Librela - neuer Ansatz in der Schmerztherapie ein Erfahrungsbericht

  • Hallo liebe Foris,


    eigentlich bin ich ja eher der stille Mitleser. Weil ich aber glaube das es für viele ev eine hilfreiche Information sein könnte, mach ich mal einen eigenen Thread auf.

    Unser 13 jähriger Senior leidet an Spondi und CES. In letzter Zeit wurde es leider immer schlimmer. Zu Anfang gabs bei uns Metacam. Dann, weil besser verträglich, Onsior. Das Onsior hatten wir zuletzt auf die maximale Dosis hochgefahren und bei Bedarf gab es Novalgin dazu. Vor 3 Wochen haben wir dann eine Neuraltherapie versucht, auch hier wenig Besserung. Der nächste Schritt wäre nun ein Umstieg auf ein Medikament mit Cortison gewesen.


    Auf Vorschlag der TÄ haben wir nun Librela spritzen lassen. Das Medikament wurde in Deutschland ganz neu zugelassen und ist ohne Nebenwirkungen (Zumindest mal laut Beipackzettel) Laut TÄ soll es wirken wie eine Impfung gegen Schmerzen. Geforscht wird in diesem Ansatz (CHO) schon länger. Auch in der Human Medizin.


    So. Soweit so gut. Was hat es bewirkt:


    Bereits am 2. Tag gab es eine merkliche Besserung . Viel weniger hecheln, die Nächte sehr viel ruhiger. Die Injektion ist jetzt 8 Tage her und es geht ihm so gut wie lange nicht mehr.


    Die Injektion sollte alle 4 Wochen erfolgen.


    LG Eva

  • Vielen Dank für Deinen Bericht, der kommt genau zur richtigen Zeit! Ich habe mich heute mit meiner TÄ beraten und wir wollen auch Librela bei Matti versuchen, er bekommt gegenwärtig Previcox gegen die Spondylarthrose, und das schlägt ihm zusehens auf den Magen. Sie hat es jetzt bestellt, am Do sollte es injiziert werden können. Darf ich interessehalber fragen, was es gekostet hat?

  • Hier lesen wir mit! Mein Opi hat starke Arthrose und kann wegen seinem Cushing kein Cortison bekommen, dazu verträgt er die meisten geläufigen Schmerzmittel nicht. Das könnte wirklich was für uns sein.

  • Sehr interessant, danke für die Info! Wir spritzen ja gerade jeden Tag, da wäre nur einmal in vier Wochen eine Spritze sehr entspannt dagegen. Werde ich beim nächsten Tierarzttermin ansprechen!

  • Auch wenn ich eine junge Hündin habe, ich lese mit, solche infos können sehr hilfreich sein.

    ...moment, du hast recht! Ob das was für unser IBD-Sorgenkind sein könnte? Vielleicht könnten wir so den Kreislauf aus Stress > Schmerzen > Stress > Schmerzen durchbrechen! Ich muss mit meinen Tierärzten sprechen... :skeptisch:

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