"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
-
-
Leinsamen und Co enthalten vorallem ALA, kein DHA. Das muss erst umgewandelt werden und die Rate ist zumindest beim Menschen sehr niedrig. Bei Hunden kann ich es mir nicht besser vorstellen.
Würde ich daher nicht zur alleinigen Omega 3 Deckung nutzen.
Aber das ist ja für alles an Öl war bis auf reines Fischöl.
Reines DHA hat ja nur Fisch (bzw die Algen die er frisst). Aber den Baustoff um DHA selbst herzustellen, die alpha-Linolsäure hat ihren höchsten Anteil in Leinsamen. (Oder Chiasamen wenn man mag)
Ich muss mich speziell für Hunde nochmal schlau machen, aber die Empfehlungen die ich bis jetzt gelesen haben war 1 TL Leinsamen pro Tag für nen Normmenschen, also grob 80kg. Die Mengen sind eindeutig machbar würde ich sagen. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wenn man dann die Artikel liest, geht es ausschließlich um grüne unreife Nüsse direkt vom Baum oder welche die schon länger im Laub liegen.
Es wird auch gerne betont wie wertvoll sie für die Ernährung sein könnten, wenn man sie denn füttern dürfte.
Mein Highlight wenn im gleichen Artikel Paranüsse als Alternative empfohlen werden, die ich wirklich keinem Hund füttern würde und ich auch maximal 2 am Tag esse.Ja genau, das meinte ich
Wir haben einen Walnussbaum im Garten, stell dir vor wie panisch ich die ganzen Schalen im Herbst aus der Wiese pflücke.
Nicht, dass mein Hund die fressen würde aber wer weiß ob es auch schlimm wäre, wenn sie draufpinkelt
-
Zu der Ursprungsfrage kann ich auch nicht viel beisteuern, nur so viel: Geschälte Nüsse sollten am besten im Kühlschrank gelagert und frisch gemahlen werden. Und als Leinölalternative gibt es noch Leindotteröl. Da hat man zwar kleinere Abstriche, was den Omega 3 Gehalt anbetrifft, dadurch ist es aber länger haltbar (9 Monate)
-
Wenn der Bedarf gedeckt, muss man sich doch nicht an Prozente halten.
Bedarf gedeckt ist Bedarf gedeckt.
Leider schon bei gesundheitlichen Problemen. Natürlich nicht peinlich genau aber bei uns darf zum Beispiel der Phosphor und Proteingehalt nicht zu hoch sein. Er bekommt aber weniger Gemüse als im Ernährungsplan angegeben ist da er soviel Gemüse nicht fressen würde. Ist schwierig wenn man einen Hund hat der gesundheitliche Probleme hat und auch mäkelig ist.😔
Ich füttere meinen Hund mit Nierenerkrankung Bedarfsgerecht mit erniedrigtem Phosphor und den Bedarf an Protein aufs Gramm genau auf ihn abgestimmt. Ich verstehe deinen Gedankengang nicht. Bedarf ist immer Bedarf und nach Bedarf füttern meint für mich natürlich dann den Individuellen Bedarf.
-
Ach du, keine Ahnung...
Man findet da so etliche Quellen, in denen dann irgendwas drinsteht von wegen, dass der Hund das eh nicht verwerten kann und sowas
Aber ich packe die Tage einfach mal eine Nuss in den Mörser und schaue mal ob Jumi es mag und verträgt...
Mein Mudi knackte ihre Walnüsse selbst und Pulte die Nüsse raus.
Die Collies sind dazu zu fein, die lassen pulen.
-
-
Es kommt einem so wenig Fleisch vor, daher meine Verunsicherung. Der Gedanke, dass ein Hund (viel) Fleisch benötigt schlummert noch im Hinterkopf. Ich weiß, ist ein Mythos der sich aufrecht hält.
Wenn ich es haargenau ausrechne, anhand vom Fleisch, KH und Gemüse komme ich sogar knapp auf 60 g Protein am Tag.
Wie handhabt ihr das? Zuviel geht ja wieder auf Leber und Nieren, aber ab wann sind es zuviel?
Wahrscheinlich alles Fragen die ich einer EB stellen sollte, ich verlasse mich aber ungern nur auf eine Meinung.
wieviel Gramm Fleisch fütterst du denn?
Ca 20 Gramm Protein ist auf 100 g Fleisch, dann ist das doch ne gute Menge.
Ok, beim Kochen Schrumpelts, aber 2 meiner Hunde bekommen das ungefähr. Einer wiegt 21 und einer 20 Kilo( der ist fast 16, also vom Aktivitätslevel….eher an der unteren Grenze.
So: ich füttere seit 2000 so…nicht nach Mythos sondern nach S Simon.
-
Momentan bin ich bei 215g Fleisch am Tag. Habs jetzt allerdings nochmal durchgerechnet und würde auf 180g runter gehen.
Als sie die sehr hohen Leberwerte hatte, bekam sie auch ungefähr die Menge. Da gings ihr, zumindest in dem Zeitraum von 2-3 Monaten auch ziemlich gut mit.
-
Leider schon bei gesundheitlichen Problemen. Natürlich nicht peinlich genau aber bei uns darf zum Beispiel der Phosphor und Proteingehalt nicht zu hoch sein. Er bekommt aber weniger Gemüse als im Ernährungsplan angegeben ist da er soviel Gemüse nicht fressen würde. Ist schwierig wenn man einen Hund hat der gesundheitliche Probleme hat und auch mäkelig ist.😔
Ich füttere meinen Hund mit Nierenerkrankung Bedarfsgerecht mit erniedrigtem Phosphor und den Bedarf an Protein aufs Gramm genau auf ihn abgestimmt. Ich verstehe deinen Gedankengang nicht. Bedarf ist immer Bedarf und nach Bedarf füttern meint für mich natürlich dann den Individuellen Bedarf.
Da hast du natürlich recht, weiss auch nicht was ich da überlegt habe.
-
Völlig okay…
Ich hab echt unterschiedlich. Kranke Hunde hier.
Der Collie mit seiner Inkontinenz toppt das hier. Da fahr ich mit gekochtem Fleisch gut, bei roh verstopft er und das kann sein Todesurteil sein und deshalb mach ich hier null EXPERIMENTE. Er ist mit Barf aufgewachsen und hat alles vertragen, jetzt nicht mehr. Der Border hat sich vergiftet und ist nach Koma und Widerbelebung Niereninsuffizienz. Der andere Collie hat nie RFKs vertragen….so isses halt.
Jeder bekommt Endung abgewogene Komponenten…
-
Ne eher in die Richtung wie andere Jungtiere den erhöhten Bedarf zb an Calcium decken. So von den Bedarfswerten die ich gelesen habe, hat ein Hund im Wachstum (mit zb einem Endgewicht von 30kg) einen höheren Calciumbedarf als ein erwachsenes Tier mit 30kg.
Wolfswelpen lecken ja nicht auf einmal Kalksteine (oder doch?) Weil wie sonst kommen die an mehr Calcium als die adulte Tiere, selbst wenn sie die gleichen Mengen fressen würden, passt das ja immer noch nicht.
Mir gehts auch nicht um das suplementieren oder nicht. Sondern wirklich eher um die Entstehung der Bedarfswerte und deren Grundlage.
Hab ich das halbwegs verständlich ausgedrückt. Ich glaube ich kann nicht so gut rüber bringen was ich meine
Entschuldigung, da habe ich dich tatsächlich falsch verstanden.
Ich muss ehrlich sagen, mit Wölfen kenne ich mich nicht so aus, da mich eher die Fütterung von Hunden interessiert. Kenne jetzt auch nur Studien welche Tierart oder sonstige Lebensmittel sie essen und nicht welche Teile vom Tier in welcher Menge.
Ich vermute aber, dass Wolfswelpen den erhöhten Calciumbedarf wirklich einfach über eine höhere Futtermenge(bezogen auf das Körpergewicht) decken. Eine höhere Futtermenge bedeutet automatisch auch mehr Knochen (bei entsprechender Verfügbarkeit) und Knochen liefern Calcium. Klar gibt es keine extra Beutetiere für Welpen/Junghunde. Aber umso mehr sie vom Beutetiere essen umso mehr Nährstoffe nehmen sie auf. Oder eben mehrere Beutetiere, je nach Größe.
Man darf aber natürlich nicht vergessen, dass je nach Verfügbarkeit Wolfswelpen auch unterversorgt werden können, teilweise sogar sterben und die Lebenserwartung insgesamt niedriger ist.
Wegen der Verunsicherung. Grundsätzlich denke ich, machen wir nichts falsch. Die Öl Thematik verunsichert mich allerdings und einen wirklich guten EB kenne ich bisher auch nicht. Da bin ich dann auch verunsichert, da ich nicht weiß ob was sinnvolles bei rumkommt oder alles über den Haufen geschmissen wird was wir jetzt machen.
Sie wiegt ca. 17 kg.
Das sie kein Fett verträgt in gewissen mengen ist lediglich eine Beobachtung. Hatten am Anfang auch Rind und Pute mit => 10 % ausprobiert und sie hat relativ schnell gelben Kot bekommen.
Bei einem kranken Hund mit Leberproblemen kannst du eigentlich nicht viel falsch machen, wenn du dich an die Empfehlungen von Futtermedicus hältst. Wenn du dann doch noch einige Fragen hast oder du dich aus XY Gründen nicht an den Plan halten kannst, würde ich dir wirklich eine Ernährungsberatung empfehlen. Eine EB, die alles über den Haufen wirft wäre auch wirklich nicht empfehlenswert. Sorry falls ich es überlesen habe, aber wurde der Hund gesundheitlich gecheckt(Bauchspeicheldrüse?)
Insgesamt ist es nicht nur wichtig, dass der Hund XY Protein bekommt, sondern auch dass alle Aminosäuren gedeckt sind. Aber wenn du hauptsächlich Muskelfleisch fütterst, wird das der Fall sein.
Das einzige was mir nicht passen würde wäre der Mangel an Oemga 3-6-9 Fettsäuren. Die decke ich über Öle. Aber vielleicht gibt es da andere Wege, die mir nicht geläufig sind?
Ich habe auch schon Pläne gesehen, in denen alle Fettsäuren ohne Öl gedeckt waren, kommt immer auf Tierart und Menge an. Huhn und Pute liefern viel Omega 6 in Form von Linolsäure. Rind, Lamm, Schwein etc nicht. Wenn man regelmäßig Fisch gibt, dann liefert das ja Omega 3. Leinöl und Hanföl bieten ja Linolensäure, die erst in Form von EPA und DHA entzündungshemmend wirken können und das kann der Hund nicht ausreichend synthetisieren. Zur Omega 3 Deckung ja, aber nicht zur EPA und DHA Deckung.
Hat hier schon jemand Hafer für seinen Hund gekocht? Aber nicht als Haferflocken sondern als Körner?
Wir lassen feine Haferflocken auch entweder im Kochwasser vom Fleisch quellen oder kochen es mit laktosefreier Milch. Körner auch noch nie, das ist ja viel aufwendiger. Sind dir da Vorteile bekannt?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!