"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Fleisch anhand dessen was der Hund verträgt. Innereien müssen nicht gegeben bei entsprechendem Supplement das alles abdeckt. Supplemente benötigst du aber immer. Egal ob roh, gekocht, mit Innereien oder ohne.

  • Laut Napfcheck soll Elmo mit seinen 7,5 kg folgendes erhalten:


    160 g Fleisch (Rohgewicht), 120 g Kohlenhydrate, 40 g Gemüse/Obst pro Tag.


    Ich habe hier im Thread gelesen, dass das im Verhältnis wahrscheinlich doch recht viel Fleisch wäre, oder?


    Und: Wie kocht ihr? Alle Komponenten einzeln oder gibt's auch mal Eintopf?

  • Das kommt schwer darauf an wie gut dein Hund Fleisch bzw. Kohlenhydrate verträgt. Da hilft vor allem ausprobieren.

    Ich schmeiße immer Fleisch und Gemüse zusammen in den Topf. Kohlenhydrate gibts hier als Flocken die ich Abends vorbereite und über Nacht quellen lasse.

  • Find ich viel Fleisch, ja. Hab jetzt mal auf der Packung vom Napfcheck Cook it geschaut und da steht bei mir von 5-10kg 100-125g Fleisch.


    Ich koch meistens einen Eintopf mit Fleisch und Gemüse. Kohlenhydrate mach ich immer extra, da bekommt Pauli meistens "meine".

  • Den Proteinbedarf berechnen und entsprechend dann die Fleischmenge wählen.


    Hier gibt es auch Flocken, die werden mit kochendem Wasser übergossen und sind nach 30 Minuten gequollen.


    Stehen Kohlenhydrate zu lang bei Zimmertemperatur draußen, bilden sich Bakterien (Bacillus cereus) die zu Durchfall führen können. Hier recht zuverlässig ^^

  • Ich gar nicht mehr.


    Wenn man Reis, Kartoffeln, Nudeln und co. kühlt ensteht reisistente Stärke. Das ist nicht grundsätzlich schlimm, ab und zu wohl auch gesund, aber dauerhaft muss es vertragen werden. Ich gebs lieber frisch in Flockenform.

  • Wenn man Reis, Kartoffeln, Nudeln und co. kühlt ensteht reisistente Stärke. Das ist nicht grundsätzlich schlimm, ab und zu wohl auch gesund, aber dauerhaft muss es vertragen werden.

    Ja.....resistente Stärke entsteht vor allem bei aufgewärmten Nudeln, Kartoffel oder Reis vom Vortag. Das ist keineswegs schlimm. Im Gegenteil :smile:

    Resistente Stärke ist die optimale Nahrung für die nützlichen Darmbakterien. Die freuen sich über das "Festessen". Ich füttere nur so. Immer einen Tag vorgekocht und dann kurz aufgewärmt.

    Ballaststoffe wurden in der Hundeernährung lange "übersehen". Die sind aber auch für Hunde wichtig.. Bekommen die Bakterien der Darmflora zu wenig Ballaststoffe, verkümmern bzw. "verhungern" langfristig die Schleimhäute. Die werden dünner und durchlässiger und dadurch sehr viel anfälliger für pathogene Keime.

    Ich hatte das Gefühl, das frisch besser funktioniert.

    Frisch gekocht ist natürlich immer gut, aber in Bezug auf Ballaststoffe ist unverdauliche Stärke abgekühlt und aufgewärmt sehr gesund........wenn man es wie immer mit den Mengen nicht übertreibt :smile:

    Seit ein paar Jahren weiß man ja, dass sich die Verdauung des Hundes im Zuge der Sesshaftigkeit des Menschen genetisch angepasst hat. Insofern machen Vergleiche mit der menschlichen Darmgesundheit durchaus Sinn.

    Resistente Stärke: Gut für den Darm | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit

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