"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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und Pulver nach deren Tabelle?
Das Pulver muss nach dem Kochen rein, oder nicht?
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und Pulver nach deren Tabelle?
Das Pulver muss nach dem Kochen rein, oder nicht?
Unbedingt. Ins abgekühlte Futter!
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Ich koche das Fleisch für einen meiner drei Hunde.
Es ist nie gewolltes Fleisch, sondern Ganze Stücke. Ich koche immer so um die 3 Kilo.Dafür nutze ich einen großen Topf und koch quasi Goulasch. Oder ich nehm den Schnellkochtopf. Zur Zeit ist es meist der Bräter und dann ab in den Ofen. Das Fleisch proportioniert ich zu 1 Tagesportionen und friere es ein. In dem Fleischsaft koch ich das Gemüse, dann koch ich den Reis darin, sodass nichts weggeschüttet wird. Gemüse frier ich wieder in Tagesportionen ein. Reis hält sicher Kühlschrank 3 Tage Reiskocher hilft auch und man kann den auch einfrieren.
Dann mache ich immer abends, die Zwei Mahlzeiten/Tag fertig ….
Für drei Hunde, die jeweils andere Bedarfe und Portionen bekommen ist das schon aufwändig, aber machbar.
Ich gebe auch „das Pulver“ zu
Und wie gesagt, das ist quasi wie Goulasch kochen……..Pansen ect, dürfen meine Hunde nicht mehr fressen, so muss ich nichts stinkendes kochen.
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Eigentlich sollte es heute mal eine Veggie-Mahlzeit geben. Da ich das Gemüse und die Kohlenhydrate dafür zum ersten Mal mit Butter gekocht habe, hab ich mich nicht getraut, das mit Ei und Harzer zu servieren und hab mich kurzfristig für Thunfisch entschieden.
Es gab also
für Cana Polenta, Nudeln, Möhren, Chicorée, Zucchini, Apfel, Feldsalat und Thunfisch - dazu Butter, Oregano, Kümmel und Hanföl
für Grisu Kartoffel, Chicorée, Zucchini, Apfel, Feldsalat und Thunfisch - dazu Butter, Oregano, Kümmel und Hanföl.
Für die nächsten 2 Tage taut grade Lammfleisch und Lammherz. Wird es wohl mit der gleichen Gemüsekombi geben wie heute. Für Cana wahrscheinlich Reis statt Polenta. Mal schauen.
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Beim Kochen gibt es eben weder feste Rezepte noch die richtige, einzige Herangehensweise.
Wenn Du Dich noch nie mit den Bedarfswerten Deines Hundes, der sich ja auch noch entwickelt, beschäftigt hast;
würde ich wie folgt ran gehen:
Nur eine Mahlzeit am Tag oder ab und an kochen.
Da mußt Du dann erstmal keine Panik wegen der Nährstoffe haben und kannst ausprobieren.
Das gewohnte Fertigfutter aufpimpen, mit warmer Leberwurst, etwas angebratenem Fleisch, Frischkäse....
Vielleicht auch mal 2 Sorten abwechselnd probieren und eine gute Büchse.
Wenn das Fertigfutter vertragen wird, würde ich zumindest versuchen, dabei zu bleiben.
Wird ggf. schwierig, weil der Hund mäkelt, aber viel leichter im Urlaub, bei Krankheit, erforderlicher Fremdbetreuung.
Wenn der Hund gewöhnt ist, dass es eben auch mal Trockenfutter oder Büchse gibt, ist das super hilfreich und mindert den Beschaffungsstress.
Parallel dazu tatsächlich einmal einen Futterplan erstellen lassen, damit Du einmal die erforderlichen Komponenten und Inhaltsstoffe aufgeschlüsselt hast.
Da gibt es hier unterschiedliche Empfehelungen - habe ich nie gemacht.
Sondern mühsam selber erarbeitet und berechnet und abgewogen, aber das muß heute echt nicht mehr sein.Und trotzdem dann lesen, lesen, lesen, fragen, fragen, fragen und vorsichtig probieren, weil was für einen Hund gut klappt (gesund ist),
muß nicht auch für den anderen passen.
Ich bin zum Kochen gekommen, weil mein Max Allergien hatte.
Gegen Huhn und Konservierungsmittel....
Da geht dann gar kein Fertigfutter mehr und selbst Barfen und Kochen wird zur Wissenschaft.
Zu der Zeit hätte ich Hundeernährungsseminare geben können.
Heute mit zwei ausgewachsenen, gesunden Hunden ohne besondere Bedarfe, füttere ich nahezu frei Schnauze.
Also gemischt je eine Mahlzeit Trockenfutter, eine Büchse, eine Barf, eine gekocht, wie es kommt.
Wobei es eben auch mal 2 Tage Büchse oder selbst gekochte Hühnersuppe mit Reis und Gemüse hintereinander weg gibt.
Aber das muss dann jeder für sich selber Wissen und der Hund muss es vertragen und ich habe eben das Basiswissen im Hinterkopf.
Ich koche z. B. selten extra für die Hunde.
Mal einen Topf Herzen mit Zutaten oder eine Pfanne angebratene Leber (geht roh gar nicht).
Aber sonst koche ich eben mehr Kartoffeln, Reis, Nudeln, Gemüse, Eier als ich es für die Menschen machen würde und mixe am Ende nur unterschiedlich zusammen.
Auch die meisten Zutaten wie z. B. Öle, Frischkäse, Jogurt, Nüsse gibt`s gleichermaßen für Mensch und Hund.
Also nur mehr Menge eingekauft nicht extra.
Bei mir gibt es Knochen roh - und Hühnerkarkassen, Schweineknorpel gekocht.
Dafür eben keine Pülverchen oder Eierschalen.
Auch so eine Glaubensfrage. Aber eben auch, was der jeweilige Hund verträgt und braucht.
So kann ich auch auf Angebote reagieren z. B. reduziertes Fleisch oder Fisch oder Fischkonserven (Hering, Sprotten), Gemüse...
Dann auch alles gern Bio und regional und saisonal. So es wird preisgünstiger und nachhaltiger.
Bei insgesamt 50 kg Hund macht das schon was aus.
Aber am Anfang muss man wie überall die Basics lernen.
Ist aber bei gesunden Hunden nicht schlimmer als Kinder ernähren - also keinen Kult draus machen sondern Spaß haben
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Ich füttere ja auch gemischt - allerdings zumindest derzeit nur Trockenfutter und gekocht, da Nassfutter von Grisu nicht vertragen wird. Bei Cana habe ich es noch gar nicht probiert. Irgendwann teste ich das mal. Da ich maximal 1/3 der wöchentlichen Mahlzeiten koche und es den Rest eben Trockenfutter gibt, habe ich nur grob Protein- und Kalorienbedarf ausgerechnet und orientiere mich daran. Sehr wahrscheinlich werde ich auch dabei bleiben. Grade für Urlaub und Co finde ich das Trockenfutter einfach äußerst praktisch. Wird auch gern gefressen und gut vertragen. Alles in allem sind meine Hunde da echt unkompliziert. Mir ist es halt lieb, wenn zumindest ein Teil der Ernährung aus frischen Zutaten besteht. So halte ich es bei mir selber auch. Komplett selbst kochen passt irgendwie nicht zu mir und solange es für meine Hunde so passt, ist das für mich absolut in Ordnung.
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Was ich immer nicht verstehe, wenn in den Komplettzusätzen alles drin ist, warum macht man sich dann noch den Stress das drumherum bedarfsdeckend zu gestalten?
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Was ich immer nicht verstehe, wenn in den Komplettzusätzen alles drin ist, warum macht man sich dann noch den Stress das drumherum bedarfsdeckend zu gestalten?
Ich weiß nicht, ob ich deine Frage richtig verstehe.
Das ist ja kein Wunderpulver, das man einfach auf egal was drauf kippt und schon passt es. Proteine, Kohlenhydrate, Fasern müssen ja schon bedarfsgerecht abgestimmt werden. Ein Zuviel ist ja auch nicht gut. Ich finde es z. B. ehrlich gesagt schwieriger halb/halb oder dreiviertel/einviertel (Fertigfutter/Kochen) zu füttern (wenn man Pulver gibt) bzw. würde ich da mal kurz nachrechnen wollen.
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Was ich immer nicht verstehe, wenn in den Komplettzusätzen alles drin ist, warum macht man sich dann noch den Stress das drumherum bedarfsdeckend zu gestalten?
Wer tut das denn? Hier gibt es einige, die ohne Komplettzusätze füttern. Da ist es natürlich wichtig zu schauen, wie man die Mahlzeiten genau zusammensetzt. Wenn man einen Komplettzusatz gibt, sollte man ja trotzdem Protein- und Kalorienbedarf des jeweiligen Hundes berücksichtigen, muss sich aber um einzelne Vitamine usw. eigentlich nicht kümmern. Füttert man gemischt, sollte man Protein-/Kalorien- und Calciumbedarf zumindest einigermaßen im Blick haben. Da kommt es dann halt drauf an wieviel frisch zum Fertigfutter dazu kommt und ob das Fertigfutter bedarfsdeckend ist.
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Was ich immer nicht verstehe, wenn in den Komplettzusätzen alles drin ist, warum macht man sich dann noch den Stress das drumherum bedarfsdeckend zu gestalten?
Wenn ich eine bedarfsdeckende Portion zusammenstelle, gebe ich kein Pulver zu.
Fehlen Komponenten Innereien und Knochen, substituiere ich.
Aber ich muss sagen... würde ich Leni komplett über Fertigfutter
füttern, würde sie niemals bedarfsdeckend ernährt, denn sie frisst ihre angedachte Portion nie auf. Wie kompensiert ihr denn sowas?
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