenwirkung von Librela
- Wirkungszeit verkürzt sich sehr häufig, manchmal auf 2 . 2,5 Wochen
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Habe schon mal hier irgendwo geschrieben das Peggy Juckreiz aufgetreten ist was ich und die Tierärztin uns erst nicht erklären konnten aber nach dem wir sonstige Ursachen ausgeschlossen hatten kam nur noch Librela in Frage. Nach dem Peggy keine Spritze mehr bekommen hat ließ der Juckreiz immer mehr nach. Seit dem gibt es keine mehr.
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Aus terminlichen Gründen gab es für Betti eine Dosis im 3 Wochen Abstand. Und das auch mitten in einem Pankreatitis-Schub.
Betti ist so mobil, gehorsam und energisch wie lange nicht mehr.
Werde den Abstand trotzdem nicht dauerhaft verringern. Aber finde ich spannend zu erleben.
Der kürzere Zeitraum war der Vorschlag der TA, um Betti einen Extrabesuch zu ersparen. Scheint nicht zu unüblich zu sein.
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