"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Mit welchem Fleisch startet man da am besten?
Welche Fleischsorten in welcher Reihenfolge habt ihr ausprobiert und warum?
Ich kann dir nur sagen wie es hier war: Kira ist da auch sehr sensibel. Inzwischen weiß ich, dass sie Geflügel (sehr wahrscheinlich) nicht verträgt. Und das kommt wohl recht häufig vor, das Gefügel nicht vertragen wird.
Ich hab Rind als erstes versucht. Das bekommt man überall (ich kauf das oft im Supermarkt), es gibt das in allen möglichen Fettgehalten und es ist recht preiswert. Danach hab ich aus den gleichen Gründen Schwein getestet und halt Geflügel, was sie dann allerdings nicht vertragen hat. Irgendwann probier ich Lamm, einfach weil ich das noch in der Truhe hab.
Dazu geb ich Haferflocken, Hirseflocken, Kartoffeln und Reis als KH und ein paar Gemüsesorten. Da geht hier zum Glück bisher alles. Und Milchprodukte, vor allem Buttermilch, aber auch Mascarpone und Joghurt geht gut. Gerade mit Milchprodukten würde ich persönlich aber warten, bis du sicher weißt, was Gustav verträgt. Manche Hunde haben Probleme mit der Laktose.
Ich geb dann ein Komplettsupplement dazu, das Optimix Cooking.
Ich würde wahrscheinlich an deiner Stelle ne echte Ausschlussdiät machen. Aber natürlich würde ich vorab mit dem TA besprechen, was der sagt.
Und egal wofür du dich entscheidest - ich würde wenige Proteinquellen wählen und einfach sehr viel vorsichtiger sein, als bei einem gesunden Hund. Ich les in deinem Post schon mindestens 5 verschiedene Fleisch/Fischsorten, das würde ich - zumindest aktuell- noch drastischer reduzieren und vielleicht 2 wählen.
Und noch ein PS: wurden Futtermilben ausgeschlossen? Getrocknetes wie TroFu aber auch geteocknete Lunge etc können bei Allergikern Probleme machen, soweit ich weiß.
Ich habe mal einen eigenen Thread dazu aufgemacht um diesen nicht mit eigenem Thema zu sprengen
. Ich antworte Dir da.ThemaAusschlussdiät, bzw. der Weg zum Selbstkochen | Wie seid ihr vorgegangen?
Moin zusammen
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ich weiss gar nicht ob ich hier richtig bin, aber vielleicht ist ja noch jemand ähnlich vorgegangen und hat Rat bzw. mag Erfahrungswerte teilen. Ich bin sicher viele sind zum "selbstkochen", "barfen", "ausschlussdiäten" gekommen, weil ihre Hunde Fertigfutter nicht optimal bzw. nicht vertragen haben. Ich habe beim mitlesen auf jeden Fall das Gefühl, viele von euch haben sich tiefer mit der Thematik beschäftigt
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Ich habe einen verdauungssensiblen Junghund der mit…SavoirVivre25. April 2022 um 15:58 - Vor einem Moment
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Hallo,
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Bei einer ASD nimmt man ja erstmal etwas, das der Hund noch nicht kennt. Wenn ich nichts überlesen habe, hat er noch nie Pute bekommen? Das wäre auf jeden Fall leicht zu bekommen, damit würde ich starten. Nur wenn die gängigen Fleischsorten nicht funktionieren, würde ich zu Exoten raten
Edit: habe deinen Beitrag zu spät gelesen
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Kenne mich damit leider nicht aus, aber da du das Fleisch garen willst, rate ich dringend von Barfshops ab.
Auch wenn Muskelfleisch in Lebensmittelqualität drauf steht, ich weiß nicht warum, aber wenn man Fleisch aus der Kaufhalle läuft riecht das nie so.
Also falls du da empfindlich bist, greif lieber auf Fleisch aus dem Handel zurück.
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Ich glaub das kommt etwas darauf an, wo man bestellt. Ich merke persönlich keinen Unterschied, nur preislich.
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Mhhh, vielleicht reagiere ich empfindlich, aber wir hatten sogar nur stückiges Fleisch von eigentlich guten Shops (Barfers Wellfood, Elbe-Elster,...).
Qualität war so super, aber beim Kochen, nein danke.
Die Erfahrungen habe ich auch schon von anderen gehört und auch hier gelesen.
Kann man ja testen und sonst umschwenken, wenn es einem auch nicht zusagt.
Günstiger kommen wir auch nicht, weil jetzt eh nur noch mageres Muskelfleisch geht.
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Ich komme vom Barflager.
Also eigentlich, von vor über 20 Jahren habe ich meinen ersten und einzigen Futterallergischen Hund mit BARF „hinbekommen“. Die hat kein Getreide vertragen, was ich als Trokenfutterfütterer aber natürlich nicht wusste.
Die hat also erst nur Fleisch, Gemüse und Milchprodukte bekommen. Der nächste Hund musste Gedreide bekommen, die wär sonst verhungert mit einem enormen Energiebedarf.
Mein jetziger „Bekochhund“, wird nur bekocht, weil ich seine Verdauung kontrollieren muss und da NULL Abwechslung mache.
Der bekommt Fleisch gegart ( Im Stück gegart und aus dem Barfshop und einwandfreie Qualität)
Dazu Reis und Gemüse und Mineral/Vitaminpulver.
Der andere Senior bekommt das Selbe, aber das Fleisch roh.
Ziemlich simpel. Ich füttere überwiegend Rind und Pferd. ( Muskelfleisch) Geflügel lieber nur Bio und das ist etwas teurer, deshalb selten.
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SavoirVivre Ich habe mal im anderen Thread geschrieben wie ich es machen würde.
Ich bin gerade dabei Pixels Futter neu aufzurollen nachdem ich es jetzt sehr lange pie mal Daumen gemacht habe.
Was für das meiste ganz gut passt musste ich feststellen, nur für die Energie nicht so gut.
Jetzt muss ich gucken wo ich noch etwas schrauben kann.
Bis jetzt bekommt sie 300g Futter am Tag und ist mir eigentlich etwas zu dünn.
Jetzt hat sie ein paar Tage Trofu bekommen, bei 400kcal nimmt sie flott zu und vertragen tut sie das grundsätzlich ganz gut würde sie nicht davon 5 große Haufen am Tag machen und saufen wie ein Loch.Leider ist ihre Fetttoleranz nicht mehr so hoch wie früher.
Rein rechnerisch war ich gestern gut raus bei meinen Überlegungen mit
75g Hähnchen
50g Haferflocken (+100g Wasser)10g Butter
65g Gemüse und Obst+Kleinkram
Bis ich die umgerechnete Menge Haferflocken in die Casserole gemacht habe. Da wäre ich dann doch fast vom Stuhl gefallen.
Vor allem weil die menge rein kalorisch und von den Werten für 5 Tage Fütterung passen sollte.
Ich glaube dann platzt mir der Hund.
Ich habe jetzt auf die 1,3kg Futter insgesamt 65g Haferflocken und habe noch mit Olivenöl und Leinsamen nachgebessert. Aber zufrieden bin ich damit nicht.
Ich glaube die 400kcal sind nicht unbedingt nötig, aber ich denke 300 sollten es schon sein besser 350.
Meine ersten Ideen wäre jetzt beim nächsten mal Banane als Obst und gucken wie weit ich den Fettgehalt hoch schrauben kann. Oder vielleicht doch an der Futtermenge noch etwas korrigieren? 300g kommt mir so viel am Tag vor, aber übliche Nassfutter liegen auch in dem Bereich. Weitere Ideen? -
300g kommt mir so viel am Tag vor, aber übliche Nassfutter liegen auch in dem Bereich. Weitere Ideen?
Das kommt mir auch viel vor. Ich liege grob bei 400g pro Tag bei 18 bzw 25 kg Hund.
Hast du vielleicht einen Rechen/Denkfehler? Ich füttere etwa so viele KH wie Fleisch, allerdings in gekochtem Zustand(!) gewogen. Also nicht 200g Haferflocken trocken, sondern gekocht pro Hund und Tag. Macht je nach Produkt 50-70g Haferflocken, da müsste bei dir ja entsprechend weniger hinkommen. Sonst hättst du ja über 70% KH.
Wenns um die Kalorien geht und sonst alles passt und der Fettgehalt auch schon bei 20-25% liegt. würde ich mit Leckerlies und Kauartikeln arbeiten denke ich.
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Ich liege grob bei 400g pro Tag bei 18 bzw 25 kg Hund.
Luna wiegt 12 kg und bekommt laut Napfcheck ca. 400 g am Tag (zusammengesetzt aus 40% Fleisch + gekochten Kohlenhydraten + Obst/Gemüse).
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Ich liege grob bei 400g pro Tag bei 18 bzw 25 kg Hund.
Luna wiegt 12 kg und bekommt laut Napfcheck ca. 400 g am Tag (zusammengesetzt aus 40% Fleisch + gekochten Kohlenhydraten + Obst/Gemüse).
Ist doch gut, wenn die Empfehlung bei euch passt.
Die Frage ist aber ja nicht, was bei Napfcheck steht, sondern ob das zum Hund passt. wenn ich so viel füttere, wie da steht, würde mir Fine auseinander gehen wie ein Hefekloß. Die bekommt zB zusätzlich noch seeeeehr viele Leckerlies und ist ein super Futterverwerter.
Edit: Kira bekommt mehr als laut Rechner. Die würde bei den Mengen abnehmen, frisst aber sonst nur so 3 Kekse am Tag und bekommt 1-2 Kaustangen in der Wochen. Und hat einen ganz anderen Stoffwechsel.
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